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Kurs CLL behandeln: Lektion 2 von 8

Therapie bei CLL

CLL ist eine der variabelsten Erkrankungen überhaupt. Jeder Fall ist anders. Einige Patienten benötigen niemals eine Behandlung und haben ihr Leben lang keine Beschwerden, andere müssen schon kurz nach der ersten Diagnose therapiert werden. Ist eine Therapie nötig, wirkt nicht jedes Medikament bei jedem CLL-Patienten gleich gut. Fortschritte in der Genanalyse machen es heute jedoch möglich, bis zu einem gewissen Grad vorherzusagen, welche Art der Therapie geeignet ist. In der vorhergehenden Lektion „Wann wird therapiert“ haben Sie erfahren, welche Voraussetzungen zu einem Beginn einer CLL-Therapie führen. Hier erfahren Sie, welche unterschiedlichen Therapieoptionen es gibt.

Univ. Prof. Dr. Ulrich Jäger: Therapie bei CLL

„Watch & Wait“ – Beobachten und Abwarten

Da jede Krebs-Behandlung auch eine Belastung für den Körper darstellt und zu Nebenwirkungen führen kann, wird bei CLL erst dann therapiert, wenn sich die Werte rapide verschlechtern oder Beschwerden auftreten. Watch & Wait (auf Deutsch: Beobachten und Abwarten) bedeutet, dass noch keine Therapie begonnen wird. Die Krankheit wird jedoch genau im Auge behalten. Tipps und Informationen dazu finden Sie in unserem Kurs „Leben mit Watch & Wait bei CLL“.

Therapieoptionen bei CLL

Für die Behandlung können unterschiedliche Wirkstoffe und Therapieformen zum Einsatz kommen. Sehr häufig werden Chemotherapie und Antikörpertherapie in Kombination eingesetzt.

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Univ. Prof. Dr. Ulrich Jäger: Neue Therapien

Univ. Prof. Dr. Ulrich Jäger: Kombinationstherapie von Chemotherapie und Antikörpertherapie

ATONC161882a-2016-12-20 | Geprüft Univ.-Prof. Dr. Ulrich Jäger: Stand 16.10.2018

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