1. Diagnose Insektengiftallergie

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Verdacht auf Insektengiftallergie

Sie hatten vor Kurzem einen Insektenstich, auf den Sie stärker reagiert haben, und fragen sich, ob Sie jetzt eine Allergie abklären lassen sollten.

Reaktionen auf einen Stich, die abgeklärt werden sollten

Bei folgenden Symptomen sollten Sie an eine mögliche Insektengiftallergie denken:

  • Schwellung / Rötung an der Einstichstelle, die 10 cm oder größer ist
  • Deutliche Symptome auch nach 24 Stunden
  • Jede Art von Allgemeinsymptomen (siehe „Symptome einer allergischen Reaktion“)

Abklärung bei der Allergologin / dem Allergologen

Um den Verdacht abzuklären, vereinbaren Sie einen Termin bei einer Spezialistin / einem Spezialisten. Das sind oft HautärztInnen, aber auch LungenärztInnen, HNO-ÄrztInnen oder AllgemeinärztInnen, die sich weiter auf „Allergologie“ spezialisiert haben und Allergie-Testungen anbieten. In größeren Städten gibt es häufig spezialisierte Allergiezentren oder Allergieambulatorien.

Ablauf der Abklärung

  1. Bei der Spezialistin / dem Spezialisten erzählen Sie von Ihrem Verdacht und gegebenenfalls Ihren aktuellen Beschwerden.
  2. Zunächst erfolgt ein ärztliches Gespräch mit körperlicher Untersuchung.
  3. Daran können sich weitere Tests anschließen. Nähere Informationen zu Allergie-Tests finden Sie unter: Tests bei Insektengiftallergie. Außerdem wird bei Bedarf untersucht, ob Sie andere Erkrankungen haben, die ähnliche Symptome verursachen können.
  4. Erst dann wird eine Diagnose gestellt.
  5. Je nach Befund wird eine passende Therapie vorgeschlagen, ein Notfallmedikament verschrieben oder sie können einfach nach Hause gehen, weil bei Ihnen keine Allergie vorliegt.
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Arztgespräch

Sie hatten eine Reaktion auf einen Insektenstich, die Sie abklären lassen möchten und haben dafür einen Arzttermin vereinbart. Was kommt jetzt auf Sie zu und wie können Sie sich vorbereiten?

Vorbereitung

So können sich schon vor dem Arztgespräch vorbereiten:

  • Fotografie der Einstichstelle und der Reaktion.
  • Vergleich von Insektenbildern mit dem Insekt, das Sie wahrscheinlich gestochen hat.
  • Zusammentragen eigener Vorerkrankungen und Befunde sowie Allergie-Erkrankungen in der Familie.
  • 7 Tage vor einer eventuellen Testung keine Allergie-Medikamente einnehmen. (Darüber werden Sie informiert, wenn Sie den Termin vereinbaren.)

Themen des Arztgesprächs

Die Ärztin / der Arzt wird Ihnen verschiedene Fragen stellen zu:

  • Reaktion auf diesen Stich und andere Stiche.
  • Abschätzung, welches Insekt gestochen hat.
  • Vorerkrankungen, insbesondere Allergien.
  • Verdachtsdiagnose und weiteres Vorgehen.

Nach dem Arztgespräch

Im Anschluss an das Gespräch können noch weitere Untersuchungen und organisatorische Punkte folgen:

  • Körperliche Untersuchung, meist direkt im Anschluss an das Arztgespräch.
  • Planung weiterer Untersuchungen – sowohl der Allergie-Tests (siehe “Tests bei Insektengiftallergie“), als auch eventuell anderer Untersuchungen z.B. der Lunge oder der Hormone.
  • Bei Bedarf Verschreibung eines Notfall-Sets, das Sie immer mit sich tragen sollten und bei allergischen Symptomen sofort anwenden.
  • Nach abgeschlossener Diagnostik gegebenenfalls Beginn einer Therapie (Hyposensibilisierung).
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Kann man testen, ob man gegen Bienen oder Wespen allergisch ist?

Wenn nach dem ärztlichen Gespräch der Verdacht auf eine Insektengiftallergie besteht, kann Ihre Ärztin / Ihr Arzt gezielt testen, ob Sie auf das in Verdacht stehende Insektengift allergisch reagieren. Dabei können verschiedene Allergietests zum Einsatz kommen.

Hauttests (Pricktest und Intrakutan-Test)

Bei Hauttests wird beobachtet, wie Ihre Haut auf Kontakt zum Allergen (Insektengift) reagiert. Dabei werden auf Ihren Arm oder Rücken Felder gemalt und in jedes Feld kommt eine Lösung mit einem möglichen Allergen. Bei Pricktest wird die Haut nach dem Auftragen des Allergens leicht angeritzt. Beim Intrakutan-Test wird es in die Haut gespritzt. Die Reaktionen sind normalerweise mild und begrenzt, trotzdem werden Sie während des Tests ärztlich beobachtet. Der Test ist normalerweise nicht schmerzhaft, es kommt nur zu flüchtigem Juckreiz.

Bluttest

Anhand einer Blutprobe wird untersucht, wie hoch Allergiker-Merkmale bei Ihnen sind. Dazu gehört die Messung der IgE-Antikörper. Diese Antikörper sind entscheidend an der Entstehung von Allergien beteiligt und ihre Menge ist bei AllergikerInnen erhöht. Es wird auch untersucht, ob IgE-Antikörper gegen Insektengifte vorliegen.

Provokations-Test

Wenn das Ergebnis der anderen Tests nicht eindeutig ist, kann unter ärztlicher Kontrolle ein sogenannter Provokationstest folgen. Dabei kommen Sie zunächst in sehr niedriger Dosierung mit dem Allergen in Kontakt, also dem Insektengift oder Bestandteilen des Insektengifts. Sie werden währenddessen engmaschig überwacht und Notfallmedikamente könnten bei Bedarf sofort gegeben werden.

Aussagemöglichkeiten der Tests

Die Tests sollten immer in einer Zusammenschau aller Befunde und der individuellen Symptomatik gemeinsam mit Ihnen von einer Spezialistin / einem Spezialisten beurteilt werden. Auch bei einem negativen Befund kann eine Allergie vorliegen und ein positiver Befund heißt zunächst nur, dass eine Sensibilisierung auf das Insektengift (Allergen) vorliegt. Eine Sensibilisierung ohne Symptome ist keine Allergie, es kann sich aber eine Allergie daraus entwickeln.

Damit die Tests aussagekräftig sind, sollten Sie mindestens 7 Tage davor keine Allergie-Medikamente eingenommen haben und keine allergische Reaktion gehabt haben.

Die Tests sind wichtig, um einen Verdacht zu bestätigen und um herauszufinden, worauf Sie genau allergisch reagieren. Für eine Hyposensibilisierung (mögliche Therapie zur Heilung der Allergie) muss man das möglichst genau wissen.

Die Tests sind einfach durchführbar, spezifisch und verursachen in der Regel keine nennenswerten Beschwerden.

Die Kurse sind kein Ersatz für das persönliche Gespräch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, sondern ein Beitrag dazu, PatientInnen und Angehörige zu stärken und die Arzt-Patienten-Kommunikation zu erleichtern.