Gliome umfassen eine Gruppe von Erkrankungen, die sich in ihren Ausprägungen stark unterscheiden können. Welche Arten von Gliomen es gibt, erfahren Sie in der Lektion „Gliome einfach erklärt“. Je nach Ausprägung sind auch die Therapieansätze individuell und auf die jeweilige Situation der Patient:innen abgestimmt. Es gibt also keine Therapie, die bei allen Patient:innen angewendet wird.
Bei niedriggradigen Gliomen kann in einigen Fällen zunächst ein abwartendes Verhalten empfohlen sein. Das bedeutet, der Hirntumor wird regelmäßig kontrolliert, ohne dass sofort eine Therapie begonnen wird – vorausgesetzt, es treten keine Beschwerden auf und der Tumor verändert sich nicht.
Tipps für die Unterstützung durch Familie und Freund:innen
Angehörige spielen eine zentrale Rolle im Umgang mit einer Gliom-Erkrankung.
Sie können in folgenden Bereichen helfen:
Wichtig ist, dass Sie Ihre Bedürfnisse offen kommunizieren. Viele Angehörige möchten helfen, wissen aber oft nicht wie.