Auch Menschen mit hereditärem Angioödem (HAE) dürfen Sport treiben. Dabei sollten jedoch gewisse Einschränkungen berücksichtigt werden. Körperliche Aktivität ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Sport verbessert die körperliche Fitness, das Wohlbefinden und hilft, Stress abzubauen – ein Faktor, der sich positiv auf die Häufigkeit von HAE-Anfällen auswirken kann.
Wichtig ist es jedoch, eine Sportart zu wählen, die gut zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt. Während viele sportliche Aktivitäten problemlos möglich sind, sollten intensive oder verletzungsanfällige Sportarten mit Vorsicht ausgeübt werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie diese Aktivitäten komplett vermeiden müssen – mit der richtigen Vorsorge und Achtsamkeit lassen sich viele Risiken minimieren.