Bei der hypertroph-obstruktiven Kardiomyopathie (oHCM) handelt es sich um eine Form der HCM, bei der sich der Herzmuskel der Herzscheidewand so stark verdickt, dass er den Blutfluss aus der linken Herzkammer behindert.
Falls dadurch Symptome auftreten, ist der Beginn einer medikamentösen Therapie auf jeden Fall erforderlich. Auch wenn keine Symptome vorhanden sind, kann eine medikamentöse Behandlung zur Vorbeugung weiterer Beschwerden sinnvoll sein. Die Behandlung hat dabei folgende Ziele: die Belastung des Herzens zu verringern und damit eine Verschlechterung der Herzfunktion mit Beschwerden zu verhindern.
Die Medikamente senken die Herzfrequenz und reduzieren den Druck im Ausflusstrakt des Herzens. Dadurch verbessert sich die Leistungsfähigkeit im Alltag und das Risiko für Komplikationen wird gesenkt.