Die Influenza-Impfung präsentiert dem Körper „Bausteine“ des Influenzavirus. Bei einer späteren Erkrankung kann das Virus so schneller erkannt und vom Immunsystem angegriffen werden. Eine Vermehrung des Virus im Körper wird dadurch reduziert oder sogar komplett verhindert.
Die Impfung hat eine Effektivität von 40-60%. Das bedeutet, dass 40-60% der geimpften Personen sich nicht infizieren. Bereits vor der Produktion werden die Virenstämme von der WHO bestimmt, gegen die sich die Impfung richten soll. Im Laufe der Zeit können sich diese Virusstämme jedoch verändern. Dies und die Schwere der Grippewelle beeinflussen die Effektivität der Impfung.
Doch auch wenn eine geimpfte Person erkrankt, hat die Impfung einen Nutzen. Denn geimpfte Personen haben meist einen viel schwächeren und kürzeren Krankheitsverlauf als ungeimpfte Patient:innen. Mit der Impfung kommt es seltener zu Komplikationen und Krankenhausaufenthalten.