Wenn der Prostatakrebs Metastasen , also Absiedlungen bildet, finden sie sich besonders häufig in den Knochen. Dabei setzen sich die Krebszellen in den Knochen ein und wachsen dort weiter. Oftmals sind Knochenmetastasen sogar das erste Symptom von Prostatakrebs.
Wenn die Knochenmetastasen Schmerzen verursachen oder im Bereich der Wirbelsäule zu Nervenstörungen führen, sollten die Metastasen mit einer Bestrahlung oder einer Operation behandelt werden. Knochenmetastasen, welche keine Schmerzen verursachen, können mit einer Hormontherapie behandelt werden. Die Krebszellen sprechen in der Regel immer noch auf diese an, die Hormontherapie wirkt auch außerhalb der Prostata.