Bei Spritzenangst, auch Trypanophobie genannt, ist es wichtig, offen über Ihre Angst zu sprechen, damit Ihre Ärztin, Ihr Arzt oder das Pflegepersonal Sie bestmöglich unterstützen kann. Sagen Sie es direkt und teilen Sie Ihre Spritzenphobie frühzeitig mit, am besten schon bei der Terminvereinbarung oder vor Beginn der Behandlung. Zum Beispiel: „Ich habe Angst vor Spritzen und würde mich über Unterstützung freuen.“
Beschreiben Sie Ihre Gefühle. Erklären Sie, was genau Ihnen schwerfällt. Zum Beispiel: „Ich habe Angst, dass es weh tut“ oder „Ich werde sehr nervös, wenn ich eine Spritze sehe.“ Wenn Sie es schwierig finden, darüber zu sprechen, können Sie Ihre Ängste oder Bedenken bereits zuhause aufschreiben und dem medizinischen Personal zeigen.
Bitten Sie um Verständnis. Ein Satz wie „Bitte seien Sie geduldig mit mir, da ich sehr nervös bin“ kann helfen, Ihre Situation zu verdeutlichen.