Die Diagnose Brustkrebs (Mammakarzinom) ist für die meisten Betroffenen erstmal ein Schock. Sie kommt oft unerwartet, denn Beschwerden gibt es in vielen Fällen keine. Häufig wird der Tumor bei einer Routineuntersuchung entdeckt. Erst durch eine Gewebeprobe stellt sich heraus, dass es sich um eine bösartige Veränderung handelt.
Nach der Diagnose beginnt eine Phase der Abklärung. Dabei wird untersucht:
- um welche Art von Brustkrebs es sich handelt,
- wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist,
- ob bereits andere Körperbereiche betroffen sind,
- welche Therapieformen notwendig und möglich sind.
Gerade diese erste Zeit nach der Diagnose kann sehr belastend sein. Bis alle Informationen vorliegen und die Therapie beginnen kann, vergeht oft einige Zeit. Weitere Informationen finden Sie in unserer Schulung „Diagnose Brustkrebs“.
Auch wenn moderne Therapien heute oft gut verträglich sind, berichten viele Patientinnen, dass sie sich nicht gesund fühlen, selbst wenn die Behandlung gut anschlägt. Es ist deshalb wichtig, gut vorbereitet zu sein und zu wissen, was Sie selbst tun können, um die Therapie zu unterstützen.