7. Mein Beitrag zur Lungenkrebstherapie – alle Fragen

Ein stückweit kann jede/r selbst Einfluss auf ihren/seinen Therapieerfolg nehmen. Bereits wenige konkrete Punkte zu berücksichtigen, kann große Wirkung haben. Hier finden Sie alle Fragen und Antworten des Kurses “Mein Beitrag zur Lungenkrebstherapie” übersichtlich zusammengefasst.

Gut durch die Therapie kommen

Was sollte ich über meine geplante Behandlung wissen?

Zuerst einmal ist es wichtig herauszufinden, welcher Tumortyp bzw. welche Art von Tumor genau zugrunde liegt und ob Tochtergeschwülste vorliegen. Dann wird normalerweise die Behandlung in einem Tumorboard beschlossen und mit dem Patienten genau besprochen, welche Therapie für ihn vorgesehen ist. Als Patient kann man hier auch fragen, welche Alternativen es gibt und was die individuellen Wünsche für die Therapie sind.

Was ist ein Behandlungsplan und warum ist es wichtig, dass ich mich daran halte?

Ein Behandlungsplan sieht erstens vor, welche Medikamente wann eingenommen werden oder über die Vene verabreicht werden und in welchen Abständen Kontrollen erfolgen. Bei den neuen Anti-Tumor-Therapien, auch Zytoralia genannt, werden diese über den Mund eingenommen bzw. geschluckt – hier ist es wichtig, sich genau an die Vorgaben zu halten, wann und wie oft die Medikamente eingenommen werden müssen.

Was kann ich zur Therapieentscheidung beitragen?

Wichtig ist, dass Sie als Patient direkt mit Ihrem Arzt sprechen und mit ihm auch besprechen, ob und welche Vorerkrankungen sie haben, ob Sie spezielle Allergien haben oder ob bestimmte Sachen vielleicht noch abgeklärt gehören, damit der Arzt auch mit Ihnen überlegen kann, welche Therapien für Sie am besten geeignet sind.

Warum ist es wichtig, dass ich meine Medikamente so einnehme, wie meine BehandlerInnen vorgeben?

Für Sie als Patient ist es sehr wichtig, die Medikamente so einzunehmen, wie es Ihnen Ihr behandelnder Arzt vorgeschrieben hat. Wichtige Faktoren sind beispielsweise, ob Sie Ihr Medikament einmal oder zweimal pro Tag nehmen und ob Sie es vor oder nach den Mahlzeiten nehmen. Das hängt damit zusammen, dass Sie sonst vielleicht eine viel zu hohe Dosis des Medikamentes nach einer zu schnellen Einnahme von zwei Medikamenten hintereinander bekommen oder dass Sie dadurch auch mehr Nebenwirkungen haben könnten. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Sie sich genau an die Einnahmepläne halten.

Kann ich die Therapie pausieren, wenn es mir seit längerer Zeit besser geht?

Grundsätzlich sollten Sie als Patient die Therapie nicht selbständig pausieren oder beenden. Das hat den Grund, dass die Therapie bis zu einem bestimmten Zeitpunkt auch durchgeführt werden sollte, wenn es Ihnen besser geht – erst dann kann gemeinschaftlich mit dem Arzt entschieden werden, ob die Therapie pausiert oder beendet werden sollte.

Wirken die Medikamente auch nach Erbrechen und Durchfall?

Die Medikamente wirken auch nach Erbrechen oder Durchfall. Allerdings wird dadurch die Plasmakonzentration bzw. der Wirkstoff im Blut verändert; dieser kann also höher oder niedriger liegen und sogenannte paradoxe Wirkungsweisen auslösen. Deshalb ist es ganz wichtig, an der Stelle den Arzt zu informieren und mit ihm das weitere Prozedere zu besprechen .

Was kann ich tun, wenn ich zu Hause bin und sich mein Zustand akut verschlechtert?

Wenn sich zu Hause und auch unter einer Therapie der Zustand akut verschlechtert, muss man immer mit dem behandelnden Arzt in Kontakt treten. Außerdem kann die Rettung gerufen werden – eine schnelle Behandlung ist wichtig, da nur schwer gesagt werden kann, was die Ursache für die akute Verschlechterung ist; das muss weiter abgeklärt werden .

Warum soll ich Nachsorgetermine wahrnehmen, obwohl ich als geheilt gelte und keine Beschwerden habe?

Es ist wichtig, Nachsorgetermine wahrzunehmen, weil auch ein vollständig behandelter oder geheilter Tumor trotzdem noch einmal auftreten kann; da ist es auch wichtig, dass man das frühzeitig erkennt. Die Termine können auch individuell verlängert werden, aber das sollte in jedem Fall mit dem Arzt ausgemacht werden, ob man diese jedes Monat, alle drei Monate, einmal im Jahr oder alle fünf Jahre festlegt. Auf jeden Fall ist eine regelmäßige Nachsorge sehr wichtig.

Wie lange nach Therapieende sind Nachsorgetermine sinnvoll?

Die Abfolge der Nachsorgeuntersuchung sollte abhängig von der Tumorart oder auch der Metastasierungsart mit Ihrem Arzt besprochen werden. Dies kann individuell erfolgen, bedarf aber auf jeden Fall der gemeinschaftlichen Absprache.

Hier geht es zum Video-Interview: „Gut durch die Therapie kommen”

Begleiterscheinungen

Soll ich die Medikamente bei Nebenwirkungen absetzen?

Die modernen Chemotherapien und auch die modernen Immuntherapien haben eine sehr hochpotente Wirkung, allerdings haben sie auch unerwünschte Wirkungen – sogenannte Nebenwirkungen. Dies ist meistens auch eng miteinander verbunden; das heißt, dass Nebenwirkungen in vielen Fällen leider auch zur Therapie gehören. Deshalb sollten die Therapien auf keinen Fall selbständig beendet werden.

Bedeuten die Nebenwirkungen, dass meine Medikamente nicht so wirken, wie sie sollten?

Nein. Die Therapie wirkt auch, wenn Nebenwirkungen auftreten; allerdings ist es so, dass bei manchen Nebenwirkung sogar ein besseres Ansprechen vermutet wird. Somit sagen Nebenwirkungen nichts über die Wirkungsweise und die Potenz der Therapie aus.

Wenn ich gar keine Nebenwirkungen durch die Medikamente spüre, wirken diese dann überhaupt?

Wenn Sie als Patient keine Nebenwirkungen haben, freuen wir uns natürlich sehr; das bedeutet nicht automatisch, dass die Medikamente nicht wirken. Nebenwirkungen können auftreten, sind aber keine Parameter bzw. kein direktes Maß, ob eine Therapie wirksam ist oder nicht.

Was sind Wechselwirkungen und wie erkenne ich sie?

Wechselwirkungen sind vom Patienten selbst nicht erkennbar. Man muss somit den Arzt vorher über die Medikamente informieren, die man einnimmt und sich bei diesem dann informieren, ob diese Medikamente eine Wechselwirkung mit meiner spezifischen Tumortherapie haben können. Dies sollte man vor allen Dingen vor der Therapie mit dem behandelnden Arzt besprechen.

Können Medikamente, die ich gegen andere Krankheiten nehme, Einfluss auf meine Lungenkrebs-Therapie haben?

Ja, das können sie. Medikamente, die beispielsweise den Magensäurespiegel beeinflussen, können auch den Wirkspiegel bestimmter Tumortherapien beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, vor allem im Vorhinein mit den zuständigen Ärzten darüber zu reden und die Vortherapien genau zu besprechen, um etwaige Wechselwirkungen zu verhindern.

Gibt es Nahrungsmittel oder Getränke, welche die Wirkung meiner Medikamente beeinflussen?

Ja, die gibt es; der Klassiker ist Grapefruitsaft, aber auch andere Getränke wie Kaffee oder schwarzer Tee können die Resorption von bestimmten Medikamenten beeinflussen, wenn sie gleichzeitig genommen werden.

Gibt es Nahrungsergänzungsmittel, die ich vermeiden sollte?

Sie als Patient sollten darauf achten, dass sie z.B. keine hochdosierten Vitamine oder Folsäure zusätzlich einnehmen, weil das toxische Nebenwirkungen haben kann. Weiters sollte beispielsweise auch Johanniskraut nicht selbstständig eingenommen werden.

Muss ich meine OnkologInnen informieren, wenn mir für andere Erkrankungen Medikamente verschrieben wurden oder wenn ich zusätzlich frei käufliche Medikamente einnehme?

Für Sie als Patient ist es wichtig zu wissen, dass die Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem behandelnden Arzt eine große Rolle spielt. Wenn Sie beispielsweise zu einem anderen Arzt gehen und dieser Ihnen ein Medikament verschreibt – sei es wegen einer Herz- oder einer Lungenerkrankung, dann informieren Sie bitte auch Ihren behandelnden Onkologen. So weiß dieser Bescheid und kann auch darüber nachdenken, ob irgendwelche Wechselwirkungen aufgetreten sind oder auftreten könnten. Das wird er dann auch mit Ihnen ausführlich besprechen.

Warum ist es wichtig, ÄrztInnen, die ich wegen anderer Krankheiten aufsuche, über meine onkologische Therapie zu informieren?

Viele neuartige Therapieformen sind manchen Allgemeinmedizinern noch nicht bekannt; diese kennen somit dann auch das Neben- oder Wechselwirkungsprofil noch nicht. Deshalb ist es wichtig, den Kollegen auch Bescheid zu geben, dass gerade eine neue Krebstherapie begonnen wurde. Im Falle kann der Kollege dann auch mit dem behandelnden Onkologen Kontakt aufnehmen und sich da noch einmal informieren.

Hier geht es zum Video-Interview: „Begleiterscheinungen”

Medikamente

Warum muss ich manche Medikamente vor dem Essen, manche zum Essen und manche nach dem Essen einnehmen?

Hierbei geht es um den Resorptionseffekt – das ist die Aufnahme einer Substanz in den Körper. Wenn man beispielsweise ein Medikament nüchtern einnimmt (zum Beispiel eine Stunde vor der Mahlzeit) bedeutet das, dass das Medikament durch den nüchternen Magen gleichmäßig in den Körper aufgenommen wird. Wenn man während den Mahlzeiten eine Tablette nimmt, kann es sein, dass die Substanz beispielsweise durch eine fettreiche Kost viel schneller ins Blut aufgenommen wird und dadurch auch schneller wirksam wird. Deshalb ist es wichtig, zwischen nüchterner Medikamenteneinnahme (eine Stunde vor dem Essen), einer Einnahme während der Mahlzeiten und einer Einnahme der Medikamente nach den Mahlzeiten (bis zu zwei Stunden danach) zu unterscheiden.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Kapseln und Tabletten in Bezug auf die Einnahme?

Sowohl Kapseln als auch Tabletten sind Träger des Wirkstoffes. Kapseln werden erst später im Verdauungsprozess freigesetzt, während Tabletten bereits im Magen durch die Magensäure aufgelöst werden und damit anfangen, freigesetzt zu werden. Das bedeutet, dass die Wirkstoffe zu unterschiedlichen Zeiten freigesetzt werden.

Darf ich die Tabletten teilen?

Die Medikamente, die Sie zur Behandlung einer Krebserkrankung bekommen, sind hochpotent; somit können diese auch toxisch und schädlich sein. Wenn man eine Tablette oder Kapsel teilt, würde das ja bedeuten, dass man diese zerbröselt und somit auch schon diese Substanz freisetzt und damit selbst in Kontakt kommen könnte. Auch andere Menschen könnten damit in Berührung kommen und dadurch auch gefährdet werden; deshalb sollte man Tabletten auf keinen Fall teilen, wenn sie nicht dafür vorgesehen sind.

Kann ich die Tabletten auch zermahlen/verstoßen in mein Getränk/mein Essen geben?

In ganz seltenen Ausnahmefällen ist es möglich, Medikamente in einem Glas Wasser aufzulösen; das sollte aber auf jeden Fall mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrem Apotheker vorher besprochen werden.

Kann ich meine Tabletten noch nehmen, wenn sie abgelaufen sind?

Grundsätzlich sollte man Tabletten nach dem Ablaufdatum nicht mehr einnehmen; der Grund dafür ist, dass es dadurch zu unvorhersehbaren Wirkungen oder Wechselwirkungen kommen kann.

Warum sollte ich mit der Tabletteneinnahme immer ein großes Glas Wasser trinken?

Wenn Sie eine Tablette mit einem großen Glas Wasser zu sich nehmen, hat es den Vorteil, dass erstens das Medikament sofort über die Speiseröhre in den Magen gelangt und dann in einer bestimmten Menge Flüssigkeit auch gleichmäßig freigesetzt werden kann. Außerdem wird dadurch verhindert, dass das Medikament in der Speiseröhre stecken bleibt und dadurch eine potentiell schädliche Wirkung entfalten kann.

Hier geht es zum Video-Interview: „Medikamente”

Medikamente leichter einnehmen

Was kann ich tun, wenn ich Probleme habe, die Tabletten zu schlucken?

Schluckbeschwerden können verschiedene Ursachen haben; das können etwa neurologische Probleme sein, die sie mit dem Arzt besprechen müssen. Manchmal kann es sich aber auch nur um mechanische Probleme handeln – in diesen Fällen ist es beispielsweise auch möglich, die Tablette mit einem bestimmten Gel zu ummanteln. So kann die Tablette leichter geschluckt werden – fragen Sie auch da bitte Ihren Arzt.

Was hilft mir, wenn ich Entzündungen im Mund habe und nicht richtig schlucken kann?

Wenn Entzündungen im Hals bzw. im Rachenbereich auftreten, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Onkologen sprechen. Es gibt verschiedenste Wege diese Entzündung, die Schluckbeschwerden auslösen kann, zu behandeln. Das kann mit Lösungen oder mit lokalen Betäubungsmitteln behandelt werden, welche auch dafür sorgen, dass man im Hals bzw. im Rachenbereich keine Schmerzen mehr hat.

Kann ich bei Kapseln die Hülle entfernen und einfach den Inhalt schlucken?

Das sollten Sie möglichst vermeiden. Kapseln dienen prinzipiell einer anderen Freisetzungsart als z.B. Tabletten – selbständig Kapseln zu öffnen und den Inhalt zu schlucken sollte man auf jeden Fall vermeiden.

Wie kann ich als Angehörige/r bestmöglich die Therapie unterstützen?

Es kann sehr hilfreich sein, als Angehöriger schon bei der Therapieplanung dabei zu sein. Vier Ohren bzw. Augen hören oder sehen mehr als zwei; so weiß man als Angehöriger von Beginn weg, welche Therapie geplant ist, wie lange diese Therapie dauert und was die betroffene Person wann und wie einnehmen muss. Dadurch kann man als Angehöriger auch Rückfragen stellen und kann für die betroffene Person auch die Therapie optimal vorbereiten. Ein weiterer Vorteil ist, dass man dann auch über den Verlauf der Therapie des Angehörigen besser Bescheid weiß und man diesen auch an vielleicht nicht so guten Tagen unterstützen kann. So kann man unterstützend wirken und gemeinschaftlich durch die Therapie kommen.

Hier geht es zum Video-Interview: „Medikamente leichter nehmen”

Therapie unterwegs

Kann ich in beruflich belastenden Phasen die Therapie pausieren?

Der Therapie sollte niemals eigenständig pausiert werden, auch wenn es eine bestimmte berufliche Phase erschwert, die Therapie durchzuführen. In diesem Fall wäre es wichtig, das mit Ihrem Arzt zu besprechen, damit man gemeinschaftlich eine Lösung finden kann.

Kann ich meine Tagesration Tabletten einfach gleichzeitig einnehmen, damit ich nichts vergesse?

Auch hier ist es wichtig, klar zu sagen, dass niemals alle Tabletten gleichzeitig eingenommen werden sollten, weil die Wirkstoffspiegel viel zu hoch wären und die Nebenwirkungen eklatant wären. Aus diesem Grund sollte man das auf keinen Fall tun.

Was ist bei Auslandsreisen bezüglich Medikamente zu beachten?

Bei Auslandsreisen erkundigen Sie sich bitte bei der Apotheke oder bei Ihrem Arzt, wie die Medikamente gelagert und transportiert werden müssen. Manche Medikamente müssen gekühlt gelagert werden, manche vertragen kein Tageslicht, andere Medikamente sind wiederum sehr robust – das müssen Sie alles vorher mit Ihrem Arzt klären.

Worauf muss ich beim Reisen bezüglich Zeitverschiebung und Medikamenteneinnahme achten?

Bei Reisen und damit auch Zeitverschiebungen gilt es, dass Sie sich auf eine Zeit festlegen sollten. Am besten ist es, immer bei der Zeit Ihres Wohnortes zu bleiben; wenn Sie irgendwo anders hinfliegen, sollten Sie diese Zeit immer weiterführen. Das macht es natürlich schwieriger, je weiter man wegfliegt – in den meisten Fällen ist es jedoch gerade bei Urlaubsreisen ausreichend, sich an diese Zeitvorgaben und die festgelegten Uhrzeiten zu halten.

Was ist meine Therapie betreffend noch wichtig mitzunehmen?

Da manche Medikamente nicht jedem bekannt sind, sollte man auf jeden Fall einen rezenten Arztbrief mitnehmen, damit man beispielsweise am Zoll nachweisen kann, warum man diese Medikamente mit sich führt. Wichtig ist auch, dass Sie sich bei Ihrem Arzt im Vorfeld informieren, welche Orte aufgrund ihrer gesicherten medizinischen Versorgung besonders geeignet wären.

Darf ich während einer Lungenkrebstherapie Urlaub machen?

Dies ist eine sehr individuelle Entscheidung und sollte auf jeden Fall gemeinsam mit dem Arzt besprochen werden.

Was ist zu berücksichtigen, wenn ich die Therapie in Form von Infusionen erhalte?

Auch bei Infusionen gilt, dass ein Urlaub immer mit dem Arzt abgesprochen werden sollte.

Kann es gefährlich sein, wenn ich meine Medikamente mehrere Tage lang nicht einnehme?

Grundsätzlich sollte ein Therapieplan immer strikt eingehalten werden. Ein Medikament bewusst mehrere Tage nicht zu nehmen, könnte den Therapieerfolg gefährden – deshalb sollte das unbedingt vermieden werden.

Hier geht es zum Video-Interview: „Therapie unterwegs”

Geprüft Prim. Priv.-Doz. Dr. Christopher Lambers: Stand November 2022, AT-7590; 10/2022 | Quellen und Bildnachweis

Die Kurse sind kein Ersatz für das persönliche Gespräch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, sondern ein Beitrag dazu, PatientInnen und Angehörige zu stärken und die Arzt-Patienten-Kommunikation zu erleichtern.