Sowohl für die Substitutionstherapie mit Phosphat und Vitamin D als auch für die zielgerichtete Behandlung mit Antikörpern gilt: Halten Sie als Phosphatdiabetes-Patient:in bitte regelmäßige Kontrollen ein.
Folgende Untersuchungen sind sinnvoll:
- Klinische Kontrollen und Arztgespräche: Regelmäßige Besuche bei Ihren behandelnden Ärzt:innen sind sinnvoll, um Komplikationen und Beschwerden zu erfassen.
- Laborkontrollen: Ebenso sind regelmäßig spezielle Blutuntersuchungen erforderlich, in der Regel alle 3-6 Monate. Dabei wird etwa das Phosphat untersucht, um eine Hypophosphatämie (niedriger Phosphatspiegel) zu erkennen. Das Hauptaugenmerk liegt außerdem noch auf der Bestimmung von wichtigen Laborparametern wie Calcium, Alkalische Phosphatase, inaktives Vitamin D (25-OH-Vitamin D) und Parathormon (PTH, reguliert den Kalzium- und Phosphathaushalt).
- Kontrolle der Nieren: Die Untersuchung der Nieren wird mittels Bluttests und Ultraschall (Sonografie) durchgeführt.