Die „Active Surveillance“-Strategie ist eine mögliche Therapieoption in frühen Stadien von Prostatakrebs. Anders als bei anderen Krebsarten, kann bei Prostatakrebs in vielen Fällen erst einmal abgewartet werden, bevor man mit einer Behandlung beginnt, da der Krebs meist nicht sehr aggressiv ist und langsam wächst.
Beim Active Surveillance werden nicht direkt Medikamente verabreicht oder eine Operation durchgeführt, sondern der Krebs wird vorerst nur genau von Ihren behandelnden Ärztinnen und Ärzten überwacht. Circa alle drei Monate finden hierfür Kontrolluntersuchungen statt. Dabei wird das PSA gemessen, ein Blutwert, der bei Prostatakrebs erhöht sein kann.