Eine Operation kommt bei COPD nur in fortgeschrittenen Krankheitsstadien in Frage, wenn andere Behandlungsoptionen nicht ausreichend wirken. Man unterscheidet zwei Operationsformen:
- Lungenvolumenreduktion (LVR): Dabei wird ein Teil des Lungengewebes operativ entfernt oder dessen Volumen mit bronchoskopischen Methoden verkleinert. So wird der restlichen Lunge wieder ausreichend Platz gegeben, sich zu entfalten.
- Lungentransplantation: Bei sehr schweren Fällen von COPD kann eine Lungentransplantation in Betracht gezogen werden. Dabei wird die erkrankte Lunge durch ein gesundes Spenderorgan ersetzt.