Die medizinische Nachsorge bei Prostatakrebs soll erkennen, ob der Krebs vollständig entfernt wurde oder ob der Tumor wieder aufgetreten ist (sogenanntes Rezidiv ). Dabei werden circa 3 Monate nach der Therapie Kontrolluntersuchungen wie der PSA-Test oder das bereits erwähnte PSMA-PET eingesetzt.
Die Nachsorge dient jedoch auch zum Erkennen von möglichen Nebenwirkungen der Therapie. Daher sollten Sie Ihrem Behandlungsteam von Problemen berichten, die Sie gegebenenfalls belasten. So stehen beispielweise für Potenzstörungen Medikamente zur Verfügung und bei Inkontinenz kann ein Beckenbodentraining helfen. Gemeinsam mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin können Sie eine Lösung finden, um Ihre Lebensqualität zu verbessern.