Die Diagnostik bei Verdacht auf Morbus Fabry beruht auf zwei Säulen:
- Zum einen wird eine Blutentnahme durchgeführt. Hier werden verschiedene Marker im Blut analysiert. Dazu gehört die Messung der Aktivität des Enzyms Alpha-Galaktosidase A sowie des Blutwerts Lyso-Gb3, der oft bei Morbus Fabry erhöht ist.
- Zudem ist zur Sicherstellung oft eine genetische Analyse notwendig. Dadurch können Veränderungen des GLA-Gens sicher nachgewiesen werden. Diese genetische Analyse ist insbesondere in Fällen von Frauen und auch bei Männern mit der späten genetischen Variante (Late-onset) wichtig.