Die Myelofibrose wird meist durch genetische Veränderungen ausgelöst. Die Knochenmarkszellen sind genetisch verändert, sie haben einen „Knacks“ – eine Mutation oder Veränderung in bestimmten Genen. Die Namen der wichtigsten dieser Gene sind:
- JAK2
- Calreticulin (CALR)
- MPL
Diese Gene steuern Wachstum und Teilung der Knochenmarkszellen. Wenn eines dieser Gene mutiert, erhalten die Zellen ständig Signale, sich zu vermehren. Dadurch vermehren sich die Zellen unkontrolliert, was zur Myelofibrose führt.
Warum es zu diesen Veränderungen kommt, ist noch nicht vollständig geklärt und ist Gegenstand aktueller Forschung. Man kann dies nicht auf einen einzigen Auslöser zurückführen.