Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist eine bösartige Erkrankung, die bestimmte Zellen des lymphatischen Systems betrifft. Hier erhalten Sie die wichtigsten Zahlen und Fakten zu CLL und erfahren, wo sich die CLL medizinisch einordnen lässt.
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Animation: Was ist CLL?
Zahlen und Fakten zu CLL
In Mitteleuropa stellt die CLL die häufigste aller Leukämie-Erkrankungen dar.
- Pro 100.000 Einwohner erkranken jedes Jahr 4 Menschen an CLL (1).
- Die CLL macht etwa ein Prozent aller Krebserkrankungen und 40 Prozent aller Leukämie-Erkrankungen aus (2).
- Männer sind häufiger betroffen als Frauen, wobei das Verhältnis ungefähr 1,7 zu 1 beträgt.
- Die meisten Betroffenen sind über 70 Jahre alt (3). CLL kann aber in einzelnen Fällen auch bei jungen Menschen auftreten.
Was ist CLL?
CLL gehört medizinisch gesehen sowohl zu den Lymphomen als auch zu den Leukämien. Um diesen Zusammenhang richtig verstehen und die CLL einordnen zu können, erfahren Sie hier die Hintergründe über Lymphome und Leukämien.
Quellen: (1) Leitlinie „Chronische Lymphatische Leukämie (CLL)“ der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie, 2014. https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/chronische-lymphatische-leukaemie-cll/@@view/html/index.html (2) Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister e.V. (GEKID) und Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD) im Robert Koch-Institut: Krebs in Deutschland. Kapitel C91-C95. 10. Ausgabe, 2015. (3) Kurt Possinger, Anne Regierer (Hrsg.): Facharzt Hämatologie und Onkologie. Elsevier, München.
Geprüft Univ.-Prof. Dr. Ulrich Jäger: aktualisiert März 2025