Das Fachwissen von Ärzten und anderen Experten ist wichtig für das Verständnis der eigenen Erkrankung. Doch von Zeit zu Zeit können nur Erfahrungsberichte von anderen Betroffenen dabei helfen, dass man sich verstanden und nicht ganz so allein gelassen fühlt.
Roland Weißsteiner, Präsident des Tiroler Herzverbandes, erzählt Ihnen im folgenden Video was aus seiner Sicht die wichtigsten Informationen für Angehörige von Angina pectoris PatientInnen sind und was Angehörige eher vermeiden sollten.
Roland Weißsteiner beantwortet im Video folgende Fragen:
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Wie sprechen Sie mit anderen über Ihre Erkrankung?
Schon aufgrund meiner Tätigkeit im Herzverband habe ich natürlich die Gelegenheit, mit vielen, vielen Patienten zu sprechen.
Und natürlich bespreche ich das auch mit meiner Familie und mit meinen engsten Angehörigen und Verwandten.
Was sollten Angehörige unbedingt über Angina pectoris wissen?
Ja, körperliche Überforderung bei Patienten mit Angina pectoris soll unbedingt vermieden werden.
Was können Angehörige tun, um zu unterstützen?
Angehörige können erkennen, wann die Belastung zu stark ist, dass ein Angina-pectoris-Anfall kommen könnte.
Welche Verhaltensweisen sollten Angehörige lieber vermeiden?
Zu stark schützende Maßnahmen sollen Angehörige unbedingt vermeiden gegenüber den Herzpatienten oder den Angina-pectoris-Patienten.
Wünschen Sie sich manchmal mehr oder andere Hilfe?
Eigentlich brauche ich nicht, weil der Angina-pectoris-Patient merkt sofort, wenn er an der Grenze ist. Er bremst dann sich selber herunter.