1. Ernährung und Lungenfibrose

Was passiert bei der Lungenfibrose?

Die Lungenfibrose ist eine Erkrankung der Lunge, bei der es durch chronisch entzündliche Prozesse zur Verhärtung von Lungengewebe kommt. Das normalerweise elastische, weiche Lungengewebe wird zunehmend hart und vernarbt. Das Einatmen kann dadurch schwierig werden. Diese Veränderungen erschweren die Aufnahme von Sauerstoff und führen zu Beschwerden der Atmung.

Eine Lungenfibrose verläuft schleichend. Atemnot und trockener Reizhusten können beginnende Symptome sein. Anfangs kann die Atemnot bei Belastung auftreten, im weiteren Krankheitsverlauf auch in Ruhe. Sie merken womöglich vermehrte Anstrengung bei alltäglichen Beschäftigungen und bekommen schwerer Luft. Aktivitäten wie Einkaufen oder Stiegen steigen können ermüdend sein.

Grundlegende Informationen zur Erkrankung bietet der Kurs „Lungenfibrose verstehen„.

Gewichtsabnahme bei Lungenfibrose

Neben Atembeschwerden können bei Lungenfibrose auch Verdauungsbeschwerden und Appetitlosigkeit vorkommen und sich durch Gewichtsverlust und Kraftlosigkeit bemerkbar machen. Der Gewichtsverlust kommt bei Lungenfibrose vor allem vom Abbau der Muskulatur. Durch eine passende Ernährung gilt es dem Abbau von Muskulatur vorzubeugen, da besonders ein Abbau der Atemmuskulatur die Atmung zusätzlich beeinträchtigen kann.

Multiple Sklerose und Impfungen
Geprüft Barbara A. Schmid: Stand November 2023 | Quellen und Bildnachweis
Die Kurse sind kein Ersatz für das persönliche Gespräch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, sondern ein Beitrag dazu, PatientInnen und Angehörige zu stärken und die Arzt-Patienten-Kommunikation zu erleichtern.