Die Lungenfibrose ist eine Erkrankung der Lunge, bei der es durch chronisch entzündliche Prozesse zur Verhärtung von Lungengewebe kommt. Das normalerweise elastische, weiche Lungengewebe wird zunehmend hart und vernarbt. Das Einatmen kann dadurch schwierig werden. Diese Veränderungen erschweren die Aufnahme von Sauerstoff und führen zu Beschwerden der Atmung.
Eine Lungenfibrose verläuft schleichend. Atemnot und trockener Reizhusten können beginnende Symptome sein. Anfangs kann die Atemnot bei Belastung auftreten, im weiteren Krankheitsverlauf auch in Ruhe. Sie merken womöglich vermehrte Anstrengung bei alltäglichen Beschäftigungen und bekommen schwerer Luft. Aktivitäten wie Einkaufen oder Stiegen steigen können ermüdend sein.
Grundlegende Informationen zur Erkrankung bietet der Kurs „Lungenfibrose verstehen„.