Glioblastome gelten als die häufigsten hirneigenen Tumore. Insgesamt sind Hirntumore seltene Erkrankungen. Besonders im Vergleich zu anderen Krebsarten, wie Lungen-, Brust- oder Prostatakrebs, sind sie sehr selten. Glioblastome treten in der Regel bei Menschen über 60 Jahren auf, wobei das Hauptalter um die 65 Jahre liegt.
Wie häufig sind Glioblastome?
Wie entsteht ein Glioblastom?
Glioblastome entstehen aus bestimmten Zellen im Gehirn, den Gliazellen . Diese Zellen schützen normalerweise die Nervenfasern. Sie können jedoch außer Kontrolle geraten. Wenn das passiert, fangen sie an, unkontrolliert zu wachsen. Diese Zellen werden praktisch “unsterblich”, weil sie die üblichen Schutzmechanismen des Körpers umgehen.
Gibt es Risikofaktoren?
Es gibt keine bekannten Risikofaktoren für Glioblastome. Das ist somit anders als bei Krebsarten, für welche beispielsweise Rauchen als Risikofaktor bekannt ist. In seltenen Fällen können bestimmte genetische Veranlagungen das Risiko jedoch erhöhen. Allerdings sind Familien, in denen Glioblastome häufiger auftreten, sehr selten.