In dieser Lektion geht es um das Ankommen auf der Matte und um das Kennenlernen verschiedener Asanas (Körperposition im Yoga). Sabine Wilde stellt Ihnen verschiedene Asanas vor und beschreibt diese genau, so dass Sie beim Durchführen zu Hause wissen, worauf Sie achten müssen. Der Fokus liegt vor allem auf Übungen, welche die Weite und Beweglichkeit im Brustraum fördern. Wenn Sie sich mit den Übungen vertraut gemacht haben, und nicht nur einzelne Übungen, sondern eine ganze Yoga-Einheit ohne Unterbrechung mitmachen wollen, finden Sie Yoga-Einheiten zur Auswahl in Lektion 5.
Sabine Wilde, Yogalehrerin, leitet im Video "Körperliche Yogapraxis" folgende Übungen an:
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Ankommen auf der Yogamatte
Ja, dieses Shavasana, diese Entspannungsposition am Anfang einer Yoga-Einheit, dient zum Unterstützen des Innehaltens, Ankommens, Wahrnehmens: „Wie geht’s mir gerade? Wie ist der Atem? Wie fühlt der Atem sich an?“ Und ein sanftes Bewegen, Dehnen im eigenen Atemtempo.
- Wirkung: Entspannung, schult die Achtsamkeit
- Körperbereich: Ganzkörper-Übung
- Dauer: 5-10 Minuten
Ja, wir kommen jetzt zum Ankommen auf der Yogamatte. Lege dich in eine bequeme Rückenlage – Shavasana. Lege die Füße, die Beine zumindest hüftbreit ab. Lass die Zehen weich nach außen sinken, die Arme in einen bequemen Abstand neben dem Körper ablegen, sodass Luft rundum die Arme ist, das heißt die Arme nicht an den Körper pressen. Und wenn es nicht unangenehm ist, die Handflächen nach oben drehen. Das wäre jetzt die klassische Shavasana-Haltung. Und wann immer irgendwas an dieser Position unangenehm wird, verändere die Haltung so, dass es sich fein anfühlt für dich.
Lass die Muskeln deiner Füße, deiner Beine weich und entspannt sein, lass die Muskeln des Gesäßes, des Beckenbodens weich und entspannt sein. Lass deinen Rumpf, lass deinen Schultergürtel ganz entspannt in die Matte sinken. Und versuche auch, das Gesicht, die Stirn und deine Kiefer ganz locker zu lassen.
Komme mit der Aufmerksamkeit zu dir und deinem Körper und nimm wahr: Wie fühlt dein Körper sich im Moment an? Beobachte: Wo ist ein angenehmes Gefühl im Körper, in einzelnen Körperteilen, in Bereichen? Gibt es da Bereiche, die sich irgendwie unangenehm, vielleicht sogar schmerzhaft anfühlen? Und sind da Bereiche, die sich irgendwie nicht gut erspüren lassen im Moment, die du vielleicht sogar gar nicht spürst im Moment? Und versuche, alles, was du beobachtest, was auftaucht, nicht zu bewerten. Einfach nur wahrnehmen, was gerade ist.
Bringe jetzt die Aufmerksamkeit zu deinem Atem. Versuche, den Atem nicht zu verändern. Lass ihn ganz fein und frei fließen, mühelos, und nimm wahr, wie der Atem durch die Nasenlöcher einströmt, welche Qualität der Atem im Bereich deiner Nasenlöcher hat. Vielleicht fühlt der Atem sich hier frisch, kühl an beim Einatmen. Und beobachte den Weg deines Atems beim Einatmen im Körper. Diese sanfte Bewegung, die entsteht, dieses sanfte Weiten im Brustraum. Und nimm wahr, wie die Bauchdecke sich ein kleines bisschen nach außen wölbt in der Atemfülle, wenn du vollständig eingeatmet hast. Und beobachte auch den Weg des Atems beim Ausatmen, beginnend beim Bauchraum, wo die Bauchdecke ein wenig Richtung Wirbelsäule sinkt, so ein ganz sanftes Senken des Brustraumes beobachtbar wird. Und nimm die Qualität deines Atems beim Ausatmen im Bereich deiner Nasenlöcher war, wo der Atem sich vielleicht feucht, vielleicht warm anfühlt.
Lass den Atem frei fließen. Lass mit jedem Einatmen den Atem über Brustraum bis tief in den Bauchraum einströmen. Und lass mit jedem Ausatmen deinen Atem beginnend beim Bauchraum über Brustraum lange wieder ausströmen. Vielleicht möchtest du nach ein paar Atemzügen diese yogische Betrachtung des Atems in diese Atem-Achtsamkeit einfließen lassen: Im Yoga wird der Atem als Prana bezeichnet, und Prana bedeutet Lebensenergie. Lass mit jedem Einatmen Sauerstoff, Prana, Lebensenergie in den Körper einströmen und mit jedem Ausatmen lass eine Qualität des Loslassens entstehen, so ein ganz entspannt in die Matte Sinken, Loslassen, wo Widerstand, Anspannung im Körper vielleicht spürbar ist. Vielleicht aber auch ein Loslassen auf anderen Ebenen, ein Loslassen von Gedanken, ein Loslassen von Gefühlen, Empfindungen, die dich vielleicht davon abhalten, den Atem zu beobachten. Mit jedem Einatmen Sauerstoff, Prana, Lebensenergie in jede Zelle des Körpers aufnehmen. Mit jedem Ausatmen loslassen.
Und dann versuchst du, ein bisschen in deinen Körper hinein zu spüren, hinein zu lauschen. Wenn Lust auf sanftes Bewegen auftaucht, beginn so langsam, wie der Atem fließt, mit deiner Einatmung die Arme hinter den Kopf zu bewegen, hinter dem Kopf abzulegen. Und mit der Ausatmung lass die Arme neben den Körper sinken. Mach die Bewegung so langsam, so erstaunlich langsam, wie der Atem fließt. Mit jedem Einatmen die Arme hinter den Kopf sinken lassen, mit jedem Ausatmen die Arme ablegen. Setze in deinem ganz individuellen Atemrhythmus fort.
Und wenn du von der Beweglichkeit her im Brustraum, im Bereich der Schultern eingeschränkt bist, dann mach die Bewegung nur so, dass keinesfalls Schmerzen auftreten. Vielleicht, wenn es von der Bewegung her im Moment noch gar nicht möglich ist, dann lass ein mentales Üben entstehen, so ein Visualisieren dieser Bewegung. Irgendwann wird dein Körper diesem Visualisieren folgen wollen.
Genieße diese langsame Bewegung im Gegensatz zum Alltag, wo wahrscheinlich das Tempo ein deutlich höheres ist. Ganz genussvoll mit jedem Einatmen die Arme hinter den Kopf wandern lassen, mit jedem Ausatmen wieder ablegen. Und wenn du in deinem Ablauf das nächste Mal die Arme überm Kopf ablegst, dann lass sie hier. Lass die Arme ein bisschen breiter auseinander wandern, so dass im Schultergürtel so wenig Spannung wie möglich spürbar ist. Und achte nochmal drauf: Wie verändert sich dein Atem vielleicht mit dieser Weite, die jetzt im Brustraum entsteht? Vielleicht entsteht so ein Gefühl, noch mehr Sauerstoff, noch mehr Prana, noch mehr Lebensenergie aufnehmen, einatmen zu können.
Irgendwann, wenn dann so Lust auf Räkeln und Strecken entsteht, beginn vielleicht im Atemrhythmus mit einer Einatmung eine Körperhälfte lang zu strecken, den Arm nach oben, das Bein nach unten lang strecken, so dass eine Körperhälfte sich in die Länge dehnt. Mit der Ausatmung diese Spannung wieder lösen. Mit der nächsten Einatmung die zweite Körperhälfte in die Länge schieben, ausatmend die Spannung lösen. Vielleicht noch ein, zwei Mal wiederholen. Vielleicht ist es fein, diagonal in die Länge zu strecken. Vielleicht möchtest du alle Viere von dir strecken oder dein Becken so ein bisschen wackeln, schaukeln. Alles, was so sich jetzt angenehm, fein anfühlt. Und dann irgendwann, wenn es reicht, dieses Räkeln und Strecken wieder sein zu lassen, die Arme bequem neben dem Körper abzulegen und dann so einen Augenblick des Nachspürens sich gönnen: Wie ist dieses Ritual des Ankommens auf der Yoga-Matte? Entsteht da so ein Gefühl von Wohlbefinden, vielleicht auch von Langeweile, vielleicht doch sein Gedanke wie „Boah, ich würde schon gern loslegen…“? Und versuche, alle Gedanken, Empfindungen, Gefühle, die da auftauchen, wieder nicht zu bewerten, nicht zu beurteilen, nicht zu verurteilen. Einfach nur wahrnehmen, was gerade da ist.
Krokodilhaltung
Diese Krokodil-Varianten, Makarasana, sind grundsätzlich zum sanften Mobilisieren, Dehnen, Bewegen und Lockern dieser Lendenwirbelsäulenregion, Iliosakralgelenkregion, Kreuzbein-Steißbeinbereich. Es ist ein sanftes Dehnen auch im Bereich der Rücken- und Beinmuskulatur und wirkt eben entspannend, lockernd, kann Rückenschmerzen lösen, lockern, verbessern und beugt auch Rückenschmerzen vor.
- Wirkung: Dehnung und Entspannung
- Körperbereich: unterer Rücken, Beine
- Dauer: 3-5 Minuten oder länger, wenn gewünscht
Ja, die Füße breiter als hüftbreit, so dass es nicht unangenehm ist. Und dann beginne so eine sanfte Pendelbewegung mit den Knien – ein paar Zentimeter nach links, ein paar Zentimeter nach rechts, um mal zu spüren: Wie geht’s dem unteren Rücken? Wie geht’s den Hüftgelenken?
Und dann lass die Beine, wenn nichts Unangenehmes zu spüren ist, mal zu einer Seite sinken, beide Beine zu einer Seite. Lass das gegenüberliegende Bein zur zweiten Seite wandern, sodass Hüften und Leisten öffnen und lass das zweite Bein dann folgen. Immer das jeweils gegenüberliegende Bein zur zweiten Seite wandern lassen, das zweite Bein folgen lassen. Pendele so in deinem Tempo, wie es für dich sich angenehm anfühlt von einer Seite zur anderen. Nimm die Drehung im Lendenwirbelsäulenbereich wahr.
Vielleicht möchtest du den Kopf in die Gegenrichtung rollen lassen, sodass ein sanftes Mobilisieren der Halswirbelsäule auch möglich wird, nur dann, wenn es angenehm ist.
Und wenn die Beine das nächste Mal zur Mitte wandern, dann beende die Bewegung wieder, lass die Füße zueinander wandern, sodass Bein- und Fußinnenseiten sich berühren. Lass die Beine geschlossen zu einer Seite sinken, die Fußsohlen zeigen in die Gegenrichtung. Dann mit der Einatmung die Beine wieder zur Mitte und lass sie ausatmend zur zweiten Seite sinken. Mit jedem Einatmen die Beine zur Mitte bringen, mit jedem Ausatmen die Beine zur Seite sinken lassen. Vielleicht will auch hier der Kopf in die Gegenrichtung rollen. Und nimm wahr, wie die Drehung der Wirbelsäule sich weiter nach oben Richtung Brustwirbelsäule fortpflanzt durch die veränderte Beinposition. Und wenn die Beine das nächste Mal zur Mitte kommen, beende die Bewegung wieder, hock nacheinander die Knie Richtung Brustraum an. Wenn keine Schmerzen, nichts Unangenehmes bekannt ist, können die Knie gerne weiter Richtung Brustraum sinken. Wenn die Lendenwirbelsäule, Bandscheiben irgendwie Thema ist, dann lässt du die Knie weiter eher über den Hüftgelenken ausgerichtet, sodass diese natürliche Lordose sich bildet, der Rücken geschützt bleibt. Lass mit deiner Ausatmung die Beine zu einer Seite sinken, wenn‘s möglich ist, nicht ablegen. Mit der Einatmung bring die Beine wieder zurück zur Mitte und lass sie ausatmend zur zweiten Seite sinken. Wenn es möglich ist, nicht ablegen. Mit jedem Einatmen bring die Beine zur Mitte, mit jedem Ausatmen bring die Beine zur Seite. Setz diese Bewegung so lange fort, wie es sich angenehm und richtig für dich anfühlt. Lass dann die Beine das nächste Mal zum Boden sinken, lege sie ab.
Vielleicht möchtest du mit der rechten Hand das obere Knie, Bein nach unten unterstützen, die Drehung in die Intensität unterstützen, wie es jetzt für dich fein ist. Und komm in Kontakt mit deinem Atem. Nimm wahr, wie mit jedem Einatmen Weite entsteht, vielleicht sogar Dehnung an der linken Körperhälfte, Flanke spürbar wird, und lass ausatmend diese Qualität des Loslassens, Sinkens wieder entstehen. Lass den Schultergürtel, die linke Schulter in die Matte sinken. Versuche, dorthin zu entspannen, wo Spannung, wo Widerstand im Körper spürbar ist.
Bring mit deiner Einatmung nacheinander die Beine wieder zurück zur Mitte und lass sie ausatmend zur zweiten Seite sinken. Vielleicht will der Kopf auch hier in die Gegenrichtung rollen. Vielleicht möchtest du wieder mit der linken Hand das obere Knie, das obere Bein unterstützen. Einatmend nimm wahr, ob weiter Dehnung spürbar ist. Mit der Ausatmung lass rechte Schulter, Schultergürtel in die Matte sinken. Versuche, dorthin zu entspannen, dort loszulassen, wo Widerstand, wo Spannung im Körper spürbar ist.
Bring einatmend nacheinander die Beine dann wieder zurück zur Mitte. Vielleicht möchtest du die Beine mit den Armen umschlingen, in Apanasana einen Augenblick diesem Ablauf Krokodil-Varianten nachspüren. Und irgendwann, wenn es passt, setz die Füße wieder hüftbreit auf der Matte auf.
Lockern der Hals- und Nackenregion
Dieses sanfte Drehen, Dehnen, Lockern so im Hals-Nackenbereich, Schultergürtelbereich dient eben dem Dehnen, dem Lockern, dem Loslassen in diesem Bereich, wo ganz oft Verspannungen sind, Verhärtungen sind. Und mit diesen sanften Bewegungen soll dem entgegengewirkt werden.
- Wirkung: Lockerung von Verspannungen, kann bei Kopfschmerzen helfen
- Körperbereich: Hals- und Nackenregion
- Dauer: 3-5 Minuten
- * Vorsicht bei Problemen mit Halswirbelsäule oder Bandscheiben
Komm in eine bequeme Sitzposition, achte darauf, dass die Sitzknochen gut auf der Unterlage zu spüren sind, dass die Wirbelsäule sich mit Leichtigkeit aufrichten kann. Lass deine Schultern ganz leicht nach unten sinken und komm in Kontakt mit deinem Atem. Lass mit deiner Einatmung den Kopf sanft in den Nacken sinken, nur so weit, wie es für Nacken und Kreislauf in Ordnung ist und lass ausatmend dein Kinn Richtung Brustbein sinken. Mit jedem Einatmen den Kopf in den Nacken sinken lassen, mit jedem Ausatmen das Kinn Richtung Brustbein sinken lassen. Und wenn das nächste Mal dein Kinn in Richtung Brustraum sinkt, dann bleibe einen Augenblick in der Position und spüre die Dehnung, die im Nacken entsteht. Und dann richte den Blick wieder nach vorne.
Lass jetzt dein rechtes Ohr zur rechten Schulter sinken. Lass dein linkes Ohr zur linken Schulter sinken. Das Tempo wählen, das Tempo finden, das sich für dich richtig anfühlt, wo du so Dehnung gut spüren, empfinden kannst. Und wenn dein Kopf das nächste Mal zur rechten Seite sinkt, bleib hier.
Lass deinen linken Arm Richtung Matte sinken und zieh die Fingerspitzen nach oben, Richtung Schulter heranziehen, vor allem den Mittelfinger heranziehen. Das kann eine Dehnung sein, die Polyneuropathie verbessern kann. Und dann wieder lösen. Den Kopf zur zweiten Seite sinken lassen, einen Augenblick in diese Dehnung hinein spüren. Und dann lass den rechten Arm Richtung Boden sinken, zieh die Fingerspitzen, vor allem den Mittelfinger nach oben. Lass die rechte Schulter ganz entspannt nach unten sinken. Und dann langsam wieder in die Ausgangsposition zurückkommen.
Stell dir vor, du hättest einen Stift auf deiner Nasenspitze und würdest mit diesem Stift liegende Achter zeichnen. Große und kleine Achter. Auch die Richtung wechseln. Stehende Achter, und auch hier die Richtung wechseln. Dann versuche, nach ein paar Atemzügen des Achterzeichnens mehr ins Spüren zu kommen, den Fokus weg vom diesem Achtermalen, sondern mehr in dieses Spüren: Wie fühlt dieses Wackeln, dieses Pendeln, dieses ganz entspannte den Kopf pendeln lassen sich an? Kann da so ein Gefühl von Loslassen, Entspannen entstehen?
Und dann langsam, wenn es passt, diese Bewegung auch wieder zur Ruhe kommen lassen.
Katze-Kuh
Ja, diese Katze-Kuh-Position beziehungsweise -Bewegung, Chakravakasana, dient zu einem sanften Lockern, Mobilisieren der Wirbelsäule, dehnt auch die Körperrückseite, bringt Weite in die Körperrückseite, in die Rumpfrückseite und lindert dadurch vielleicht vorhandene Schmerzen, beugt Schmerzen im Wirbelsäulenbereich vor.
- Wirkung: Entspannung und Mobilisierung, Dehnung
- Körperbereich: Wirbelsäule und Rumpf
- Dauer: 3-5 Minuten oder länger, wenn gewünscht
- * Vorsicht bei akuten Bandscheibenproblemen
Komm in den Vierfüßler(stand), achte darauf, dass deine Hände unter den Schultern ausgerichtet sind. Achte darauf, dass deine Knie hüftbreit auseinander sind, der Rest abgelegt, außer das ist unangenehm. Und dann komm in Kontakt mit deinem Atem. Lass mit deiner Einatmung dein Becken sich aufkippen. Komm in diese Neutralposition mit der Einatmung, so dass die Wirbelsäule langgestreckt ist. Und mit deiner Ausatmung jetzt das Becken kippen, Wirbel für Wirbel folgen lassen. Ausatmen, Becken hochkippen, Wirbel für Wirbel folgen lassen. Der Kopf sinkt zuletzt zwischen die Arme. Mit der Einatmung Becken in die Neutralposition, Wirbel für Wirbel folgt schulterbreit, Kopf in den Nacken. Mit einer Ausatmung in den Katzenbuckel hoch rollen, Chakravakasana, mit einer Einatmung in die Gegenbewegung, Kuh-Position. Nimm wahr, wie an der Rückseite des Rumpfes weite Dehnung entsteht im Katzenbuckel. Und nach dem nächsten Katzenbuckel wandere mit den Händen dann zu deinen Knien. Vielleicht möchtest du die Hände aufsetzen, vielleicht ist es angenehmer, Fäuste zu machen und die Fäuste aufzusetzen. Und dann wieder mit einer Ausatmung komm in diese Katzenbuckel-Variante. Die Arme strecken. Mit einer Einatmung in die Gegenbewegung. Ausatmen, das Becken kippen in diese Katzenbuckel-Variante. Wieder einatmen in die Gegenbewegung, ausatmend Katzenbuckel. Ein letztes Mal in die Gegenbewegung. Und dann wieder zurückkommen in den Vierfüßler.
Schulterbrücke
Ja, die Schulterbrücke, Setu Bandha, kräftigt einerseits die Bein-Gesäß-Rumpfmuskulatur, in der Endhaltung vor allem, und eben auch in der Endhaltung bringt sie Weite in den Brustraum. Wenn du die Schulterblätter breit sinken lässt, so ein Öffnen im Brustraum spürbar wird, unterstützt das eben dann auch diese Qualität.
- Wirkung: Weite und Beweglichkeit im Brustraum, Kräftigung, stimmungsaufhellend
- Körperbereich: Brustraum, Beine, Rumpf
- Dauer: etwa 1-3 Wiederholungen, 5-10 Atemzüge drin bleiben
- * Vorsicht bei Problemen mit Halswirbelsäule oder Bandscheiben
Komm in eine bequeme Rückenlage. Achte darauf, dass der Schultergürtel ganz weich, entspannt in die Matte sinkt, dass die Schulterblätter breit abgelegt sind, der Nacken lang ist und stell deine Füße etwa hüftbreit ab. Und beginne jetzt mit so einer sanften Beckenschaukel: Mal den unteren Rücken in die Matte schmiegen und dann wieder in diese natürliche Lordose zurücksinken. Ein ganz weiches Schaukeln des Beckens entstehen lassen. Und dann beim nächsten Mal löse das Gesäß ein wenig von der Matte und lasse es wieder in die Matte sinken. Beim nächsten Mal hochrollen, nimm ein paar Wirbel Richtung Brustwirbelsäule mit und lass Wirbel für Wirbel wieder in die Matte sinken. Jedes Mal hoch rollen, rolle ein Stück weiter Richtung Schultergürtel nach oben. Und Wirbel für Wirbel wieder in die Matte abrollen.
Und wenn du dann im Setu Bandha, in der Schulterbrücke ankommst, dann bleibe in der Position, schiebe mit den Füßen, mit den Fußsohlen in die Matte, vor allem die Großzehenballen in die Matte schieben, so dass Spannung an den Beininnenseiten zu spüren ist. Und nimm wahr, wie das Gewicht sich ein bisschen mehr Richtung Schultergürtel verlagert, wie so eine Qualität von Weite im Brustraum entstehen kann, wie Kraft im Körper, in den Beinen, in der Gesäßmuskulatur nötig ist, um in diesem Asana sein zu können. Und versuche gleichzeitig, so eine Qualität von Loslassen, Entspannen im Schultergürtel entstehen zu lassen, so eine Vorstellung, als würden die Schulterblätter ein bisschen auseinander wandern. In diesem Bereich so eine Qualität von Weite, von Weichheit entstehen können.
Und irgendwann, wenn es passt, langsam Wirbel für Wirbel wieder abrollen in die Ausgangsposition.
Vielleicht entsteht hier so ein Impuls, die Knie zur Brust anhocken zu wollen. Dann gerne die Knie zur Brust anhocken und einen Augenblick, diesem Asana Setu Bandha nachspüren.
Passiver Fisch
Dieser passive Fisch, diese Brustraum öffnende Haltung, wie bereits beschrieben, öffnet den Brustraum, bringt Weite und Beweglichkeit in den Brustraum. Das ist die Qualität auf körperlicher Ebene, die da unterstützt wird, und hat auch so eine stimmungsaufhellende, so eine Heiterkeit, Fröhlichkeit unterstützende Wirkung.
- Wirkung: Weite und Beweglichkeit im Brustraum, stimmungsaufhellend
- Körperbereich: Brustraum
- Dauer: 3-5 Minuten
- * Vorsicht bei Problemen mit Wirbelsäule
Rutsche mit deinem Gesäß ganz zu dieser Rolle. Wir haben heute eine Pilates-Rolle als Hilfsinstrument. Du kannst auch eine Yoga-Matte nehmen oder eine Decke zusammenrollen.
Lass dich dann mit deinem Rumpf nach hinten sinken. Vielleicht die Hände oder Ellbogen aufsetzen zur Unterstützung, wenn es angenehm ist. Und schau mal, in welchem Abstand die Arme abgelegt werden wollen. Willst du sie neben dem Körper ablegen? Möchtest du sie seitlich ausbreiten? Ist es vielleicht sogar angenehm, die Arme überm Kopf nach hinten sinken zu lassen? Und vielleicht jetzt die Arme seitlich ganz entspannt zum Boden zur Matte sinken lassen. Und komme an in dieser passiven Fisch-Variante. Nimm wahr, wie Weite im Brustraum entsteht durch diese passive Öffnung des Brustraumes. Lass deine Füße, deine Beine ganz entspannt sein und komme in Kontakt mit deinem Atem. Nimm wahr, wie mit jedem Einatmen so eine Qualität von Weite im Brustraum entsteht. Und mit jedem Ausatmen lass dieses Loslassen wieder entstehen, dieses Sinken, dieses dorthin Entspannen, wo Spannung, Widerstand möglicherweise spürbar ist.
Vielleicht möchtest du gerne mit Visualisierungen in dieser passiven Fisch-Haltung sein. Lass mit jedem Einatmen so ein Bild entstehen, als würde die Sonne ihre leuchtenden Strahlen in deinem Brustraum ausbreiten. Mit jedem Ausatmen loslassen.
Wenn du nicht gerne mit Visualisierungen, Bildern bist, dann einfach beobachten, wie du mit jedem Einatmen Weite im Brustraum entstehen lässt. Und ausatmend loslassen.
Bleibe so lange in dieser passiven Fisch-Haltung, die das Öffnen des Brustraumes begünstigt, wie sich es fein anfühlt für dich.
Sanfte Rückbeuge aus dem Sitz
Diese Brustraumöffnung aus dem Fersensitz, diese Vorübung zum Kamel, Ustrasana, weitet auch den Brustraum, bringt Beweglichkeit, Weite in diese Körperregion, und auch diese Haltung hat eine stimmungsaufhelle Wirkung.
- Wirkung: Weite und Beweglichkeit im Brustraum, stimmungsaufhellend
- Körperbereich: Brustraum, Rumpf, Körpervorderseite
- Dauer: jede Seite 5 Mal oder nach Lust und Laune
- * Vorsicht bei Problemen mit Wirbelsäule oder Knien
Komm in einen bequemen Fersensitz, und aus dieser Position komme dann in einen Kniestand. Die Beine wieder, die Knie wieder so ungefähr hüftbreit öffnen, und den Rest abgelegt, ganz entspannt. Und dann lege deine Hände so im Bereich des unteren Rückens auf, so dass die Fingerspitzen Richtung Gesäß zeigen und ungefähr dort platzieren, wo deine Nieren sind. Lass deine Schultern nach hinten unten rollen, so mit der Vorstellung: die Schulterblattinnenränder wandern zueinander, mit der Idee, die Ellbögen ein wenig zueinander zu bringen, und versuche, wenn es vom Nacken und Kreislauf her kein Problem ist, den Kopf sanft ein wenig in den Nacken sinken zu lassen. Bleibe ein paar Atemzüge in dieser Vorübung zum Kamel, Ustrasana. Nimm die Weite im Brustraum wahr, die entsteht, lass den Atem fein und mühelos fließen. Auch hier wieder mit dieser Vorstellung, diese Weite im Brustraum zu genießen.
Bleibe so lange in der Haltung, wie es keinesfalls unangenehm ist, und irgendwann dann, wenn es passt, löse die Arme, lass den Kopf wieder sinken, lass dein Gesäß auf die Fersen sinken und komme in die Gegenposition, ins Yoga Mudra. Die Stirn zur Matte, wenn du möchtest, sinken lassen als Gegenbewegung zu dieser sanften Rückbeuge mit Brustraumöffnung.
Halbmond aus dem Stand
Der Halbmond aus dem Stand ist auch diesem Thema Weite gewidmet, Weite in der Körperhälfte, im Brustraum. Und auch diese Übung, dieser Ablauf hat eine stimmungsaufhellende Wirkung.
- Wirkung: Weite und Beweglichkeit im Brustraum, stimmungsaufhellend
- Körperbereich: vor allem Rumpfvorderseite, Brustraum
- Dauer: 3-5 Mal auf jeder Seite
- * Vorsicht bei Problemen mit der Wirbelsäule, Schulterproblemen
Komme für den Halbmond aus diesem hüftbreiten Stand mit einem Bein so vielleicht einen halben Meter nach vorne, lass deine rechte Hüfte nach vorne schieben, lass den rechten Arm Richtung Himmel wandern, lass den Kopf sanft nach hinten sinken, so mit der Idee, auf der rechten Körperhälfte Weite, Dehnung entstehen zu lassen, und dann wieder in die Ausgangsposition zurück steigen und die Seite wechseln: Mit dem linken Fuß, dem linken Bein nach vorne steigen, die linke Hüfte nach vorne, den Arm nach oben, Kopf sanft nach hinten sinken lassen, Weite an der linken Körperhälfte entstehen lassen.
Wiederhole das nochmal auf jeder Seite. Vielleicht ist es fein, im Atemrhythmus einatmend Weite entstehen zu lassen. Ausatmend in die Ausgangsposition zurück steigen. Mit der nächsten Einatmung Weite in der zweiten Körperhälfte entstehen lassen, mit der Ausatmung zurücksteigen.
Auch diese Variante so oft wiederholen, wie sich es für dich dein anfühlt.
Kriegerhaltung mit Weite im Brustraum
Die Kriegerhaltung ist ein Asana, das einerseits die Kräftigung unterstützt, auch für Personen, die Lust auf ein bisschen Herausforderung haben, geeignet ist. Und durch diese Armposition in dieser speziellen Kriegerhaltung wird auch hier Weite im Brustraum unterstützt.
- Wirkung: Weite und Beweglichkeit im Brustraum, stimmungsaufhellend
- Körperbereich: Bein, Brustraum, Arme
- Dauer: 5-10 Atemzüge
- * Vorsicht bei Kreislaufproblemen
Steige eine Beinlänge auseinander. Genau: Dreh dich zu einer Seite. Das hintere Bein ist gut gestreckt, das vordere Bein ist gut gebeugt. Achte darauf, dass das Knie nicht nach innen sinkt. Und dann weite deine Arme auseinander. Dreh dich nach vorne, Richtung vorderem gebeugten Bein, die Arme so in eine Kerzenhaltung-artige Position. Bring Energie bis in deine Fingerspitzen und lass die Handflächen zueinander schauen und achte darauf, dass auch hier wieder die Arme so weit öffnen mit der Idee, als würden die Schulterblattinnenränder zueinander wandern wollen. Nimm wahr, wie Weite im Brustraum entsteht in dieser Position. Lass den Atem frei, fein fließen. Bleibe fünf tiefe Atemzüge in dieser Haltung, und nach diesen fünf Atemzügen lass mit einer Ausatmung die Arme wieder sinken.
Streck das vordere Bein und steig zusammen.
Und dann mach diese Kriegerhaltung noch zur zweiten Seite: Das hintere Bein gut strecken, Fußaußenkante des hinteren Fußes gut belasten, das vordere Bein gut beugen. Wieder die Arme weiten, die Arme beugen, Energie bis in die Fingerspitzen, die Handflächen schauen zueinander und so mit der Idee, die Schulterblattinnenräder zueinander wandern zu lassen, sodass Weite im Brustraum entsteht, gleichzeitig die Schultern zu den Ohren hochziehen. Und auch hier nach fünf Atemzügen die Arme mit einer Ausatmung wieder sinken lassen.
Das vordere Bein strecken und zusammensteigen in die Ausgangsposition.
Dynamische Kriegerhaltung I
Diese dynamische Form des Kriegers ist einerseits eine sehr kraftvolle Variante, unterstützt auch die Weite im Brustraum, und durch dieses Tönen, durch diesen „Haah“-Ton in der Position wird auch so diese Qualität von ein bisschen Ballast abwerfen, von Loslassen, vielleicht Frust, vielleicht Gefühle, die man nicht so gernhat, loslassen, wird dadurch unterstützt.
- Wirkung: Weite und Beweglichkeit im Brustraum, Kräftigung, Koordinationsschulung
- Körperbereich: Beine, Brustraum
- Dauer: 3-5 Mal auf jeder Seite
- * Vorsicht bei Koordinationsschwierigkeiten, Kreislaufproblemen oder Schmerzen in Schulter oder Brustraum
Ja, wir machen jetzt einen dynamischen Ablauf von Kriegerhaltungen mit einem Ton, der so ein bisschen den Kreislauf aktiviert, mobilisiert, das bei Verstimmungen, depressiven Verstimmungen positiv wirkt, was so ein bisschen Fröhlichkeit, Wohlbefinden fördert.
Und dazu in so einem dynamischen Ablauf in diese Kriegerhaltung kommen und dann wieder zurück steigen und die Seite wechseln, öffne die Arme nochmal in diese Brustraum öffnende Position und dann nimm einen Ton dazu, wenn du nach vorne steigst, Brustraum öffnen „Hah“, und wieder zurück steigen. „Hah“. Und ein paar Mal in deinem Rhythmus, gerne auch ein bisschen lauter, impulsiver herausschreien, was du loswerden möchtest, „Hah, hah“. Und dann, wenn’s passt, auch wieder sein lassen, einen Augenblick diesem Ablauf nachspüren und so ein bisschen erforschen: Wie lang, wie oft, wie intensiv soll es sein, darf es sein, damit du es angenehm erlebst?
Das Wichtigste auf einen Blick
Wir haben die wichtigsten Informationen zu den im Video vorgestellten Übungen schriftlich für Sie zusammengefasst.
Was benötige ich für die Übungen in dieser Lektion?
Für die meisten Übungen in dieser Lektion benötigen Sie lediglich eine angenehme Unterlage (zum Beispiel eine Yogamatte). Bei den aktiveren Übungen im Stehen ist es sinnvoll, wenn die Unterlage rutschfest ist. Für die Übung “passiver Fisch” sollten Sie eine Pilatesrolle, oder alternativ eine zusammengerollte Decke, ein Handtuch oder Pölster zur Hand haben. Auch bei anderen Übungen können eventuell Decken, Pölster etc. dabei helfen, eine bequeme Position zu finden.
Klicken Sie auf eine Übung um mehr zu erfahren:
Übung "Ankommen auf der Yogamatte"
Ankommen auf der Yogamatte
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Wirkung: fördert die Entspannung, steigert das Wohlbefinden, schult die Achtsamkeit
Zu beachten: Versuchen Sie, die auftretenden Empfindungen nicht zu bewerten. Bei depressiven Verstimmungen können Sie die Übung auch mit geöffneten Augen und im Sitzen oder Stehen üben. Falls Sie möchten, können Sie sich selber an den „zu spürenden“ Stellen angreifen.
Hilfsmittel: Eventuell können Decken, Pölster etc. dabei helfen, eine bequeme Position zu finden.
Dauer: 5 – 10 Minuten
Ausgangsposition: Rückenlage
Körperbereich: ganzer Körper
Übung "Krokodilhaltung"
Krokodilhaltung
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Wirkung: Diese Übung führt zu einer sanften Dehnung und Entspannung im unteren Rücken und in den Beinen. Die Übung kann zur Vorbeugung oder Behandlung von Rückenschmerzen und Verspannungen dienen und hilft dabei, Blockaden zu lockern und lösen.
Hilfsmittel: rutschfeste Yogamatte
Dauer: 3 – 5 Minuten oder länger, wenn gewünscht
Ausgangsposition: Rückenlage mit aufgestellten Beinen
Körperbereich: unterer Rücken, Beine – je nach Intensität/Variante
Übung "Lockern der Hals- und Nackenregion"
Lockern der Hals- und Nackenregion
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Wirkung: Durch diese Übungen können sich Verspannungen im Hals- und Nackenbereich lockern oder lösen. Sie kann bei Kopfschmerzen und Kieferverspannungen helfen.
Dann bitte nicht: bei Problemen mit der Halswirbelsäule oder den Bandscheiben
Dauer: 3 – 5 Minuten
Ausgangsposition: Sitz oder Stand
Körperbereich: Hals-/Nackenregion
Übung "Katze-Kuh"
Katze-Kuh
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Wirkung: Diese Übung dient zur Entspannung und Mobilisierung der Wirbelsäule. Sie dehnt zudem die Rumpf-Rückseite.
Zu beachten: Starten Sie immer beim Becken mit der Bewegung.
Dann bitte nicht: bei akuten Bandscheibenproblemen
Hilfsmittel: rutschfeste Yogamatte
Dauer: 3 – 5 Minuten oder länger, wenn gewünscht
Ausgangsposition: 4-Füssler Stand
Körperbereich: Wirbelsäule / Rumpf
Übung "Schulterbrücke"
Schulterbrücke
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Wirkung: Diese Übung fördert Weite und Beweglichkeit im Brustraum. Sie kräftigt Beine und Rumpf und wirkt stimmungsaufhellend.
Dann bitte nicht: Probleme mit Halswirbelsäule oder Bandscheiben
Hilfsmittel: rutschfeste Yogamatte
Dauer: etwa 1-3 Wiederholungen, 5 – 10 Atemzüge drin bleiben
Ausgangsposition: Rückenlage mit aufgestellten Beinen
Körperbereich: Beine und Rumpf, Brustraum
Übung "Passiver Fisch"
Passiver Fisch
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Wirkung: Diese Übung fördert Weite und Beweglichkeit im Brustraum und wirkt stimmungsaufhellend.
Zu beachten: Versuchen Sie die Spannung loszulassen und sich in die Position “sinken zu lassen”
Dann bitte nicht: Probleme mit der Wirbelsäule
Hilfsmittel: Pilatesrolle, alternativ zusammengerollte Decke, Handtuch, Pölster, weiche Bälle
Dauer: 3 – 5 Minuten
Ausgangsposition: Rückenlage
Körperbereich: Brustraum
Übung "Sanfte Rückbeuge aus dem Sitz"
Sanfte Rückbeuge aus dem Sitz
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Wirkung: Diese Übung fördert Weite und Beweglichkeit im Brustraum und wirkt stimmungsaufhellend.
Dann bitte nicht: Probleme mit der Wirbelsäule oder mit den Knien, Schmerzen
Dauer: jede Seite 5 mal oder nach Lust und Laune
Ausgangsposition: Fersensitz
Körperbereich: Brustraum, Rumpf, Körpervorderseite
Übung "Halbmond aus dem Stand"
Halbmond aus dem Stand
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Wirkung: Diese Übung fördert Weite und Beweglichkeit im Brustraum und wirkt stimmungsaufhellend.
Zu beachten: Becken nach hinten pendeln lassen
Dann bitte nicht: Probleme mit der Wirbelsäule, vor allem auch auf die Lendwirbelsäule achten, starke Müdigkeit, Schulterprobleme, generell Schmerzen
Dauer: 3-5 Mal auf jeder Seite
Ausgangsposition: Stand
Körperbereich: vor allem Rumpfvorderseite, Brustraum
Übung "Kriegerhaltung mit Weite im Brustraum"
Kriegerhaltung mit Weite im Brustraum
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Wirkung: Diese Übung fördert Weite und Beweglichkeit im Brustraum und wirkt stimmungsaufhellend.
Dann bitte nicht: Schwäche und Müdigkeit
Hilfsmittel: rutschfeste Yogamatte
Dauer: 5 – 10 Atemzüge
Ausgangsposition: Stand
Körperbereich: Bein, Brustraum, Arm
Dynamische Kriegerhaltung I
Dynamische Kriegerhaltung I
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Wirkung: Diese Übung fördert Weite und Beweglichkeit im Brustraum und wirkt stimmungsaufhellend. Sie führt zu einer intensiven Beinkräftigung und schult zudem die Koordination. Mit dieser Übung können Sie den Atem aktivieren und bewusste einsetzen.
Dann bitte nicht: Schwäche und Müdigkeit, koordinative Schwierigkeiten, Kreislaufprobleme, Schulterschmerzen, Schmerzen im Brustraum
Hilfsmittel: rutschfester Untergrund (z.B. Yogamatte)
Dauer: 3 – 5 x auf jede Seite
Ausgangsposition: Stand
Körperbereich: Beine, Brustraum, Atem
Geprüft Sabine Wilde: aktualisiert März 2022