7 Fragen an die Myelom- und Lymphomhilfe-Präsidentin Elfi Jirsa
Elfi Jirsa hat vor 31 Jahren die Diagnose MGUS (Vorform des Multiplen Myeloms) erhalten und vor 17 Jahren wurde eine autologe Stammzellentransplantation bei ihr durchgeführt. Sie ist Präsidentin der Myelom- und Lymphomhilfe Österreich. Im Interview spricht sie mit uns über Ihre Myelom-Diagnose, gibt Ratschläge für andere Betroffene und erzählt, welchen Rat sie ihrem jüngeren Ich mit auf den Weg geben würde.
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Diese Fragen werden beantwortet:
Vor mittlerweile 30 Jahren hast du deine Diagnose erhalten, vor 16 Jahren hattest du dann schließlich eine autologe Stammzellentransplantation. Wie geht es dir heute damit und wie kam es damals bei dir zur Diagnose? Du sagst selbst, dass du dir die genaue Bezeichnung deiner Diagnose nicht wirklich merken konntest. War dir damals bewusst, was die Myelom-Diagnose überhaupt bedeutet? Viele Menschen mit Krebsdiagnose suchen ja nach Unterstützungsmöglichkeiten. Wenn du an die Zeit nach deiner ersten Diagnose zurück denkst, welche Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene gibt es heute, die es vor 30 Jahren noch nicht gab? Von welchen Schwierigkeiten, erzählen dir andere Betroffene denn? Hast du Ratschläge für sie? Was sollte man deiner Meinung nach beim Arztgespräch beachten? Die Myelom- und Lymphomhilfe war auch bei der Entwicklung einiger der ersten ersten selpers Kurse involviert. Welche Vorteile bietet diese Art der Information deiner Meinung nach? Wenn du nun zurückblickst zu der Zeit, in der du deine Diagnose erhalten hast, welchen Ratschlag würdest du deinem jüngeren Ich mit auf den Weg geben wollen?