7. Behandlung von Eosinophiler Ösophagitis – alle Fragen

Für die Eosinophile Ösophagitis gibt es heute mehrere wirksame Behandlungsansätze. Dr. Hansjörg Schlager, Gastroenterologe an der Medizinischen Universität Graz, beantwortet Ihnen hier die wichtigsten Fragen zur Erkrankung.

Therapie bei Eosinophiler Ösophagitis verstehen

Kann Eosinophile Ösophagitis geheilt werden?

Die Eosinophile Ösophagitis ist eine chronische Erkrankung, und bisher gibt es noch nicht die Möglichkeit, diese Erkrankung auch wirklich zu heilen, da sie ja auch ausgelöst wird durch verschiedene Allergene, die durch die Nahrung aufgenommen werden und man diese meist nicht alle ausschalten kann. Aber die Eosinophile Ösophagitis ist zumindest sehr gut behandelbar und sollte daher auch behandelt werden.

Welches Ziel hat die Behandlung?

Die Behandlungsziele der Eosinophilen Ösophagitis hat zwei Aspekte im Vordergrund:

Einerseits sollte die entzündliche Aktivität beherrscht werden, um mögliche Folgeerscheinungen der Eosinophilen Ösophagitis einzudämmen beziehungsweise zu verhindern.

Andererseits steht auch die Lebensqualität des Patienten weit im Vordergrund, da bei der Symptomatik einer Schluckbeschwerde und bei Schluckbeschwerden auch die Lebensqualität stark eingeschränkt ist, bei der Nahrungsaufnahme und natürlich auch im sozialen Leben, weil wenn Nahrung stecken bleibt und man diese wieder regurgitieren, also heraufwürgen muss, ist es für viele Patienten sehr belastend. Und daher sollte durch die Behandlung auch ein soziales Leben, wie zum Beispiel Essengehen im Restaurant wieder ermöglicht werden.

Wie können sich meine Beschwerden durch die Therapie verändern?

Die Beschwerden können sich im Rahmen der Therapie prinzipiell meist und hoffentlich auch ins Positive wandeln, das heißt, sie werden weniger, die Schluckbeschwerden nehmen ab, man kann wieder Nahrungsmittel, die man vielleicht als Kind oder einfach bevor die Symptomatik schlagend wurde, wieder zu sich nehmen.

Und man sollte dies auch im Verlauf der Erkrankung beziehungsweise im Verlauf der Behandlung ausprobieren, um wirklich zu sehen: Ist eine Besserung da? Und vor allem sollte man das vermeidende Verhalten, das sich viele Patienten angewöhnt haben, auch wieder aktiv verlassen.

Sonst kann natürlich auch im Rahmen der Behandlung Nebenwirkungen im Sinne eines Pilzbefalls der Speiseröhre auftreten und dadurch kann es zu einem Brennen in der Speiseröhre oder auch zu Brennen in der Mundhöhle kommen.

Ganz selten sind Gewichtszunahme oder Heißhungerattacken beziehungsweise auch Schlaflosigkeit durch systemische Wirkungen des Kortisons. Dies ist aber wirklich eine Rarität und auch in den Studiendaten bei ganz, ganz wenigen Patienten aufgetreten.

Da sollte man auch etwas hellhörig in diese Richtung sein.

Welche Folgen der Eosinophilen Ösophagitis können durch eine Behandlung vermieden werden?

Die Folgen einer Eosinophilen Ösophagitis sind vor allem die Entwicklung von Strikturen, das heißt Engstellen im Bereich der Speiseröhre durch eine Vernarbung. Durch den entzündlichen Prozess kann es zur Einlagerung von Bindegewebe in die Schleimhaut und auch in die darunterliegenden Schichten kommen. Dadurch verhärtet sich die Speiseröhre, und es entstehen Engstellen. Diese sollten auf jeden Fall vermieden werden.

Andererseits kann es im Maximalfall bei der Symptomatik zu Bolus-Ereignissen kommen, die wirklich ein komplettes Feststecken der Nahrung in der Speiseröhre verursachen. Und das heißt auch, dass weder Wasser oder sonstige Nahrungsmittel mehr zu sich genommen werden können. Dadurch besteht auch das Risiko für eine Aspiration, sprich dass dann Flüssigkeit oder auch Speichel in die Lunge läuft und eine Entzündung ausgelöst wird.

Dies ist ein wirklicher Notfall und muss sofort in der Notaufnahme mit einer Endoskopie behoben werden.

Daher ist eine gute Behandlung Eosinophilen Ösophagitis wichtig, weil auch durch eine Langzeitbehandlung sowohl die Bolusimpaktierung als auch die Fibrose beherrscht werden kann und auch verhindert werden kann.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Eosinophiler Ösophagitis

Für die Behandlung der Eosinophilen Ösophagitis benutzen wir die drei Ds, das heißt,

  • Drugs, also Medikamente,
  • Dilatationen,
  • und das dritte D sind die Diäten.

Wann sollte man Eosinophile Ösophagitis behandeln?

Die Eosinophile Ösophagitis sollte behandelt werden, sobald man auch die Diagnose stellt. Weil auch wenn die Patienten zu Beginn vielleicht wenig Beschwerden haben, kann durch den fortgehenden Entzündungsprozess es zu einer Fibrosierung der Speiseröhre kommen, eben zu dieser Bindegewebsablagerung. Und dies sollte vermieden werden, um spätere Folgen wie eine Bolusimpaktion zu vermeiden.

Wie kann ich die Wirksamkeit der Behandlung am besten selbst beobachten?

Die Wirksamkeit der Behandlung richtet sich vor allem stark nach der Symptomatik. Wenn man zuerst Beschwerden gehabt hat bei gewissen Lebensmitteln, oft schwierig sind Brot, Reis, Fleisch, alles, was eine höhere Konsistenz hat, dies sollte mit fortlaufender Behandlung deutlich besser hinuntergehen. Meistens beschreiben die Patienten einen Passagestopp, und dieser sollte nicht mehr vorhanden sein. Es sollte auch nicht exzessiv Flüssigkeit nachgetrunken werden müssen, um die Nahrung besser in den Magen zu bekommen.

Wie wird die Therapie bei Eosinophiler Ösophagitis ausgewählt?

Die Therapie der Eosinophilen Ösophagitis wird einerseits anhand der gegebenen Faktoren wie

  • Entzündungsprozess,
  • Höhe der Eosinophilen,
  • Begleiterkrankungen wie eine Refluxerkrankung
  • oder auch im weitesten Sinne Nahrungsmittelallergien

ausgewählt.

Man redet mit dem Patienten, macht ein gemeinsames Behandlungskonzept und richtet sich dann danach.

Aber auch um vorabzunehmen: Prinzipiell ist es wichtig, zuerst eine Induktionstherapie durchzuführen, um schnell eine Entzündungsfreiheit der Speiseröhre zu schaffen. Und in weiterer Folge kann dann besser in Zusammenschau der einzelnen Faktoren und nach Wunsch des Patienten eine Erhaltungstherapie geplant werden.

Mit welcher Behandlung beginnt die Therapie in der Regel?

In der Regel beginnt die Therapie mit einem lokalen Kortison, das wirklich nur lokal auf die Speiseröhrenschleimhaut wirkt.

Viele Patienten sind oft verunsichert, weil natürlich Kortison eine gewisse Stigmatisierung hat. Aber es ist ratsam für die Patienten und für Sie, dass diese Therapie an erster Stelle steht, da eine schnelle und effektive Linderung der Beschwerdesymptomatik geschieht und somit auch eine erste Besserung eintritt und man dann auch einen Therapieerfolg sieht und auch die Erhaltenstherapie in weiterer Folge leichter zu planen ist.

Kann ich bei der Therapiewahl mitentscheiden?

Die Patienten können prinzipiell immer bei der Therapiewahl mitentscheiden. Denn wenn der Patient selbst die Therapie mitträgt, ist auch die Adhärenz zur Therapie, das heißt, dass der Patient die Therapie auch wirklich durchführt, besser gegeben.

Man macht ein Beratungsgespräch und wird den Patienten hinleiten oder wird Sie ihn leiten, dass man eine lokale Budesonid-Therapie zuerst durchführt, um eine schnelle Besserung zu erzielen. Und dann kann man gemeinsam den Erhalt planen. Und dies ist dann auch besser verständlich.

Hier geht es zum Video-Interview: „Therapie bei Eosinophiler Ösophagitis verstehen”

Medikamentöse Behandlung bei Eosinophiler Ösophagitis

Wann wird eine medikamentöse Behandlung gewählt?

Die medikamentöse Behandlung steht eigentlich fast immer am Beginn nach der Erstdiagnose zur schnellen Besserung der Symptomatik. Dann wählt man eine medikamentöse Therapie in Absprache mit dem Patienten, da diese oft für junge Patienten, und das ist das Hauptklientel der Eosinophilen Ösophagitis, leichter im Alltag durchführbar ist. Viele sind mitten im Leben, im Job und da ist auch eine Ernährungstherapie, wo man auf spezielle Lebensmittel verzichten muss, oft nicht möglich.

Mit welchen Medikamenten kann Eosinophile Ösophagitis behandelt werden?

Für Eosinophile Ösophagitis sind derzeit zwei Therapieansätze zugelassen.

  • Die einzige offizielle Zulassung, also wirklich On-Label, ist mit einem lokalen Budesonid, also einem lokalen Kortikosteroid gegeben.
  • Andererseits kann man auch Protonenpumpeninhibitoren, kurz PPIs, verwenden. Dabei befindet man sich aber in einem Off-Label-Gebrauch.

In der Zukunft wird es weitere Therapien geben, und diese werden auch gerade stark beforscht. Hier werden Antikörpertherapien, die man zum Beispiel dann in einem gewissen Zeitintervall wie zwei bis vier Wochen subkutan unter die Haut appliziert, untersucht. Dies ist aber noch Zukunftsmusik und wird uns aber in der Zukunft begleiten.

Welche Vor- und Nachteile hat eine Behandlung mit Medikamenten?

Die klaren Vorteile einer Behandlung mit Medikamenten sind das schnelle Ansprechen und die wenige Einschränkung im Lebensalltag.

Natürlich Nebenwirkungen zählen als Nachteile und auch, dass viele Patienten einfach keine Medikamente nehmen wollen. Die Patienten sind jung und sehen oft nicht ein, wieso sie im jungen Lebensalter auf Medikamente angewiesen sein müssen.

Was ist lokales Kortison und warum hilft es bei Eosinophiler Ösophagitis?

Ein lokales Kortison ist eine Formulierung des Medikaments, das wirklich nur auf die Speiseröhrenschleimhaut wirkt. Die Formulierung wurde so gewählt, dass es über den Speichel geschluckt wird und so der Wirkstoff nur auf der Schleimhaut wirken kann und so auch nicht in den systemischen Kreislauf und somit auch Nebenwirkung systemisch auslösen kann.

Die Wirksamkeit steckt dahinter, dass Entzündungsprozesse herunterreguliert werden, die durch die Allergene ausgelöst werden. Man überlistet ein bisschen das Immunsystem, indem diese Allergie gedrosselt wird und diese Eosinophilen aus der Schleimhaut rausgedrängt werden.

Welche Nebenwirkungen kann lokales Kortison haben und was kann ich dagegen tun?

Die Hauptnebenwirkung dieser Therapie ist eine Soorösophagitis, das heißt ein Pilzbefall der Speiseröhre. Durch die Herunterregulierung des Immunsystems kann sich natürlich auch ein Pilz, der allgegenwärtig in Nahrung vorkommt, leichter an die Schleimhaut der Speiseröhre anlagern und dort auch anwachsen. Dies kann sich zum Beispiel durch ein Brennen im Mund oder in der Speiseröhre äußern oder nach einer initialen Besserung der Beschwerden wieder zu neuerlichen Beschwerden führen.

Sie selbst können einen Beitrag dazu leisten, dass diese Nebenwirkung deutlich seltener auftritt: Wichtig ist, bei der Einnahme darauf zu achten, dass etwa nach einer halben Stunde oder einer Stunde Einwirkzeit Flüssigkeiten oder Nahrung zu sich genommen wird, um den Film abzuspülen. Dadurch kann sich der Pilz weniger leicht ansiedeln.

Wie werden bei Untersuchungen mögliche Nebenwirkungen erkannt?

Bei der lokalen Kortisontherapie kann es zu einer Pilzbesiedelung der Speiseröhre führen. Diese kann endoskopisch, also mit einer Magenspiegelung, festgestellt werden, indem man kleine weißliche Stippchen auf die Schleimhaut sieht. Diese sind meistens gut abwischbar. Man sollte hier eine Bürstenzytologie durchführen, das heißt mit einer kleinen Bürste über diese Beläge fahren. Dann kann man unterm Mikroskop erkennen, ob es sich hier um einen Pilzbefall handelt.

Im Gegenzug sieht man auch bei einer normalen aktiven entzündlichen Reaktion der Speiseröhre weißliche Auflagerungen. Diese sehen Sie aber hier im Bild. Sie schauen etwas anders aus, sind von der Farbe etwas blasser und wirken vom Aspekt ein bisschen anders.

Was sind Protonenpumpeninhibitoren?

Die Protonenpumpeninhibitoren sind im Volksmund bekannt als Magenschutz.

Die Wirksamkeit als Magenschutz wird dadurch gewährleistet, dass die Säureproduktion im Magen durch eine Zerstörung von Protonenpumpen ausgehebelt wird. Dadurch kann weniger Säure auf den Magen einwirken bzw. auch auf die Speiseröhre.

Dies hat auch bei der Eosinophilen Ösophagitis einen gewissen Aspekt, da durch die Säure die Gewebsspalten etwas aufgelockert werden und die Allergene so leichter eintreten können.

Aber die Hauptwirkung liegt über einen anderen Entzündungsmediator, also einen anderen Botenstoff, der durch dieses Medikament gesenkt wird und reduziert wird. Dadurch nimmt auch die Entzündung ab.

Wann werden Protonenpumpeninhibitoren zur Behandlung der Eosinophilen Ösophagitis eingesetzt?

Protonenpumpeninhibitoren kann man sich überlegen in der Therapie, wenn vor allem eine frische Entzündung, eine Erstdiagnose stattfindet mit geringentzündlicher Aktivität und dem Fehlen von Fibrosezeichen. Man hat gesehen, dass bei bereits ausgeprägter Verhärtung der Speiseröhre diese Medikation leider nicht so gut wirkt.

Zusätzlich kann noch bei einer begleitenden Refluxösophagitis diese Therapie gewählt werden, da dann quasi zwei Fliegen mit einer Klappe behandelt werden.

Wie wirksam sind Protonenpumpeninhibitoren bei Eosinophiler Ösophagitis?

Die Protonenpumpeninhibitoren haben derzeit einen geringeren Stellenwert in der Therapie der EOE, da diese nur etwa eine Wirksamkeit von 30 bis 50 Prozent aufweisen. In der Vergangenheit hatte man keine anderen Möglichkeiten. Da wurden diese vor allem auch wegen den zuvor genannten Gründen verabreicht.

Welche Nebenwirkungen können Protonenpumpeninhibitoren haben und was kann ich dagegen tun?

Die Protonenpumpeninhibitoren sind in der Vergangenheit und in der neueren Vergangenheit etwas in Verruf geraten, da in gewissen Studien gezeigt wurde, dass es zu einer erhöhten Mortalität, einer erhöhten Rate von Osteoporose oder auch Darminfektionen oder auch Aufnahmestörung von gewissen Stoffen wie Eisen gekommen sei. Diese sind aber wirklich nur in rückblickenden Studien festgestellt worden. In anderen Studiendesigns, wo man nach vorne blickt, also das quasi mit einkalkuliert hat, hat man gesehen, dass sich die Protonenpumpeninhibitoren eigentlich wenig in diesen Aspekten äußern, sondern es kann nur zu einer speziellen Entzündungserkrankung des Darms kommen. Die tritt vor allem auf, wenn man Antibiotika eingenommen hat, also ein Antibiotika-assoziierter Durchfall.

Hier geht es zum Video-Interview: „Medikamentöse Behandlung bei Eosinophiler Ösophagitis”

Ernährung bei Eosinophiler Ösophagitis

Welchen Einfluss hat die Ernährung auf die Eosinophile Ösophagitis?

Die Ernährung per se hat einen doch großen Einfluss auf die Eosinophile Ösophagitis, da sie eigentlich der Hauptauslöser, soweit man die Erkrankung verstanden hat, darstellt.

Gewisse Allergene, die entweder über die Nahrung, aber man muss auch bedenken über die Nase, also zum Beispiel bei einem Heuschnupfen, in die Speiseröhre aufgenommen werden, der Auslöser der Eosinophilen Ösophagitis sind. Es ist aber oft schwierig, die genauen Auslöser herauszufinden. Daher kann die Ernährungstherapie eine Möglichkeit sein, ist aber nicht immer hundertprozentig wirksam.

Welche Nahrungsmittel werden häufig mit der Eosinophilen Ösophagitis in Verbindung gebracht?

Mit der Eosinophilen Ösophagitis werden insgesamt eigentlich sechs Nahrungsmittel in Verbindung gebracht. Die sind auch die Hauptauslöser für sonstige Allergien.

Die häufigsten Auslöser eine Eosinophilen Ösophagitis kann

  • die Kuhmilch sein,
  • der Weizen,
  • Soja und Hülsenfrüchte,
  • Fisch und Meeresfrüchte,
  • Eier
  • und auch Nüsse.

Welche Nahrungsmittel kann ich unbedenklich essen?

Die Nahrungsmittel, die im Rahmen einer Eliminationsdiät ausgewählt werden, sollten vermieden werden. Alle anderen Nahrungsmittel können eigentlich unbedenklich zu sich genommen werden. Natürlich in der Phase der aktiven Entzündung, das heißt, wenn die Kontrolle der entzündlichen Aktivität und auch die Symptomatik noch sehr hoch ist, sollte vielleicht auf schwierige Lebensmittel, so bezeichne ich das jetzt, zum Beispiel Fleisch, Fasern, Reis, alles, was eine höhere Konsistenz hat und nur durch gutes Kauen zerkleinert wird, vermieden werden, um eine Bolus-Impaktation, also wirklich ein Steckenbleiben der Nahrung zu verhindern.

Welche Diätformen kommen zur Behandlung von Eosinophiler Ösophagitis in Frage?

Die Behandlung der Eosinophilen Ösophagitis durch die Diät kann in drei verschiedenen Formen prinzipiell erfolgen:

  • Einerseits die besten Ansprechpartner hat die Elementardiät. Die ist aber im Alltag nicht durchführbar, da dort jede normale Nahrungsaufnahme unterbunden wird und man nurmehr vorgefertigte Protein-Shakes, die hypoallergen sind, zu sich nimmt. Diese haben auch meistens einen sehr schlechten Geschmack und werden so auch von den Patienten gar nicht toleriert. Die besten Daten haben diese natürlich bei Kindern, da dort so eine Therapie leichter durchführbar ist.
  • Die zweite Form der Diät ist die Eliminationsdiät. Das heißt, dass gewisse Nahrungsmittel weggelassen werden. Wie schon vorher erwähnt, gibt es die häufigsten Auslöser, also diese sechs Nahrungsmittel, die man in unterschiedlichen Stufenschemata weglassen kann. Man spricht dann von einer Sechsfach-Elimination, Vierfach-Elimination oder Zweifach-Elimination. Wir persönlich wählen eher die Zweifach-Elimination, da dies auch für den Patienten einfacher durchführbar ist und so auch in den Alltag integrierbar und auch praktikabel. Es wird vor allem Weizen und Milch, da dies die häufigsten Allergene sind, weggelassen und dann auch unter Austestung geschaut, dass eine Wirksamkeit durch diese Exklusion erhalten bleibt.
  • Die dritte Form der Diät wäre die Allergen- beziehungsweise die Allergie-getriggerte Diät. Das heißt, dass man zuerst einen Patch-Test, also einen Hauttest durchführt, um gewisse Allergene herauszufinden. Aber in den Studien und auch im Alltag hat sich diese nicht wirklich bewährt, da die Entzündung, die auf der Haut abläuft, nicht immer die Entzündung in der Speiseröhre widerspiegelt und oft kein guter Zusammenhang zwischen den positiven Hauttests und der Speiseröhre vorhanden sind.

Wie läuft eine Eliminationsdiät bei Eosinophiler Ösophagitis ab?

Man kann für die Eliminationsdiät zwei Zugänge wählen:

  • Man spricht dann von einem Step-Up. Das heißt, man beginnt mit wenig Nahrungsmitteln, also in diesem Fall meist eine Zweifach-Elimination oder eine Einfach-Elimination. Und unter Kontrolle und gleichzeitig endoskopischer Kontrolle der Reaktion wird herausgesucht, welches Nahrungsmittel am ehesten oder welche Kombination von Nahrungsmitteln die Entzündungsreaktion auslöst. Hat dann bei Zweifach-Elimination diese noch nicht gewirkt. Gibt man zum nächsten Schritt, der Vierfach-Elimination und dann zur Sechsfach-Elimination.
  • Der andere Zugang ist natürlich die andere Richtung, also das Step-Down. Das heißt, man beginnt zuerst mit 6 Lebensmitteln und eliminiert diese, wenn diese eine Wirksamkeit zeigt, die Therapie. Kann man Schritt für Schritt gewisse Lebensmittel wieder einführen. Das ist natürlich mit sehr viel Aufwand in der Diagnostik verbunden, da nach jedem Einführen des neuen Lebensmittels auch wieder eine histologische Sicherung der fehlenden oder neuerlichen Entzündungsreaktion stattfinden sollte und auch muss.

Welche Vor- und Nachteile haben die Diätformen zur Behandlung der Eosinophilen Ösophagitis?

Der Vorteil der Diät ist natürlich, dass man keine Medikamente braucht. Wenn man das richtige Allergen gefunden hat und auch kontrolliert hat, dass man dadurch die Entzündung eindämmen kann, dann kann man auf Lebenszeit diese Dinge durchführen und weiß auch, dass wahrscheinlich keine entzündliche Reaktion mehr auftritt.

Der große Nachteil natürlich ist die Einschränkung im Alltag: Man muss wirklich konsequent diese Diät durchführen, mit nur sehr wenig Ausnahmen und wenig Diätfehlern, da es natürlich dann sofort wieder zu einem Aufbrechen der Entzündungsreaktion kommen kann.

Was ist ein Ernährungstagebuch und wie kann es mir bei Eosinophiler Ösophagitis helfen?

In einem Ernährungstagebuch werden, wie in einem Kopfschmerztagebuch, die Nahrungsmittel, die man im Verlauf des Tages zu sich nimmt, notiert und auch dann gleichzeitig, ob dort gewisse Reaktionen auftreten, da bei der Eosinophilen Ösophagitis es ist auch eine spezielle Sofortreaktion geben kann, die oft von den Patienten beschrieben wird als ein starkes Brennen, ein etwas Schwellgefühl der Speiseröhre. Und vielleicht kann man so auf gewisse Trigger aufmerksam werden.

Vor allem für die Diätberatung und für die ErnährungsberaterInnen ist natürlich es so einfacher, den Lebensalltag widerzuspiegeln und auch Wege zu finden: Wie kann man gewisse Dinge ersetzen? Wie kann man Kochen vereinfachen? Welche Rezepte kann man umändern?, um Ihnen so viel Lebensqualität wie möglich zu bieten und Sie so wenig wie möglich im Alltag einzuschränken.

Wozu dient eine Ernährungsberatung und wann ist sie bei Eosinophiler Ösophagitis sinnvoll?

Wenn man sich bei der Eosinophilen Ösophagitis für eine Diät als Therapie entscheidet, sollte immer eine Diätberatung erfolgen. Einerseits kann dadurch gesichert werden, dass nicht versteckt in gewissen Lebensmitteln Allergene vorhanden sind, die man eliminieren möchte. Andererseits kann man durch gezieltes Verbessern von zum Beispiel Rezepten oder Dos und Don’ts wirklich auch herausfiltern: Was kann ich weglassen? Wie kann ich was ersetzen? Wie kann ich auf alternative Produkte zugreifen? So kann man den Patienten auch diese Diät etwas schmackhafter machen.

Worauf sollte ich bei der Auswahl einer Ernährungsberatung achten?

Bei der Auswahl der Ernährungsberatung sollte eine Expertise im Bereich der Eosinophilen Ösophagitis vorhanden sein. Es handelt sich doch noch eher um eine seltene Erkrankung, und nicht jeder weiß sofort etwas damit anzufangen. Daher sollte auch bei der Ernährungsberatung darauf geachtet werden, dass sich die Kolleginnen und Kollegen in diesem Bereich auskennen.

Kann ich eine Diät auch allein ohne Ernährungsberatung testen?

Die selbstständige Durchführung einer Diätberatung ist weniger sinnvoll, da man oft unwillkürlich Fehler macht, da versteckt gewisse Stoffe in Lebensmitteln vorkommen, wie als Beispiel auf Trockenfrüchten befindet sich oft ein Mehlfilm, den man nicht bedenkt. Und wenn man eine Weizenexklusion durchführen möchte, hat man das vielleicht nicht wirklich bedacht.

Andererseits schränkt man sich oft zu sehr in seinem Leben ein, wenn man das selbst in die Hand nimmt und man lässt Dinge weg, die vielleicht gar nicht weggelassen werden müssen. Auch hat man so keine wirkliche Kontrolle über die mögliche Effektivität und auch Entzündungsreaktion der Speiseröhre, da diese eigentlich immer endoskopisch gesichert werden soll.

Hier geht es zum Video-Interview: „Ernährung bei Eosinophiler Ösophagitis”

Aufweitung der Speiseröhre

Was ist eine Aufweitung der Speiseröhre und welches Ziel hat die Behandlung?

Die Aufweitung der Speiseröhre bedeutet, dass man mit einem Ballon oder einem Gummischlauch die Speiseröhre, die durch gewisse Bindegewebsablagerungen verengt wird, wieder aufdehnt und in einen Zustand zurückführt, dass die Nahrung gut die Speiseröhre passieren kann.

Wann kommt eine Aufweitung der Speiseröhre als Behandlung für Eosinophile Ösophagitis in Frage?

Die Aufweitung der Speiseröhre sollte dann durchgeführt werden, wenn in der Magenspiegelung der Durchmesser der Speiseröhre sehr eng ist. Dies kann über einen kurzen Bereich der Speiseröhre vorhanden sein oder auch eine längere Strecke betreffen.

Wenn der Durchmesser sehr klein ist, ist nicht zu erwarten, dass durch eine rein medikamentöse Therapie die Bindegewebsablagerung so stark abnimmt, dass auch der Durchmesser wieder größer wird. Durch eine Dehnung kann so ein Durchmesser wiederhergestellt werden, der auch verhindern soll, dass gewisse Nahrungsmittel, vor allem zum Beispiel Fleischbrocken, dort hängenbleiben und dem Patienten dann Beschwerden machen.

Welche Vor- und Nachteile hat die Aufdehnung?

Der Vorteil der Behandlung ist eine schnelle Aufweitung der Speiseröhre, also ein schneller Gewinn des Durchmessers und dadurch auch eine Abnahme der Symptomatik, vor allem, wenn das erste Ereignis zum Beispiel ein Steckenbleiben der Nahrung war.

Nachteil ist natürlich, dass es sich hierbei um einen endoskopischen Eingriff, also eine Magenspiegelung handelt, wo der Patient auch kurzzeitig stationär bleiben muss und der Eingriff natürlich größer ist.

Wie kann ich mich als PatienIn auf den Eingriff vorbereiten?

Per se müssen Sie sich für diesen Eingriff eigentlich nicht vorbereiten. Wichtig ist nur, dass zum Beispiel Umstände wie eine Blutverdünnung beachtet werden. Und diese sollte dann auch in Absprache mit dem Hausarzt oder mit dem durchführenden Arzt besprochen werden, da natürlich bei einer Dehnung erst zu einem gewissen Riss in der Speiseröhre kommen kann, der auch leichter bluten kann. Und das sollte durch ein Absetzen oder Umstellen der Blutverdünnung verhindert werden.

Wie läuft der Eingriff zur Aufweitung der Speiseröhre ab?

Die Patienten kommen meist am Vortag auf die Station. Es wird ein Labor durchgeführt, um zu schauen, dass die Gerinnung in Ordnung ist. Und am Folgetag wird dann in der Endoskopie die Aufdehnung durchgeführt. Je nach Befund in der Magenspiegelung werden dann unterschiedliche Methoden verwendet. Es gibt zwei Methoden

  • Einerseits die Verwendung eines Bougies, also eine Bougierung, zum Beispiel besser für längerstreckige Engstellen. Hier wird zuerst ein Draht vorgelegt, anschließend wird der Draht unter Röntgen zuerst der Draht aufgefädelt über diesen Bougie und dann unter Röntgenkontrolle vorgeschoben. Durch die konische Form kommt es zu einer allmählichen Aufdehnung der Speiseröhre. Es wird der Bougie kurz belassen und dann wieder entfernt. Danach wählt man die nächste Größe. Und wie wir vorher gesagt haben: Man beginnt mit einem kleinen Durchmesser und macht dann in Teilschritten eine langsame Ausdehnung der Speiseröhre.
  • Die zweite Möglichkeit ist die Verwendung eines Ballons. Der Ballon wird über das Endoskop dann eingeführt, in der Engstelle positioniert. Wenn die Position dann passt, wird der Ballon mit Flüssigkeit gefüllt, kurz belassen, und dann wird die Flüssigkeit wieder abgezogen, und der Ballon kann entfernt werden.

Welche Nebenwirkungen kann die Aufweitung haben?

Die Aufweitung der Speiseröhre ist ein Eingriff, der gewisse Komplikationen birgt. Durch die Dehnung der Speiseröhre kann es im schlimmsten Fall zu einem auch Durchreißen der Speiseröhre kommen. Dann spricht man von einer Perforation, welche im schlimmsten Fall operativ behoben werden muss.

Dies ist jedoch eine sehr seltene Nebenwirkung mit etwa zwei bis vier Prozent. Und wenn man zuerst langsam beginnt, also man hat die Durchführung „go slow, start low“, das heißt, man beginnt mit einem niedrigen Durchmesser und macht es in mehreren Abschnitten, dann kann dieses Risiko minimiert werden.

Was sollte ich nach der Aufweitung der Speiseröhre beachten?

Nach der Aufweitung der Speiseröhre bleibt man noch stationär, man wird dann monitorisiert, man sollte auf Schmerzen in der Speiseröhre achten. Es kann zu kleineren Blutmengen kommen, die man raufhustet und raufwürgt. Dies ist noch normal. Sollten jedoch größere Blutmengen kommen, sollte auf jeden Fall weiter abgeklärt werden. Und es ist auch noch wichtig, dass man auf Krepitationen, sprich Lufteinlagerungen unter der Haut, die sich wie Luftpolsterfolie anfühlen, achtet, da dies ein Indiz für eine Perforation sein kann.

Wann kann ich nach der Aufweitung wieder normal essen und trinken?

Am Tag der Aufweitung sind normalerweise nur Flüssigkeiten erlaubt. Man wird je nach Durchführung ein Videoschluckaktröntgen durchführen, das heißt, man schaut unter Durchleuchtung nach mit einem wasserlöslichen Kontrastmittel, ob die Speiseröhre intakt ist und es kein Wegfließen von Flüssigkeit in einen anderen Raum kommt. Wenn das alles in Ordnung ist, kann man mit Flüssigkeiten beginnen, und am Folgetag kann eigentlich schon ein Start mit einer relativ normalen Ernährung beginnen.

Wie häufig kann die Behandlung wiederholt werden?

Die Behandlung kann eigentlich immer wieder durchgeführt werden, je nach Zustand der Speiseröhre. Man sollte eigentlich nach der Therapie darauf achten, dass die entzündliche Aktivität in den Griff bekommen wird.

Wenn die Entzündung abnimmt und auch die Eosinophilen aus der Schleimhaut verschwunden sind, dann kann man so das Risiko minimieren, dass sich wieder eine neue Engstelle bildet. Wenn sich jedoch eine neue Engstelle bilden sollte, kann der Eingriff wiederholt werden.

Hier geht es zum Video-Interview: „Aufweitung der Speiseröhre”

Lebensqualität bei Eosinophiler Ösophagitis

Was bedeutet „chronisch“

Bei einer chronischen Erkrankung handelt es sich um eine Erkrankung, die entweder sehr langsam entsteht und über einen langen Zeitraum anhält oder auch nicht wirklich heilbar ist.

Bei der Eosinophilen Ösophagitis haben wir eigentlich beide Faktoren. Das heißt, meist entwickelt es sich langsam und es wird den Patienten und wird Sie Ihr Leben lang begleiten, da man bisher noch keine Möglichkeit gefunden hat, die Eosinophile Ösophagitis zu heilen, aber positiv sehr gut behandeln kann.

Wie kann eine Behandlung zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen?

Durch eine gute Entzündungskontrolle und eine gute Therapie der Eosinophilen Ösophagitis kann die Beschwerdesymptomatik eigentlich meist komplett zurückgebildet werden. Das heißt, jegliche Nahrungsaufnahme ist wieder möglich. Man hat keine Einschränkung mehr im sozialen Leben, weil man Angst hat, plötzlich bleibt im Restaurant das Steak stecken und ich muss auf die Toilette rennen, um das wieder zu beheben. Oder man verliert auch die Angst mit der Zeit, dass wirklich so etwas stecken bleibt.

Kann die Behandlung irgendwann beendet werden oder ist für eine gute Lebensqualität eine lebenslange Behandlung nötig?

Bisher gibt es noch keinen Anhalt, dass die Therapie irgendwann wieder beendet werden kann. Man kann in Absprache mit dem Arzt versuchen, nach einer längeren Periode der Entzündungsfreiheit einen Auslassversuch durchzuführen. Aber leider ist die Eosinophile Ösophagitis eine Erkrankung, die sehr schnell zu einem Wiederauftreten führt und auch bei über 90 Prozent ein Wiederauftreten stattfindet. Da ist meist eine lebenslange Therapie notwendig.

Was kann ich selbst tun, um meine Lebensqualität mit der Erkrankung zu verbessern?

Prinzipiell kann man die Lebensqualität verbessern, indem man eine Therapieadhärenz hat. Das heißt: Man bleibt der Therapie treu und hat so dadurch auch wenig Einschränkungen in der Lebensqualität, da die Symptomatik nicht wieder aufflammt.

Welche Gewohnheiten beim Essen sind typisch, wenn ich an Eosinophiler Ösophagitis erkrankt bin?

Wenn die Eosinophile Ösophagitis aktiv ist, dann entwickeln sehr viele Patienten ein gewisses Vermeidungsverhalten. Das heißt:

  • Spezielle Lebensmittel, die einfach schwerer runtergehen, bei denen Symptome auftreten, werden vermieden und weggelassen.
  • Es wird meist vermehrt Flüssigkeit zu sich genommen. Die Trinkmenge während der Nahrungsaufnahme steigt.
  • Oder auch: Man pausiert kurz die Nahrungsaufnahme, bewegt sich zum Beispiel, bis sich das Gefühl wieder gelöst hat, und dann wird die Nahrungsaufnahme wieder aufgenommen.

Patienten mit einer Eosinophilen Ösophagitis sind daher meistens eher langsame Esser.

Auf welche Angewohnheiten beim Essen sollte ich achten und wie kann ich diese vermeiden?

Man sollte, wenn man noch nicht draufgekommen ist, dass man eine Eosinophile Ösophagitis hat, Schluckbeschwerden ernst nehmen. Das heißt, wenn man wirklich das Gefühl hat, die Nahrung geht nicht richtig runter, man hat das Gefühl, es bleibt stecken, man muss mehr nachtrinken, dass man wirklich einen Arzt aufsucht, damit diese Beschwerden weiter abgeklärt werden.

Auch nicht aufgeben, wenn man nicht gleich den ersten Arzt davon überzeugt hat, dass diese Beschwerden wirklich vorhanden sind, sondern hartnäckig bleiben und wirklich auch einen Spezialisten aufsuchen, der sich mit Schlucken und der Speiseröhre beschäftigt.

Welche Hausmittel können bei Eosinophiler Ösophagitis helfen?

Bei der Eosinophilen Ösophagitis gibt es leider keine Hausmittel, die einen Effekt bisher gezeigt haben. Daher kann ich Ihnen hier keine Empfehlung geben.

Welche naturheilkundlichen Möglichkeiten gibt es, die Erkrankung positiv zu beeinflussen?

Die naturheilkundliche Medizin bietet uns derzeit keine Möglichkeit, die Eosinophile Ösophagitis in irgendeiner Art zu beeinflussen. Vielleicht in Zukunft wird daran geforscht, ob es gewisse Möglichkeiten geben könnte. Bisher jedoch hat sich noch kein wirkliches Mittel herauskristallisiert.

Welche Maßnahmen sollte ich vor dem Ausprobieren mit meiner Ärztin/meinem Arzt absprechen?

Man sollte sich einen Arzt aufsuchen, dem man vertraut und unbedingt jeglichen Therapieschritt oder jegliche persönliche Änderung der Therapie bespricht, sei es Einleiten von over the counter-Medikamenten, das heißt, die man einfach in der Apotheke bekommt, Nahrungsergänzungsmittel, da natürlich immer gewisse Interaktionen und Wechselwirkungen auftreten können.

Jeder Therapieschritt sollte in Absprache erfolgen, da natürlich so das beste Ergebnis erzielt werden kann und so auch nicht beide Seiten frustriert sind, wenn gewisse Dinge nicht funktionieren.

Hier geht es zum Video-Interview: „Lebensqualität bei Eosinophiler Ösophagitis”

Geprüft Ass. Dr. Hansjörg Schlager: Stand 25.04.2022 | Quellen und Bildnachweis

Die Kurse sind kein Ersatz für das persönliche Gespräch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, sondern ein Beitrag dazu, PatientInnen und Angehörige zu stärken und die Arzt-Patienten-Kommunikation zu erleichtern.