9. Mein Beitrag zur Blutkrebstherapie – Alle Fragen

Was sollte ich über meine geplante Blutkrebsbehandlung wissen und warum ist es so wichtig, dass ich meine Medikamente regelmäßig einnehme? Hier finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten aus der Online-Schulung “Mein Beitrag zur Blutkrebstherapie” übersichtlich zusammengefasst.

Gut in die Blutkrebstherapie starten

Was sollte ich über meine geplante Blutkrebs-Behandlung wissen?

Da es mittlerweile sehr viele unterschiedliche Arten von Blutkrebs, Lymphomen oder Myelomen gibt, ist es wichtig, die genaue Diagnose Ihrer Erkrankung von Ihrem Arzt zu erfahren.

Nur mit der richtigen Diagnose kann für Sie ein optimaler Behandlungsplan erstellt werden. Dieser beinhaltet Medikamente, die Sie nach Vorgabe Ihres Arztes korrekt einnehmen sollten. Über mögliche Wirkungen und Nebenwirkungen der verschiedenen Medikamente wird Ihnen Ihr behandelnder Arzt Auskunft geben.

Was ist ein Behandlungsplan und warum ist es wichtig, dass ich mich daran halte?

Der Behandlungsplan, den Ihr behandelnder Arzt für Sie erstellen wird, beinhaltet die Medikamente, die zur optimalen Therapie Ihrer Erkrankung vorgesehen sind. Es sind jedoch nicht nur Medikamente, die Ihren Blutkrebs, Ihr Myelom oder Ihr Lymphom behandeln, sondern auch Medikamente, die etwaige Begleiterscheinungen gut behandeln können.

Es ist wichtig, dass Sie sich ganz genau an Ihren vorgegebenen Behandlungsplan halten, um die optimale Wirkung der Therapie zu erreichen und jegliche Nebenwirkungen in Grenzen zu halten.

Es ist wichtig, diese genau zum richtigen Zeitraum und Zeitpunkt einzunehmen, damit es nicht zum Auftreten von schwerwiegenden Nebenwirkungen kommt.

Wie entscheidet meine Ärztin/mein Arzt welche Therapie für meinen Blutkrebs geeignet ist?

Ihr behandelnder Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin wird nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen die optimale Therapie für Ihre Erkrankung festlegen.

Darüber hinaus müssen immer mögliche Begleiterkrankungen, über die Sie Ihren Arzt unbedingt informieren sollten, in Betracht gezogen werden. Diese können Ihre Therapie im Falle des Falles verändern.

Was kann ich zur Therapieentscheidung beitragen?

Vor dem Beginn der Behandlung sollten Sie Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem behandelnden Arzt Ihre gesamte medizinische Vorgeschichte mitteilen. Hier sind besonders etwaige Operationen oder chronische Erkrankungen zu erwähnen, wegen denen Sie Medikamente einnehmen.

Ihr behandelnder Arzt muss jegliche Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen, aber auch Nahrungsergänzungsmittel oder pflanzliche Medikamente kennen. Dies ist wichtig, um mögliche Interaktionen, die mit den verschriebenen Medikamenten für Ihre Blutkrebstherapie interagieren können, auszuschließen.

Außerdem ist es wichtig, Ihrem Arzt mitzuteilen, welche Sorgen und Bedenken Sie bezüglich der geplanten Therapie haben. Zu Beispiel, ob etwaige Ängste vor Nadeln oder einer Tabletteneinnahme bestehen, um den für Sie optimalen Therapieplan festzulegen.

Hier geht es zum Video-Interview: „Gut in die Blutkrebstherapie starten“

Mein Arztgespräch während der Blutkrebstherapie

Was sollte ich meiner Ärztin/meinem Arzt während der Behandlung unbedingt mitteilen?

Wenn Sie während der laufenden Blutkrebstherapie Veränderungen an Ihrem Körper, das Auftreten von Nebenwirkungen oder andere Sorgen und Bedenken bemerken, teilen Sie dies bitte unbedingt Ihrem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin beim nächsten Arztgespräch mit.

Nur Sie oder er kann entscheiden, ob die aufgetretenen Probleme eine Nebenwirkung der Therapie sind oder ob hier weitere Aktionen ergriffen werden müssen, um diese Veränderungen des Körpers abzuklären.

Welche Fragen sollte ich der Ärztin/dem Arzt während der Therapie stellen?

Sollten Sie während der laufenden Blutkrebstherapie Fragen haben, klären Sie diese bitte unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt ab. Es gibt keine blöden Fragen, Sie können auch mehrmals dieselben Fragen stellen.

Ihr behandelnder Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin wird diese gerne beantworten. Es ist sehr wichtig, dass Sie mit den Behandlungsplan vertraut sind, nur so kann eine optimale Wirkung der für Sie maßgeschneiderten Therapie erreicht werden.

Was kann ich tun, wenn ich etwas nicht verstanden habe?

Wenn Sie etwas an Ihrem Behandlungsplan nicht verstanden haben, fragen Sie unbedingt nach. Gerade zu Beginn der Therapie werden viele Informationen auf Sie niederprasseln. Es ist trotzdem wichtig, dass Sie mit dem Ablauf der weiteren Behandlung vertraut sind.

Sie können jederzeit bei ambulanten Terminen oder auch während den stationären Aufenthalten nachfragen. Ihr behandelnder Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin wird Ihnen gerne Auskunft geben.

Hier geht es zum Video-Interview: „Mein Arztgespräch während der Blutkrebstherapie“

Blutkrebs Medikamente richtig einnehmen

Warum ist es wichtig, dass ich meine Medikamente genauso einnehme, wie es meine Ärztin/mein Arzt verordnet hat?

Bei Blutkrebstherapien handelt es sich häufig um Kombinationstherapien . Hier ist es oft schwierig, den genauen Behandlungsplan zu verfolgen.

Nichtsdestotrotz ist es sehr wichtig, die Medikamente so einzunehmen, wie es Ihr Behandlungsplan vorsieht. Nur so kann die optimale Wirkung gewährleistet werden und die Nebenwirkungen so gut wie möglich klein gehalten werden.

Wenn Medikamente zu kurz oder zu lange eingenommen werden, können sie Probleme verursachen. Es ist so keine optimale Wirkung erreichbar oder es treten Nebenwirkungen auf, die Ihren Behandlungsplan verzögern können.

Kann ich vergessene Medikamente einfach mit der nächsten Dosis einnehmen?

Wenn Sie vergessen haben, ein Medikament Ihres Behandlungsplans einzunehmen, dann nehmen Sie bei der nächsten Einnahme bitte nicht die doppelte Dosis ein. Viele Medikamente sind sehr genau dosiert und es kann zum Auftreten von Nebenwirkungen kommen.

Sollten Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, melden Sie sich bitte bei Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer behandelnden Ärztin. Er oder sie kann Ihnen sagen, ob die Dosis weggelassen werden soll oder ob eine Einnahme einige Stunden später noch möglich ist.

Wie kann ich mich daran erinnern, die Medikamente einzunehmen?

Heutzutage gibt es zum Glück viele Technologien, die uns helfen können, an die Einnahme unserer Medikamente zu denken. Man kann sich einfach einen Wecker stellen, aber es gibt mittlerweile auch zahlreiche Apps, die uns an eine notwendige Medikamenteneinnahme erinnern.

Was muss ich bei Durchfall oder Erbrechen beachten?

Sollten Sie während der Medikamenteneinnahme an Durchfall oder Erbrechen leiden, kann es sein, dass Ihre Medikamente nicht gut über den Darm aufgenommen werden.

Daher ist es wichtig, Ihren behandelnden Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin zu informieren. Er oder sie wird festlegen, wie die weitere Therapie verlaufen soll oder ob die Therapie sogar für einige Tage pausiert werden muss.

Hier geht es zum Video-Interview: „Blutkrebs Medikamente richtig einnehmen“

Blutkrebs Medikamente sicher einnehmen

Kann ich meine Blutkrebs Medikamente in Wasser auflösen oder zerteilen?

Sollten Sie unter Schluckbeschwerden leiden und die oft sehr großen Medikamente Ihrer Blutkrebstherapie nicht gut einnehmen können, teilen Sie dies bitte Ihrem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin mit.

Nicht alle Medikamente sollten geteilt oder in Wasser aufgelöst werden. Häufig gibt es aber Therapiealternativen, zum Beispiel, dass die Medikamente auch als Saft vorliegen.

Was sollte ich mit abgelaufenen Medikamenten tun?

Wenn Sie ein abgelaufenes Medikament zu Hause auffinden, nehmen Sie dieses bitte nicht mehr ein. Bei abgelaufenen Medikamenten ist die Wirksamkeit nämlich nicht mehr gewährleistet.

Sie sollten es entweder Ihrem behandelnden Arzt zurückbringen oder in der Apotheke abgeben. Die Medikamente müssen fachgerecht entsorgt werden. Für ein neues Medikament holen Sie sich bitte eine neue Verschreibung Ihres behandelnden Arztes.

Wie sollte ich meine Medikamente am besten lagern?

Abhängig von den Medikamenten, die Sie einnehmen, liegen verschiedene Lagermöglichkeiten vor. Viele Medikamente können einfach bei Raumtemperatur gelagert werden, einige brauchen eine Kühlung.

Dies wird Ihnen Ihr behandelnder Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin mitteilen. Bitte halten Sie sich an diese Vorgaben, denn nur so ist die optimale Wirksamkeit Ihrer Medikamente gewährleistet.

Hier geht es zum Video-Interview: „Blutkrebs Medikamente sicher einnehmen“

Mein Alltag mit der Blutkrebstherapie

Worauf muss ich achten, wenn ich während meiner Blutkrebstherapie verreisen möchte?

Natürlich sind auch während Ihrer Blutkrebstherapien Reisen möglich. Teilen Sie Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer behandelnden Ärztin jedoch etwaige Abwesenheiten mit, damit dies in die Therapieplanung miteingeschlossen werden kann.

Darüber hinaus sollten Sie sich frühzeitig über den Transport etwaiger Medikamente, die gekühlt werden müssen, informieren, damit die maximale Wirksamkeit der Medikamente gewährleistet ist.

Wenn bei Ihren Reisen eine längere Zeitverschiebung vorkommt, beachten Sie dies bitte, wenn Sie Medikamente zu gewissen Zeitpunkten einnehmen sollten. Ihr behandelnder Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin wird Ihnen gerne helfen, den optimalen Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme auch auf Reisen zu bestimmen.

Was kann ich tun, wenn es für mich schwierig ist, meine Tabletten aus dem Blister zu drücken?

Die Medikamente für Blutkrebstherapien sind oft einzeln verpackt, um sie vor Umwelteinflüssen zu schützen. Sollten Sie Schwierigkeiten haben, die Medikamente aus der Verpackung zu entfernen oder aus dem Blister zu drücken, können Sie sogenannte Medikamenten-Ausdrück-Hilfen verwenden.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer behandelnden Ärztin, diese kann Ihnen auch in diesem Punkt gerne weiterhelfen.

Was kann ich machen, wenn ich einen Motivations-Tiefpunkt erlebe?

Sollten während Ihrer laufenden Blutkrebstherapie Motivationsschwierigkeiten bezüglich der Fortsetzung der Therapie auftreten, ist dies ganz natürlich. Das Allerwichtigste ist: Bitte setzen Sie Ihre Medikamente nicht selbständig ab.

Sie sind mit Ihrer Therapie und Ihrer Erkrankung nicht allein. Holen Sie sich Hilfe über Selbsthilfegruppen, Selbsthilfeforen im Internet oder sprechen Sie mit anderen Betroffenen. Auch Zeit mit der Familie oder Freunden zu verbringen, kann über Motivationstiefs hinweghelfen.

Sollte Ihnen dies alles nicht helfen, sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer behandelnden Ärztin. Diese können Ihnen auch professionelle klinisch-psychologische Unterstützung anbieten.

Kann ich in beruflich belastenden Phasen die Therapie pausieren?

Manchmal kommen auch im Beruf belastende Zeiten auf uns zu. Hier ist es wichtig, die Blutkrebstherapie nicht selbstständig zu unterbrechen.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie zu diesen Zeiten Unterstützung brauchen, sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer behandelnden Ärztin. Diese können über etwaige Therapiepausen bestimmen und so eine für Sie optimale Therapie festlegen.

Hier geht es zum Video-Interview: „Mein Alltag mit der Blutkrebstherapie“

Wechselwirkungen bei Blutkrebs vermeiden

Was sind Wechselwirkungen und woran erkenne ich sie?

Wenn Sie mehr als ein Medikament einnehmen, kann es zum Auftreten von Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Medikamenten kommen. Diese äußern sich in verschiedenen Nebenwirkungen, die sämtliche Organsysteme betreffen können. Nicht nur zwischen zwei Medikamenten, sondern auch zwischen einem Medikament und bestimmten Nahrungsmitteln, Alkohol oder Nahrungsergänzungsmitteln, können Wechselwirkungen auftreten.

Eine Wechselwirkung kann auch bedeuten, dass das Blutkrebsmedikament, das Sie verschrieben bekommen haben, nicht seine optimale Wirksamkeit entfalten kann. Es kann aber auch in Wechselwirkung mit anderen Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln oder bestimmten Nahrungsmitteln dazu führen, dass das Medikament zu stark wirkt und deswegen Nebenwirkungen auftreten.

Informieren Sie deswegen Ihren behandelnden Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin über sämtliche pflanzliche Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel oder etwaige Vitamin- oder Protein-Substitutionspräparate, die Sie einnehmen. Nur ein erfahrener Arzt kann Wechselwirkungen und Interaktionen zwischen den verschiedenen Medikamenten bestimmen und ausschließen.

Gibt es bestimmte Nahrungsmittel, bei denen ich während der Blutkrebstherapie vorsichtig sein muss?

Bei manchen Blutkrebsmedikamenten sollte man bestimmte Nahrungsmittel meiden. Es sind besonders der Grapefruitsaft oder Johanniskraut-Präparate zu nennen, die zum Beispiel für Depressionen oder Schlafstörungen eingesetzt werden.

Darüber hinaus sollten bestimmte Medikamente nicht mit Milchprodukten eingenommen werden, es sollte zumindest ein Abstand von mehreren Stunden eingehalten werden.

Dies wird Ihnen Ihr behandelnder Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin bei Verschreibung Ihres Blutkrebsmedikaments mitteilen. Bitte halten Sie diese Einnahmen genau ein.

Was muss ich beachten, wenn ich bei Blutkrebs noch andere Medikamente einnehme?

Wenn Sie neben Ihrer Blutkrebstherapie noch weitere Medikamente einnehmen, teilen Sie dies unbedingt Ihrem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin mit. Er oder sie wird einen Interaktionscheck durchführen, um einen reibungslosen Ablauf Ihrer Therapie zu gewährleisten.

Hier geht es zum Video-Interview: „Wechselwirkungen bei Blutkrebs vermeiden“

Mit Nebenwirkungen bei Blutkrebs umgehen

Soll ich meine Blutkrebsmedikamente absetzen, wenn Nebenwirkungen auftreten?

Wenn Sie während Ihrer laufenden Blutkrebstherapie Nebenwirkungen bemerken, dann setzen Sie Ihre Medikamente bitte nicht selbständig ab, sondern informieren sofort Ihren behandelnden Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin.

Bei manchen Medikamenten kann es notwendig sein, dass diese ausgeschlichen werden, weil ein abruptes Absetzen zu einer Verstärkung der Nebenwirkungen führen kann.

Wie kann mir die Ärztin/der Arzt bei Nebenwirkungen helfen?

Ihr behandelnder Arzt oder Ihre behandelnde Ärztin weiß über die Nebenwirkungen, die Ihr Blutkrebsmedikament verursachen kann, genau Bescheid. Nur er oder sie kann bestimmen, ob die Nebenwirkungen, die Sie erleiden, typisch für das eingenommene Medikament sind.

Viele Nebenwirkungen, wie Übelkeit oder Durchfall können durch eine Begleitmedikation behandelt werden und sollten keine Indikation zu einem Absetzen des Medikaments sein.

Was kann ich selbst gegen Nebenwirkungen unternehmen?

Eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung sind auch während Ihrer Blutkrebstherapie sehr wichtig. Nichtsdestotrotz können Nebenwirkungen dazu führen, dass die Blutkrebsmedikamente nicht gerne eingenommen werden und die Motivation für die weitere Behandlung fehlt.

Holen Sie sich Hilfe, sprechen Sie mit Freunden und Bekannten und tun Sie sich etwas Gutes, um eine optimale Therapie weiterführen zu können.

Ich verspüre keinerlei Nebenwirkungen, wirken meine Blutkrebs Medikamente überhaupt?

Im besten Fall bemerken Sie während Ihrer laufenden Blutkrebstherapie keine Nebenwirkungen. Gerade neue Medikamente sollten so wenig Nebenwirkungen wie möglich aufweisen.

Sie wurde nur deswegen zugelassen, weil sie den Patienten bei einem bestmöglichen Nutzen kaum Schaden verursachen. Ein Nutzen ist trotzdem auf alle Fälle gegeben, dies wird Ihr Arzt in Zwischenuntersuchungen sicher feststellen können.

Hier geht es zum Video-Interview: „Mit Nebenwirkungen bei Blutkrebs umgehen“

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Geprüft Priv.-Doz.in DDr.in Katharina Prochazka: Stand Juli 2023 | Quellen und Bildnachweis
Die Kurse sind kein Ersatz für das persönliche Gespräch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, sondern ein Beitrag dazu, PatientInnen und Angehörige zu stärken und die Arzt-Patienten-Kommunikation zu erleichtern.
Behandlungsplan
Umfasst Informationen darüber, welche Behandlungen, Medikamente oder Maßnahmen zu welchem Zeitpunkt durchgeführt werden sollen, um die beste Genesung oder Verbesserung der Gesundheit zu erreichen.
Kombinationstherapien
Behandlungsmethoden, bei denen mehrere verschiedene Arten von Medikamenten oder Therapien zusammen verwendet werden, um eine Krankheit zu behandeln. Anstatt nur eine einzelne Behandlung zu verwenden, werden verschiedene Ansätze kombiniert, um bessere Ergebnisse zu erzielen.