Mittlerweile sind viele verschiedene Arten von Blutkrebs bekannt. Umso wichtiger ist deshalb die richtige Diagnosestellung. Ihre Ärztin/Ihr Arzt kann dann den für Sie optimalen Behandlungsplan erstellen. Sie werden über die Wirkungsweise der Therapie sowie über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt.
Was sollte ich über meine geplante Blutkrebs-Behandlung wissen?
Im Klinikalltag hören Sie bestimmt immer wieder einige Fachbegriffe, die Ihnen vielleicht am Anfang unbekannt sind. In unseren Texten finden Sie diese erklärt. Klicken Sie einfach auf einen türkis unterlegten Begriff und es wird Ihnen eine kurze Erklärung angezeigt. Die gesammelten Begriffe von all unseren Kursen finden Sie dann in unserem Glossar.
Was ist ein Behandlungsplan und warum ist es wichtig, dass ich mich daran halte?
Der Behandlungsplan beinhaltet:
- Medikamente zur Behandlung der Erkrankung
- Medikamente zur Behandlung möglicher Nebenwirkungen.
Bitte beachten Sie, dass Sie die Medikamente über den festgelegten Zeitraum und zum richtigen Zeitpunkt einnehmen sollten. Das ist wichtig, um die optimale Wirkung der Therapie zu erreichen und Nebenwirkungen in Grenzen zu halten.
Verabreichungsformen der Medikamente
Die Medikamente der Blutkrebstherapie werden entweder über eine Vene (intravenös ) oder als Tabletten (oral ) verabreicht.
Wie entscheidet mein Arzt / meine Ärztin welche Therapie für meinen Blutkrebs geeignet ist?
Ihre behandelnde Ärztin/Ihr behandelnder Arzt wird für Sie die optimale Therapieform auswählen. Diese entspricht den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Um Nebenwirkungen bestmöglich zu vermeiden, sollten Sie Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt all Ihre Begleiterkrankungen korrekt angeben.
Was kann ich zur Therapieentscheidung beitragen?
Vor Behandlungsbeginn sollten Sie Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt Ihre medizinische Vorgeschichte mitteilen. Diese beinhaltet:
- Vorangegangene Operationen
- Chronische Erkrankungen
- Einnahme von Medikamenten
- Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln
- Einnahme von homöopathischen Mitteln.
Außerdem sollten Sie Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie Angst vor Spritzen oder Schwierigkeiten mit der korrekten Tabletteneinnahme haben.