Prof. Dr. Thomas Licht
Die Behandlung der Polyneuropathie ist in der Regel langwierig, aber in den meisten Fällen wird eine deutliche Besserung der Beschwerden im Lauf der Zeit erreicht. Wichtig ist, dass man dranbleibt und dass man konsequent jeden Tag auch die Übungen, die dazu helfen, durchführt. Wichtig ist auch, dass frühzeitig Elektrotherapie eingesetzt wird. Während der Chemotherapie ist es wichtig, dass man bereits Physiotherapie und Ergotherapie zur Anwendung bringt, damit die Funktionsausfälle langfristig nicht so groß werden.
Univ.-Prof. Dr. Richard Crevenna
Zum Thema „Besser leben mit Polyneuropathie“ möchte ich mitgeben: Sprechen Sie Ihre Symptome an! Schauen Sie, dass Sie eine Diagnose bekommen, und nutzen Sie dann aus dem gesamten therapeutischen Portfolio alles, was Sie bekommen können. Es spricht nicht jeder und jede auf dasselbe an, aber es kann mit dem, was angeboten wird, den meisten geholfen werden.
Barbara Chaloupek
Meine Nachricht an Sie ist: In Bewegung bleiben ist wichtig. Aktiv bleiben, Spaß haben ist wichtig. Sich Hilfe holen, da wo es notwendig ist. Da nochmals der Hinweis auf Feststellung des Grades der Behinderung. Wenn es finanzielle Rückerstattung gibt, tut man sich viel leichter. Und einfach frei überlegen: Was gönne ich mir, was mir Gutes tut?
Wir freuen uns über Ihr Feedback
Wir entwickeln fortlaufend neue Kurse und lernen dabei nie aus. Dabei berücksichtigen wir gerne Ihre Wünsche und Anregungen. Wir freuen uns daher sehr über Ihr Feedback. Bitte beachten Sie, dass wir keine personenbezogenen medizinischen Auskünfte geben können. Sollten Sie dazu Fragen haben, klären Sie diese bitte in einem persönlichen Gespräch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt.
Geprüft Prof. Dr. Thomas Licht & Univ.-Prof. Dr. Richard Crevenna, MMSc, MBA: Stand August 2021 | Quellen und Bildnachweis