Hämophilie verstehen

Die Blutgerinnung ist ein lebenswichtiger Prozess, der die Aufgabe hat entstandene Blutungen zu stoppen. Bei Menschen mit Hämophilie ist der Ablauf jedoch aufgrund fehlender Gerinnungsfaktoren gestört. Dadurch halten Blutungen deutlich länger an und können dadurch mitunter sehr gefährlich werden. Durch regelmäßige Injektionen lässt sich der fehlende Gerinnungsfaktor allerdings gut ersetzen.

Im folgenden Online-Kurs wird Ihnen erklärt, welche Formen von Hämophilie es gibt und wie Sie die Erkrankung vom von-Willebrand-Syndrom, der häufigsten angeborenen Erkrankung des Blutgerinnungssystems, unterscheiden können. Außerdem erfahren Sie, mit welchen Symptomen leichte bis schwere Verlaufsformen einhergehen und was die Ursachen für die Hämophilie sind.

Medizinische Leitung

Univ.-Prof.ⁱⁿ Dr.ⁱⁿ med. Ingrid Pabinger-Fasching ist Fachärztin für Innere Medizin mit den Zusatzausbildungen für Hämatologie und internistischer Onkologie. Sie lehrt Hämostaseologie an der Medizinischen Universität in Wien und ist stellvertretende Leiterin der Klinischen Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie, sowie Leiterin der Gerinnungsambulanz am AKH Wien. Sie ist Initiatorin des Österreichischen Hämophilieregisters und seit 1998 auch Leiterin des Hämophilezentrums in Wien. Sie gehört zu den renommiertesten Experten auf diesem Gebiet und ist an internationalen Studien beteiligt.

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