4. Chemotherapie bei Morbus Waldenström

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Was ist eine Chemotherapie?

Bei einer Chemotherapie greifen Medikamente Zellen an, die sich schnell teilen. Bei Morbus Waldenström werden so Krebszellen beseitigt. Es kann aber auch zu Nebenwirkungen kommen.

Eine Chemotherapie ist eine Therapie, die Zellen, die sich schnell teilen, angreift. Krebserkrankungen kommen durch unkontrollierte Zellteilungen zustande. Entsprechend wird die Chemotherapie oft bei Krebserkrankungen angewandt.

Wann kommt eine Chemotherapie bei Morbus Waldenström zum Einsatz?

Bei Morbus Waldenström teilen sich bestimmte Blutzellen (sogenannte B-Lymphozyten) unkontrolliert. Die Chemotherapie wird daher zur Behandlung des Morbus Waldenström angewandt. Fast immer wird sie mit einer Antikörpertherapie kombiniert, da diese Kombinationstherapie wirksamer ist.

Unter “Behandlungsmöglichkeiten” erfahren Sie mehr über die Kombinationstherapie.

Wie läuft eine Chemotherapie bei Morbus Waldenström ab?

Die Chemotherapie bei Morbus Waldenström wird in der Regel ambulant durchgeführt. Nach einer Blutkontrolle in der Tagesklinik erhalten Betroffene die Medikamente und können am selben Tag nach Hause zurückkehren. Im Fall einer Kombination aus Antikörper- und Chemotherapie werden die Medikamente meist über 2-3 Tage ambulant verabreicht.

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Assoc. Prof. Priv.-Doz. DDr. Philipp Staber: Stand Oktober 2022 | Quellen und Bildnachweis
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