Bei der Therapie von Bewegungsstörungen, die im Rahmen einer Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung (NMOSD) entstehen, gibt es verschiedene Behandlungsoptionen.
- Eine sehr wirksame Option stellt die intravenöse Gabe von Kortison dar. Kortison wirkt entzündungshemmend und kann im akuten Schub die Symptome schnellstmöglich reduzieren.
- Wenn sich nach einigen Tagen keine Besserung einstellt, kann zusätzlich eine Plasmapherese angewendet werden, um die Antikörper aus dem zirkulierenden Blut zu waschen.
- Durch eine dauerhafte Immuntherapie, die unabhängig von akut auftretenden Schüben eingenommen wird, kann die Häufigkeit und Intensität der Schübe reduziert werden.