Wie der Name schon sagt, bezieht sich die psychosoziale Unterstützung auf die Hilfe, die einer Person in Bezug auf ihre psychischen und sozialen Bedürfnisse angeboten wird. Diese Form der Begleitung zielt darauf ab, das emotionale Wohlbefinden und den sozialen Zusammenhalt zu fördern. So wird beispielsweise darauf Wert gelegt, dass die erkrankte Person so lange wie möglich in ihrem gewohnten häuslichen Umfeld bleiben kann.
Wie kann mir psychosoziale Unterstützung im Umgang mit Morbus Parkinson helfen?
Psychosoziale Unterstützung ist bei jeder (chronischen) Erkrankung ein wertvoller Begleiter. Darunter fällt zum Beispiel:
- Psychotherapie: In gewissen Fällen ist eine professionelle Psychotherapie notwendig.
- Familie und Freund:innen: Das soziale Umfeld ist sehr wichtig, sollte aber nicht als einzige Hilfe genutzt werden. Bei depressiven Symptomen ist eine psychotherapeutische Unterstützung ratsam.
- Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Betroffenen kann im Alltag sehr helfen und einen verständnisvollen Austausch ermöglichen.
Mehr Informationen zur Unterstützung im Verlauf der Parkinson-Erkrankung finden Sie in der Lektion „Unterstützung bei der Entscheidungsfindung„.