Die Haut ist das größte Organ unseres Körpers und hat deshalb eine sehr wichtige Barrierefunktion nach außen. So sorgt die Haut zum einen dafür, dass wir nicht zu viel Flüssigkeit verlieren, zum anderen dient sie als Schutz vor äußeren Schäden. Um diese Schutzfunktion zu garantieren, besteht die Haut aus vielen verschiedenen Zelltypen, die unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Diese sorgen für eine dauerhaft aktive Immunabwehr nach außen.
In Kombination mit genetischen Veranlagungen kann es so dazu kommen, dass diese bereits sehr aktive Immunabwehr der Haut noch mehr aktiviert wird. Das nennt man dann Überaktivierung. Dies ist der Grund, warum Autoimmunerkrankungen der Haut häufig auftreten.