7. Meine Nachricht an Sie

Transkript

Das Wichtigste, was man meiner Meinung nach als Patient oder Patientin und als Angehörige immer vor Augen haben muss ist, dass unser Gehirn keine fest verdrahtete, starre Maschine ist. Wir behalten die Neuroplastizität bis zum Ende unseres Lebens und unser Gehirn ist bis zum Ende des Lebens in der Lage, sich neu zu gestalten und sich umzuwandeln.

Daher ist es auch bis zum Schluss wichtig, sich zu aktivieren, nach dem Motto: “Wer gehen will, muss gehen. Wer sich bewegen will, muss sich bewegen oder zumindest sich passiv bewegen lassen”. Die Hoffnung, dass man seinen Zustand verbessern kann, ist immer gerechtfertigt. Verlieren Sie nicht den Mut, üben und trainieren Sie weiter. Es ist immer noch etwas möglich.

Meine Nachricht an Sie

Mit dem Auftreten einer Spastik nach Schlaganfall verändert sich der Alltag. Vieles fühlt sich für Sie womöglich schwierig und mühselig an. Aber Sie sind damit nicht allein! Suchen Sie Rat und Hilfe bei Ihren ÄrztInnen und PhysiotherapeutInnen. Das Gehirn ist ein sehr aktives, sich wandelndes Organ. Es ist in der Lage sich bis zum Lebensende zu verändern. Die Hoffnung auf eine Besserung des körperlichen Zustands ist daher berechtigt. Verlieren Sie nicht den Mut, trainieren Sie weiter, denn es ist immer noch etwas möglich!

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    Geprüft Prof. PD Dr. Gottfried Kranz: Stand Okt 2022 | Quellen und Bildnachweis
    Die Kurse sind kein Ersatz für das persönliche Gespräch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, sondern ein Beitrag dazu, PatientInnen und Angehörige zu stärken und die Arzt-Patienten-Kommunikation zu erleichtern.