Das Wichtigste, was man meiner Meinung nach als Patient oder Patientin und als Angehörige immer vor Augen haben muss ist, dass unser Gehirn keine fest verdrahtete, starre Maschine ist. Wir behalten die Neuroplastizität bis zum Ende unseres Lebens und unser Gehirn ist bis zum Ende des Lebens in der Lage, sich neu zu gestalten und sich umzuwandeln.
Daher ist es auch bis zum Schluss wichtig, sich zu aktivieren, nach dem Motto: “Wer gehen will, muss gehen. Wer sich bewegen will, muss sich bewegen oder zumindest sich passiv bewegen lassen”. Die Hoffnung, dass man seinen Zustand verbessern kann, ist immer gerechtfertigt. Verlieren Sie nicht den Mut, üben und trainieren Sie weiter. Es ist immer noch etwas möglich.