Vor jedem Training sollten Sie Ihren Körper mit ein paar Übungen aufwärmen. Ein Aufwärmtraining reduziert das Risiko von Verletzungen während des Sports. Ihr Herz-Kreislauf-System wird aktiviert und Sie werden dadurch besser auf die Bewegungen vorbereitet. Auch die Sehnen und Bänder werden durch gezieltes Aufwärmen beweglicher, was ebenfalls das Verletzungsrisiko reduziert.
Neben der Auswahl eines für Sie passenden Sports und der Durchführung einiger Aufwärmübungen ist es wichtig, dass Sie Ihre Grenze kennen, um nicht darüber hinauszugehen. Körperliche Betätigung soll Ihnen guttun und dazu beitragen, dass Sie sich wohlfühlen.
Wie finde ich meine persönliche Grenze beim Sport?
Ihre persönliche Belastungsgrenze können Sie über Ihre Herzfrequenz im Blick behalten. Das ist mithilfe einer Sportuhr möglich. Besprechen Sie mit Ihrem Behandlungsteam, bei welchem Puls Sie mit Ihrem Training im optimalen Bereich liegen.
Ihr Behandlungsteam kann auch eine Leistungsdiagnostik zur Beurteilung Ihrer Belastungsgrenze und Ihres Fitnesszustands machen. Dazu führen Sie unter ärztlicher Aufsicht einige Belastungsübungen, zum Beispiel auf dem Fahrradergometer, aus. Ergänzt werden diese Übungen durch eine Blutentnahme und weitere körperliche Untersuchungen. So kann Ihr aktueller Leistungsstand bestimmt werden.