Amyloidose Kursreihenbild

Amyloidose

Online-Schulungen
für Betroffene und Angehörige

Themen

Amyloidose ist der Überbegriff für eine Gruppe von Erkrankungen. Die Gemeinsamkeit aller Amyloidose-Formen ist die Ablagerung von fehlgefaltenen Proteinen in verschiedenen Geweben des Körpers. Die verschiedenen Formen der Amyloidose unterscheiden sich jedoch wesentlich in ihrer Ursache.

In dieser Kursreihe erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Arten der Amyloidose, die Diagnose und die Behandlung. Expert:innen informieren Sie über die Rolle von Ernährung und Bewegung bei Amyloidose. Sie erhalten praktische Tipps für den Alltag mit Amyloidose und erfahren wie Angehörige bestmöglich unterstützen können.

Expert:innen

Um Ihnen zuverlässige und für Sie relevante Informationen zur Verfügung zu stellen, haben wir diese Kurse gemeinsam mit Fachärztinnen und Fachärzten entwickelt. Machen Sie sich ein Bild von den ExpertInnen, die hinter den Amyloidose-Online-Kursen stehen!

Portrait Dr. Simon Stämpfli Experte für Amyloidose

Priv.-Doz. Dr.
Simon Stämpfli
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie

Dr. Simon Stämpfli ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie und leitender Arzt am Luzerner Kantonsspital. Seine Behandlungsschwerpunkte umfassen die Leitung des kardiologischen Ambulatoriums, Echokardiographie, und spezialisierte Sprechstunden für komplexe Herzkrankheiten, wie zum Beispiel die Amyloidose. Dr. Stämpfli engagiert sich aktiv in Fachgesellschaften und ist seit 2021 an der Medizinischen Universität Zürich als Privatdozent tätig.

Portrait Jennifer Baumgartner Expertin für Amyloidose

Jennifer Baumgartner
Diplomierte Pflegefachfrau HF, Herzinsuffizienzberaterin

Jennifer Baumgartner absolvierte 2008 die Ausbildung als Pflegefachfrau HF am Luzerner Kantonsspital. Nach einigen Jahren als Pflegefachfrau in der inneren Medizin, vertiefte sie ihr Fachwissen in der Notaufnahme und beendete 2015 das Nachdiplomstudium in Notfallpflege. Nach 10 Jahren auf der Notfallstation und als Berufsbildnerin war sie zwei Jahre in der professionellen Pflege für Patient:innen zuhause tätig. Seit 2022 arbeitet Jennifer Baumgartner als Herzinsuffizienzberaterin am Luzerner Kantonsspital und absolviert aktuell eine Weiterbildung als spezialisierte Herzinsuffizienz-Assistentin.

Nina Rezzoli
Diplomierte Pflegefachfrau HF, Herzinsuffizienzberaterin

Nina Rezzoli ist diplomierte Pflegefachfrau mit einem Nachdiplomstudium in Intensivpflege. Nach mehreren Jahren Engagement auf interdisziplinären Abteilungen und in der universitären Intensivmedizin ist sie seit 2022 am Luzerner Kantonsspital als Herzinsuffizienzberaterin tätig.

Weitere Informationen

Ergänzend zu diesen Schulungen finden Sie auf selpers zusätzliche hilfreiche Informationen rund um das Thema Amyloidose – von medizinischen Fragen bis hin zu Erfahrungsberichten. Hier finden Sie weitere Schulungen, Blogartikel und Podcastfolgen.

Eine kleine Steigung wird zu einer Herausforderung, Atemnot macht sich immer häufiger bemerkbar und das Herz scheint schlapp zu machen. Mögliche Anzeichen für eine Amyloidose. Aber was ist das überhaupt?

Amyloidosen, vor allem die hereditäre (erbliche) TTR-Amyloidose, führen häufig zu Neuropathien. Die daraus resultierenden Symptome und Einschränkungen im täglichen Leben hängen stark von der Art der betroffenen Nerven sowie vom Schweregrad der Nervenschädigung ab. Ao. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Löscher bespricht in dem Vortrag die wichtigsten Symptome, Möglichkeiten der Diagnose und der Therapie.

Im Interview beantwortet OA Dr. med. Adalbert Weißmann, Oberarzt an der 1. Medizinischen Abteilung am Wilhelminenspital Wien, 7 Fragen rund um die Polyneuropathie bei Krebs. Er spricht über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Chemotherapie-induzierte Polyneuropathie und anderen Arten, erklärt Symptome und beschreibt die Diagnosestellung.

In dieser Schulung erfahren Sie, wie Nervenschmerzen entstehen und wodurch sie verursacht werden können. Darüber hinaus lernen Sie, wie Sie Ihre Schmerzen beschreiben können und wie Untersuchungen ablaufen. Diese Schulung soll Sie auf Ihrem Weg zur Diagnose „Nervenschmerzen“ unterstützen und Ihnen dabei helfen, Ihre Erkrankung besser zu verstehen.