Richtig. Amyloidose entsteht, wenn bestimmte Eiweiße im Körper ihre normale Form verlieren und sich zu kleinen Fasern (Fibrillen) verklumpen. Die falsch gefalteten Eiweiße lagern sich in Organen wie dem Herz, den Nieren oder der Leber ab und können deren Funktion beeinträchtigen.
Tipp: Eine frühzeitige Diagnose ist bei Amyloidose entscheidend, da Organschäden durch die Ablagerungen von Amyloid meist nicht rückgängig gemacht werden können.
Falsch. Amyloidose entsteht, wenn bestimmte Eiweiße im Körper ihre normale Form verlieren und sich zu kleinen Fasern (Fibrillen) verklumpen. Die falsch gefalteten Eiweiße lagern sich in Organen wie dem Herz, den Nieren oder der Leber ab und können deren Funktion beeinträchtigen.
Richtig. Die Ablagerung von Amyloid im Herz führt zu Herzschwäche. Diese äußert sich unter anderem durch Atemnot und geschwollene Beine.
Tipp: Plötzliche Gewichtszunahme (1 – 2 kg in wenigen Tagen) oder Atemnot (besonders im Liegen) können auf Wassereinlagerungen hinweisen. Diese entstehen beispielsweise durch eine Herzschwäche, wenn sich Amyloid im Herzmuskel ablagert. Auch gespannte Haut, ein starker Leistungsabfall oder ein „Schweregefühl“ in Armen und Beinen können auf Herz- und Nierenerkrankungen hinweisen. Entsprechende Warnzeigen sollten ernst genommen werden. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen helfen, solche Probleme frühzeitig zu erkennen.
Falsch. Die Ablagerung von Amyloid im Herz führt zu Herzschwäche. Diese äußert sich unter anderem durch Atemnot und geschwollene Beine.
Richtig. Polyneuropathie ist eine Erkrankung, bei der Nerven geschädigt werden. Die Nervenschäden beginnen oft symmetrisch an beiden Füßen. Im Verlauf der Erkrankung können auch die Hände betroffen sein.
Tipp: Wenn Sie über längere Zeit eine veränderte Gefühlswahrnehmung an Händen oder Füßen (z.B. Kribbeln, fehlendes Gefühl, Berührungsempfindlichkeit, Schmerzen) oder zunehmende Gangunsicherheit wahrnehmen, sollten Sie diese durch eine Neurologin oder einen Neurologen abklären lassen. Da die Sturzgefahr bei Polyneuropathie erhöht sein kann, sollten Betroffene sich über Möglichkeiten zur Sturzvermeidung informieren.
Falsch. Polyneuropathie ist eine Erkrankung, bei der Nerven geschädigt werden. Die Nervenschäden beginnen oft symmetrisch an beiden Füßen. Im Verlauf der Erkrankung können auch die Hände betroffen sein.
Richtig. Beim Karpaltunnelsyndrom wird ein Nerv im Handgelenk eingeengt. Dadurch kommt es zu Empfindungsstörungen und Schmerzen in den Fingern. Besonders wenn ein Karpaltunnelsyndrom gleichzeitig beidseitig auftritt (sogenanntes bilaterales Karpaltunnelsyndrom), könnte dies ein Hinweis auf Amyloidablagerungen im Handgelenk sein.
Tipp: Gelegentliches Kribbeln oder dass mal eine Hand einschläft, ist nicht ungewöhnlich. Wenn solche Symptome regelmäßig auftreten und nicht von selbst verschwinden, ist eine ärztliche Abklärung sinnvoll. Besonders wenn die Beschwerden an beiden Händen auftreten, kann dies auf eine Erkrankung wie Amyloidose oder Schilddrüsenprobleme hinweisen.
Falsch. Beim Karpaltunnelsyndrom kommt es durch die Einengung eines Nervens im Handgelenk zu Empfindungsstörungen und Schmerzen in den Fingern. Besonders wenn ein Karpaltunnelsyndrom gleichzeitig beidseitig auftritt (sogenanntes bilaterales Karpaltunnelsyndrom), könnte dies ein Hinweis auf Amyloidablagerungen im Handgelenk sein.
Richtig. Bei der AA-Amyloidose fördern Vorerkrankungen die übermäßige Produktion bestimmter Eiweiße, die sich als Amyloid ablagern können.
Tipp: Chronisch-entzündliche Erkrankungen, Plasmazellerkrankungen oder bestimmte Lymphomerkrankungen erhöhen das Risiko für die Entwicklung von Amyloidose. Sie sind vor allem dann ein Risikofaktor, wenn die Entzündung über längere Zeit unzureichend kontrolliert wird. Eine konsequente Behandlung von Grunderkrankungen kann das Risiko deutlich verringern. Wenn bei Ihnen eine solche Vorerkrankung diagnostiziert wurde und Sie verdächtige Symptome feststellen, besprechen Sie diese mit Ihrem Behandlungsteam.
Falsch. Bei der AA-Amyloidose fördern Vorerkrankungen die übermäßige Produktion bestimmter Eiweiße, die sich als Amyloid ablagern können.
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