Sie können den Therapieverlauf durch verschiedene Maßnahmen positiv beeinflussen:
- Achten Sie auf sich: Es ist wichtig, dass Sie auf Ihre eigenen Bedürfnisse und Ihr Wohlbefinden achten. Sollten Sie Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie Ihre behandelnde Ärztin oder Ihren behandelnden Arzt.
- Körperliche Aktivität: Regelmäßige körperliche Aktivität kann helfen, Nebenwirkungen zu lindern und die Prognose zu verbessern. Dabei ist es wichtig, die Aktivität langsam zu steigern und es nicht zu übertreiben. Eine Möglichkeit zur Bewegung ist Yoga.
- Ernährung: Es gibt keine speziellen Ernährungsvorschriften während der Therapie. Eine ausgewogene Ernährung ist grundsätzlich zu empfehlen, aber Studien zeigen, dass Zuckerreduktion keinen direkten Einfluss auf den Verlauf der Krankheit hat. Es ist also in Ordnung, Ihre gewohnten Essgewohnheiten größtenteils beizubehalten. Eine ausgewogene Ernährung mit frischen und unverarbeiteten Lebensmitteln kann Ihr allgemeines Wohlbefinden während der Behandlung verbessern.
- Stärkung des Immunsystems: Alles, was Ihnen Freude bereitet, und sie entspannt, kann Ihr Immunsystem stärken. Dazu gehören Erholung und Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen.
- Psychoonkologische Unterstützung: Auch wenn Sie das Gefühl haben, keine Unterstützung zu brauchen, kann eine psychoonkologische Behandlung sehr hilfreich sein. Es ist kein Zeichen von Schwäche, diese Hilfe anzunehmen. Psychoonkolog:innen können Ihnen helfen, emotional und psychologisch besser mit Herausforderungen während der Therapie umzugehen.