3. Mein Epilepsietagebuch

Wie kann mir ein Epilepsietagebuch bei der Epilepsie-Therapie helfen?

Ein Tagebuch kann dabei helfen, besser mit der Epilepsie umzugehen. Es ermöglicht nicht nur genauere Informationen über die epileptischen Anfälle, sondern auch die Feststellung möglicher Auslöser.

Hier sind einige Gründe, warum ein Epilepsietagebuch nützlich sein kann:

  • Anfälle dokumentieren: Ein Tagebuch ermöglicht die Dokumentation von Anfallsdetails.
  • Medikamentenmanagement: Es hilft dabei, die regelmäßige Einnahme von Medikamenten zu überwachen und eventuelle Nebenwirkungen zu notieren.
  • Lebensstil: Im Tagebuch können Sie auch Emotionen, Stress und Schlafprobleme sowie Ernährung und Sport festhalten. So können gegebenenfalls auch potenzielle Anfallsauslöser erkannt werden.
  • Arztbesuche: Dokumentieren Sie Termine, Untersuchungsergebnisse und Besprechungen mit der Ärztin/dem Arzt, um die Krankheitsentwicklung zu verfolgen.

Welche Informationen sollte ich in meinem Epilepsietagebuch festhalten?

Im Grunde können Sie Ihre Epilepsietagebuch so gestalten, wie Sie es für richtig und gut befinden. Folgende Informationen sollten dabei nicht fehlen:

  1. Zeitpunkt des Anfalls
  2. Art des Anfalls
  3. Dauer des Anfalls
  4. Alltagsveränderungen

Bei Menstruierenden sollte auch der Menstruationszyklus eingetragen werden.

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Geprüft Dr. Florian Mayer: April 2024 | Quellen und Bildnachweis
Die Kurse sind kein Ersatz für das persönliche Gespräch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, sondern ein Beitrag dazu, PatientInnen und Angehörige zu stärken und die Arzt-Patienten-Kommunikation zu erleichtern.