
selpers: Wie entstand Ihre Idee, Pilgerreisen für KrebspatientInnen anzubieten?
Annelie: 2017 war ich selbst für 4 Wochen auf dem Jakobsweg. Damals habe ich als Werkstudentin bei der Berliner Krebsgesellschaft gearbeitet. Ich war so begeistert von meiner Reise und meinen Erfahrungen und dachte, das würde auch PatientInnen ansprechen – vielleicht nur in einem etwas sichereren Rahmen, der begleitet wird.
Annelie Voland machte ihren Master of Education für Ernährungs- und Sportwissenschaften an der HU-Berlin und schreibt zurzeit an ihrer Doktorarbeit in der Arbeitsgruppe „Onkologische Sport- und Bewegungstherapie“ am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg. Seit 2018 bietet sie unter dem Projektnamen „Gemeinsam Pilgern“ Pilgerreisen für Menschen mit Krebs an. Für ihr soziales Engagement und ihre ehrenamtliche Arbeit wurde sie bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet.