Im Interview mit selpers spricht Brustkrebspatientin und Yogalehrerin Stefanie Ebenfeld über ihren Umgang mit der Krankheit, ihren Lebensweg und wie sie mithilfe von Yoga und Meditation dem Krebs entgegenwirkt. Sie selbst ist seit 2008 als Yogalehrerin in Frankfurt am Main und Offenbach tätig. 2011 erhielt sie die Diagnose Brustkrebs. Hier teilt sie mit uns ihre Tipps und Erfahrungen mit Yoga bei Brustkrebs.
Yoga bei Brustkrebs: Die ersten Schritte
selpers: Liebe Frau Ebenfeld, wie kam es dazu, dass Sie Yoga und die Diagnose Brustkrebs zusammengebracht haben?
Stefanie Ebenfeld: Ich habe schon vor der Diagnose Yoga praktiziert und als Yogalehrerin gearbeitet. Zum Zeitpunkt der Diagnose habe ich gemerkt, dass mir Meditation und bestimmte Yogaübungen gut tun. Dem Tief, das nach einer solchen Diagnose folgt und das mit existentiellen Ängsten verbunden ist, konnte ich mit Yoga gut entgegenwirken. Ich spüre, dass es mir auf körperlicher und mentaler Ebene besser geht. Deshalb bin ich nach wie vor jeden Tag auf der Matte.