Die Entscheidung, wem Sie von Ihrer Brustkrebsdiagnose erzählen, ist äußerst persönlich und sollte individuell getroffen werden. In den meisten Fällen sollten Familienmitglieder, Partner:in sowie Kinder miteinbezogen werden. Kinder können schnell Unsicherheiten empfinden, wenn sie spüren, dass etwas vor sich geht und niemand mit ihnen darüber redet. In der Schulung “Mama/Papa hat Krebs” geht es darum, wie Kinder auf so eine Diagnose reagieren und in welche Aspekte sie eingeweiht werden sollten.
Es ergibt auch Sinn, psychoonkologische Unterstützung oder Unterstützung von Krebshilfeorganisationen in Betracht zu ziehen. Diese können bei Entscheidungen wie der Informationsweitergabe an Ihren Arbeitgeber oder ähnlichem helfen.