Die Diagnosestellung von Amyloidosen erfordert verschiedene Untersuchungen, um die Art der Erkrankung und den Grad der Beteiligung der Organe zu bestimmen.
- Blutuntersuchungen: Es erfolgt ein Blutbild und spezifische Proteintests. Die Blutwerte wird Ihr Ärzteteam mit Ihnen besprechen.
- Urinuntersuchungen: Analysen des Urins können Anzeichen von Proteinverlust oder andere krankhafte Veränderungen aufzeigen.
- Biopsie: Durch die Entnahme von Gewebe aus dem Knochenmark, der Haut, der Leber oder anderen betroffenen Organen kann eine Amyloidose festgestellt werden.
- Echokardiographie: Eine Ultraschalluntersuchung des Herzens ermöglicht es, das Herz auf Anzeichen von Amyloidablagerungen oder Funktionsstörungen zu prüfen.
- MRT oder CT : Diese bildgebenden Verfahren werden angewendet, um Veränderungen in Organen und Geweben bildlich darzustellen.
- Skelettszintigraphie: Diese nuklearmedizinische Untersuchung kann die Ausdehnung der Amyloidablagerungen im Herz darstellen.
- Elektrokardiogramm: Ein Elektrokardiogramm (EKG) kann Herzrhythmusstörungen oder andere Herzprobleme aufzeichnen.
- Nervenleitungsuntersuchung: Dies ist relevant, wenn das Nervensystem betroffen ist. Gemessen werden die elektrischen Impulse in den Nerven.