Allergisches Asthma ist eine chronische Erkrankung, die PatientInnen häufig lange begleitet. So auch Kim, die seit ihrem 2. Lebensjahr mit Asthma zu kämpfen hat. Welchen Vorurteilen Sie sich oft stellen muss und welche Tipps Sie im Umgang mit dieser Erkrankung hat, liest du in diesem Beitrag.
Meine Asthmaerkrankung habe ich schon seit meinem 2. Lebensjahr. Früher hat man gesagt, das Asthma wird sich in der Pubertät verwachsen. Das es heute aber schlimmer ist, als in meiner Kindheit – ja, damit hat keiner gerechnet! Es gibt immer wieder Menschen, vor allem Erwachsene, die uns Asthmatiker sagen: „komm, stell dich nicht so an“, ist doch „nur“ Asthma. Wie ich damit klarkomme?
Akzeptieren
Wir müssen nicht nur unsere Krankheit akzeptieren und dass wir dauerhaft Medikamente nehmen müssen. Vor allem während der Zeit, in denen unsere Allergietrigger vorhanden sind (wie z.B im Frühjahr die Pollen & Gräser), sondern vor allem müssen wir akzeptieren, dass es Menschen gibt, die unsere Krankheit nicht verstehen. Das dürfen wir Ihnen auch nicht übel nehmen, denn Sie können sich nicht in unsere Lage einfinden und das ist OK. Wir können dafür oft auch nicht verstehen, was für Päckchen andere Menschen zu tragen haben.