Metastasierter Brustkrebs stellt Sie als betroffene Person vor besondere Herausforderungen. Vieles in Ihrem Alltag verändert sich und ist vermutlich nicht mehr so, wie es vor der Diagnose war. Es ist in dieser Situation nicht ungewöhnlich, Gefühle wie Überforderung, Resignation, Angst und Wut zu empfinden.
Wie kann ich mit den aufkommenden Emotionen nach der Diagnose besser umgehen?
Zeit geben:
Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Empfindungen! Emotionale Belastungen nehmen viel Raum ein und brauchen deshalb besonders viel Geduld.
Akzeptanz:
So schwer es ist, versuchen Sie, die Situation mit der Zeit zu akzeptieren. Das ist von außen viel einfacher gesagt als getan. Akzeptanz erfordert einen aktiven Entscheidungsprozess.
Hilfe von außen:
Sprechen Sie regelmäßig mit Ihrem Behandlungsteam über Ihre Gedanken, teilen Sie Ihre Sorgen mit Ihrem vertrauten Umfeld und tauschen Sie sich mit anderen Betroffenen aus, zum Beispiel in einem Selbsthilfeforum. So fühlen Sie sich nicht allein und können gemeinsam den Alltag bestreiten. Mehr Informationen zu Hilfestellungen im Alltag finden Sie in der Lektion „Unterstützung im Alltag bei metastasiertem Brustkrebs„.