Kursreihe Epilepsie

Epilepsie

Online-Schulungen
für Betroffene und Angehörige

Themen

Die Epilepsie ist eine häufige neurologische Erkrankung. Etwa jede/r Zehnte erlebt mindestens einmal im Leben einen epileptischen Anfall. Dank moderner Bildgebungsverfahren und Medikation lässt sich eine Epilepsie heute in aller Regel sicher diagnostizieren und gut behandeln.

ExpertInnen

Unsere Schulungen wurden zusammen mit medizinischen Experten entwickelt. Zwei Fachärzte klären die wichtigsten Fragen rund um das Thema Epilepsie in einfachen Worten.

Dr. Gerhard Luef, Experte für Epilepsie

Ao. Univ.-Prof. Dr.
Gerhard Luef
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie

Ao. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Luef ist Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. Er ist Leiter der Arbeitsgruppe Epileptologie der Medizinischen Universität in Innsbruck und Leiter der Anfallsambulanz der Universitätsklinik für Neurologie. Seit über drei Jahrzehnten beschäftigt er sich klinisch mit dem Krankheitsbild der Epilepsie. Er hat zahlreiche international beachtete Forschungsartikel zum Thema publiziert und ist regelmäßig geladener Referent auf internationalen Epilepsie-Kongressen.

Prim. Priv.-Doz. Dr.
Tim J. von Oertzen
Facharzt für Neurologie

Prim. Priv.-Doz. Dr. Tim J. von Oertzen ist Facharzt für Neurologie und Vorstand der Kliniken für Neurologie 1 und 2 am Kepler Universitätsklinikum in Linz. Als unter anderem Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie und ehemaligem Co-Chair des Scientific Panel for Epilepsy (EAN) gilt er weltweit als Experte auf dem Gebiet der Epilepsie und den Grenzgebieten zwischen Epilepsie und Begleiterkrankungen. Für seine wissenschaftlichen und klinischen Beiträge in der Neurologie wurde Priv.-Doz. von Oertzen 2008 zum Fellow of the Royal College of Physicians (FRCP, London) sowie im Jahr 2015 zum Fellow of the European Academy of Neurology (FEAN) ernannt.

Prim. Univ.-Prof. Dr.
Eugen Trinka
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie

Prim. Univ.-Prof. Dr. Eugen Trinka ist Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. Er leitet als Primararzt die Klinik für Neurologie, neurologische Intensivmedizin und Neurorehabilitation am Universitätsklinikum Salzburg. Einer seiner wissenschaftlichen Schwerpunkte ist die Erforschung von Epilepsien. Zu seinen vielen Veröffentlichungen zählen unter anderem die Behandlung mit Antiepileptika, die Therapiemöglichkeiten bei seltenen Epilepsien, die Erkennung von Epilepsie im EEG und die Wirksamkeit von Cannabidiol bei Epilepsien. Er ist zudem Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie und der Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie.

Priv.-Doz.in Dr.in
Gudrun Gröppel
Fachärztin für Neurologie mit Additivfach Neuropädiatrie

Priv.-Doz.in Dr.in Gudrun Gröppel ist Fachärztin für Neurologie mit dem Additivfach Neuropädiatrie. Sie ist Oberärztin an der Klinik für Neurologie und der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde am Kepler Universitätsklinikum in Linz. Zu ihren Forschungsinteressen gehören insbesondere Epilepsien des Kindes- und Jugendalters, seltene Epilepsien und die Wirksamkeit von ketogener Diät bei kindlichen Epilepsien. Zudem ist Sie Teil des Vorstands der Österreichischen Gesellschaft für Epileptologie.

Weitere Informationen

Ergänzend zu den Schulungen finden Sie auf selpers weitere hilfreiche Informationen rund um das Thema Epilepsie.

Kim ist 31 Jahre alt und hat vor fünf Jahren die Diagnose Epilepsie erhalten. Seit einem Jahr hat sie den Podcast „Synapsenzeit“, in dem sie über Epilepsie aufklärt, sensibilisiert und viele persönliche Geschichten erzählt. Im Gastbeitrag mit selpers erzählt sie von ihrer Erkrankung und erklärt, was ihre Mitmenschen während eines Anfalls beachten sollten.

Leonie ist 22 Jahre alt und hat vor sieben Jahren die Diagnose Epilepsie erhalten. Auf Instagram setzt sie sich für andere Betroffene ein und teilt ihre Krankheitsgeschichte. Im Gastbeitrag mit selpers klärt sie über ihre Erkrankung auf und gibt hilfreiche Tipps für andere Betroffene.

Körperkontakt kann sehr heilsam sein. Medizinische Studien zeigen, dass Berührungstherapie die Behandlung von Depressionen sinnvoll ergänzen kann.