Morbus Bechterew ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die einer dauerhaften Therapie bedarf. Sind PatientInnen mit Morbus Bechterew anfälliger für eine COVID-19-Erkrankung? Kann eine Corona-Infektion die Grunderkrankung verschlimmern? Ergeben sich im Falle einer COVID-19-Erkrankung bei Morbus Bechterew besondere Herausforderungen für die Behandlung? Hierzu und zu weiteren wichtigen Aspekten spricht in ihrem Vortrag Dr.in Maya Thun, Fachärztin für Innere Medizin mit einem Schwerpunkt Rheumatische Erkrankungen.
Begrüßung
Herzliches Grüß Gott und Servus aus Wien. Mein Name ist Maya Thun. Willkommen zu den virtuellen Patiententagen. Mein Name ist Maya Thun. Ich bin Internistin. Ich betreue Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen in meiner Praxis, aber nicht nur in meiner Praxis, sondern auch im Krankenhaus. Ich werde im Rahmen meines Vortrages Ihnen neue Erkenntnisse zum Coronavirus bei Morbus Bechterew bringen. Und im Anschluss an meinen Vortrag werde ich auch einige Fragen beantworten.
Aktuelles zu Coronavirus + Morbus Bechterew
Nun zu dem aktuellen Wissensstand bezüglich Coronavirus und Morbus Bechterew. Wie ist die Situation für Bechterew-Patienten heute? Die Pandemie hat uns neue Herausforderungen gebracht.
Patienten Arzt
Wie ist das Risiko für eine Covid-Infektion bei Bechterew-PatientInnen?
Nun, warum fühlen sich Patienten unsicher? Warum setzen Patienten Medikamente frühzeitig ab? Und warum suchen Patienten Ärzte weniger im Rahmen dieser Pandemie auf?Natürlich aufgrund der Angst, der Unsicherheit, die verstärkt wird. Man hat Angst vor einer Covid-Infektion. Ist nun das Risiko für Bechterew-Patienten nun wirklich höher?
Dokumentation mittels Register
Am Anfang der Pandemie konnten wir diesbezüglich keine wirkliche Aussage machen. Warum? Weil wir keine Erfahrung hatten. Deshalb waren wir als Ärzte, als rheumatologischtätige Ärzte aufgefordert, Patienten zu dokumentieren, Patienten mit rheumatischen Erkrankungen zu dokumentieren, die eine Covid-Infektion erlitten haben. Es wurden von den Gesellschaften, Österreichische Gesellschaft, Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie sogenannte Register ins Leben gerufen, wo wir Patienten und Patientendaten natürlich anonymisiert eintragen. Warum? Um die aktuelle Situation der Corona-Krise auf valide und evidenzbasierte Daten zu erfassen. Wichtig war, das alles zu dokumentieren, um eben diese Informationen aus Kliniken wie auch niedergelassenen Ordinationen, Praxen systemisch zu erfassen, dann auszuwerten und dadurch dann auch Wissen zu rekrutieren.
April 2020
Anfang April — die Empfehlungen basieren nur auf Erfahrungen von anderen Infektionen. Deshalb erhielten wir die Informationen von Gesellschaften dahingehend, dass ein Risikofaktor für Infektionen bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen wie Morbus Bechterew-Patienten gewisse Risikofaktoren das Risiko erhöhen. Das war natürlich
dann erhöht sich das Risiko für eine Infektion.
Aber natürlich wurde damals noch angenommen,
Das wurde noch April 2020 am Anfang der Pandemie hervorgehoben. Aufgrund der in der Zwischenzeit erhobenen Daten von Registern in Österreich, Deutschland und Schweiz konnten wir nun die Angst nehmen, dass eine Basistherapie bei rheumatischen Erkrankungen, diese sogenannten DMARD-Therapeutika oder Biologicals das Risiko erhöhen. Diese Angst konnte nun aufgrund der Datenlage genommen werden.
Therapie des Morbus Bechterew (SPA)
Die Medikamente, die wir im Bechterew ja eben einsetzen, sind ja Medikamente, die das Immunsystem beeinflussen. Nicht nur das, wir verwenden auch nicht-steroidale Antirheumatika, im unteren Bereich sichtbar. Bei peripherer Gelenksbeteiligung, bei Psoriasis-Arthritis wird oft auch Sulfasalazin eingenommen, lokal Glukokortikoide mit Infiltrationen appliziert. Natürlich Physiotherapie ist auch eine zusätzliche therapeutische Komponente. Aber in gewissen Fällen, werden Biologicals, sogenannte bDMARDsverwendet. Hier kennen wir TNF-Blocker und Interleukin-17-Antagonisten. Und diese Medikamente, die werden ja subkutan appliziert, TNF-Blocker und Interleukin, sehen wir hier im rechten oberen Bereich, beeinflussen das Immunsystem. Das ist ja ihre Wirkung. So wirkt es auf die Wirbelsäule und hemmt die Entzündung und beeinflusst die Erkrankung. Deshalb wurde im Vorfeld angenommen, dass möglicherweise auch damit das Infektionsrisiko bezüglich einer Covid-Infektion gesteigert wird.
Risiko für Covid-Infektionen I
Aufgrund aber der Datenlage wissen wir, dass nun einerseits per se die Grunderkrankung der Morbus Bechterewgrundsätzlich kein erhöhtes Risiko implementiert. Das heißt: Grundsätzlich besteht kein erhöhtes Risiko für eine Covid-19-Infektion bei Patienten mit Morbus Bechterew. Diese Angst oder Unsicherheit können wir aufgrund der derzeit bestehenden Datenlage aufräumen.
Risiko für Covid-Infektionen II
Insbesondere, dass der Morbus Bechterew, also Morbus-Bech-Patienten, die unter einer Biological-Therapie stehen, also TNF-Blocker und Interleukin-17, haben keinen schweren Verlauf, wenn sie eine Covid-Infektion haben. Man sieht aus der Datenlage, die weltweit erhoben wurde, hier haben wir sehr viel Daten aus Amerika, USA, auch Italien und Spanien haben wir auch diesbezüglich Daten erheben können.
Das heißt: Das Risiko für eine Covid-Infektion ist nicht anders, aber auch die Therapie verstärkt auch nicht den Krankheitsverlauf. Auch diese Angst konnten wir nehmen.
Risiko für Covid-Infektionen III: Bei hoher Krankheitsaktivität
Aber was ganz wichtig ist und was ich gerne hervorheben möchte ist, dass eine hohe Krankheitsaktivität, das heißt eine nicht kontrollierte Erkrankung, durchaus das Risiko erhöht. Das heißt: Das gilt zu verhindern, dass ein Patient eine hohe Krankheitsaktivität hat. Das heißt: Bechterew- Patienten gehören betreut und gehören ausreichend behandelt. Dadurch ist auch das dann das Risiko nicht erhöht. Es gelten aber auch alle anderen Risikofaktoren für eine Infektion wie bei der Allgemeinbevölkerung, d. h. beim Vorliegen von bestimmten Risikofaktoren ist eine Covid-Infektion erhöht und das Risiko eines schweren Verlaufs.
All diese Faktoren sind gleich der Normalbevölkerung und stellen ein Risikofaktor für Covid-19-Infektionen dar.
Immunsuppressive Basistherapie bei Covid-Infektion
Ganz wichtig:
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Therapie
Weitere Empfehlungen sind,
Wann ins Krankenhaus bzw. zum Arzt?
Wann soll nun ein Betreff Patient unbedingt ins Krankenhaus bzw. zum Arzt?
Verdacht einer SARS-Cov-2-Erkrankung
Die Kontrolluntersuchungen, die notwendig sind, sollten mit Absprache des Arztes durchgeführt werden. Wenn die Möglichkeit besteht, im Sinne einer Telefonvisite, bei uns in Österreich sind trotz Lockdown Ordinationen offen,Krankenhäuser haben auch Versorgungsauftrag. Was sollte man machen, wenn der Verdacht einer SARS-Cov-2-Erkrankung besteht?
Symptome sind eben uncharakteristisch:
Wann sollte unbedingt ein Bechterew-Patient den Arzt aufsuchen bzw. kontaktieren oder ins Krankenhaus? Ganz wichtig: Wenn die Symptome der Infektion den Krankenzustand massiv beeinträchtigen, insbesondere
Wichtig ist sofortige Kontaktaufnahme mit dem betreuenden Arzt, Rücksprache mit dem Arzt bei massiver Patientenverschlechterung Krankenhaus aufsuchen.
Empfehlungen an Bechterew-PatientInnen
Gibt es spezielle Empfehlungen an Bechterew-Patienten und -Patientinnen? Hier muss man sagen: Bei Patienten mit Morbus Bechterewgelten die gleichen Empfehlungen wie bei der Normalbevölkerung. Da kein erhöhtes Risiko einer Infektion besteht und auch die Immunsuppressive Therapie keinenschweren Verlauf zeigt, gelten dieselben Empfehlungen wie bei der Normalbevölkerung. Da keine spezifische Therapie für die Covid-Infektion derzeit besteht, gilt als erster Punkt und als wichtigster Punkt, die Infektion zu vermeiden.
Hände-Hygiene
Die Covid-19-Infektion wird durch Kontakt übertragen. Und da wissen wir: Auch im Krankenhaus, auch bei jeglichen anderen Infektionen ist die Hände-Hygiene das Wesentlichste. Mit Hände-Hygiene können über 90 Prozent der nosokomialen Infektionen verhindert werden. Deshalb ist eine Hände-Hygiene für jeden von uns, Arzt wie Patient, wie Bechterew-Patient, unumgänglich und notwendig. Und auch wichtig, dass es richtig gemacht wird:
Wichtig
Da aber die Covid-Infektion auch eine Aerosol Infektion darstellt und man durch Tröpfchen eben sich auch infizieren kann, ist der zweite wesentliche Punkt: Nase und Mund mittels Tragen von Mund-Nasen-Schutz zu bedecken und dieAerosol-Produktion zu verhindern.
Eine Infektion durch Aerosol-Bildung kann durch diese Maßnahmen deutlich reduziert werden.
Abstand
Unumgänglich ist auch, um die Häufigkeit und das Risiko zu minimieren, einen Mindestabstand zu halten, zu natürlich Patienten, die Symptome aufweisen, aber auch zu jedem anderen Patienten, der nicht im eigenen Haushalt wohnt.
Zusätzliche Maßnahmen
Was ich zusätzlich und für alle meine Rhema-Patienten, aber auch Patienten mit Stoffwechsel-Erkrankungen immer wieder hervorhebe, ist die Impfung. So können wir uns vor Infektionen schützen. Diese zusätzliche Maßnahme möchte ich hier hervorheben. Wichtig ist, dass man mit dem betreuenden Arzt, mit dem Familienarzt oder Hausarzt, seinen Impfstatus durchgeht, bei uns gibt es den Impfpass, und ausständige Impfungen auffrischt. Insbesondere in der jetzigen Zeit ist die Impfung gegen Influenza und Pneumokokken wesentlich. Also aktualisieren Sie Ihre Impfungen und besprechen Sie das mit dem Hausarzt.
Zusammenfassung
Zusammenfassend aktuell zum Thema Corona-Virus-Infektion, Covid-19 und Morbus Bechterew ist zu sagen, dass diesbezüglich die radiologischen Gesellschaften schon Therapie-Empfehlungen gegeben haben aufgrund der bis dato erhobenen Daten, die wir weltweit gesammelt haben.
Abschluss I
Sie sehen, bei rheumatischen Patienten gibt es einige Themen, die zu besprechen sind. Ich hoffe, ich habe mit meinemVortrag Unsicherheit ausgeräumt, Ängste minimiert, die Sicherheit von Bechterew-Patienten verstärkt.
Ihre Fragen
Ich werde nun auf einige Fragen noch eingehen, die mir im Vorfeld gestellt sind.
Frage 1: Covid-Infektionsgefahr bei NSAR?
Hier eine Frage einer Patientin: Ich habe Morbus Bechterew, nehme jedoch keine Immunsuppressive Therapie ein, sondern „nur“ NSAR, das sind nicht-steroidale Anti-Rheumatika. Habe ich dann trotzdem ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf? Diese Frage bezieht sich auf die Möglichkeit, wenn ich nicht-steroidale Anti-Rheumatika habe, ob die nicht-steroidalenAnti-Rheumatika den Krankheitsverlauf erschweren oder verstärken. Hier kann ich beruhigen. Die jetzigen Daten, die wir bis dato gesammelt haben, und das sind viele, zeigen, dass die Verwendung von nicht-steroidalen Anti-Rheumatika den Krankheitsverlauf nicht erschweren, nicht verstärken, auch nicht das Infektionsrisiko erhöhen. Das heißt: nicht-steroidale Anti-Rheumatika können weitergeführt werden.
Frage 2: Immunsupprimierende Medikamente absetzen?
Die nächste Frage einer Patientin, die Bechterew-Patientin ist. Die Frage lautet: Sollte ich meine Therapie, auch wenn sie immunsupprimierende Medikamente enthält, weiterhin durchführen? Oder ist es besser, wenn ich meine Medikamente einfach absetze? Hier sehen wir, dass Patienten Angst haben, ihre Medikamente weiterzuführen, weil sie sich vor einer Covid-Infektion fürchten. Aufgrund der derzeitigen Datenlage können wir aber sagen: Nein, wir sollten Medikamente, auch wenn sie immunsupprimierend sind, weiterführen, nicht pausieren, nicht den Applikationsintervall verlängern.
Frage 3: Covid-Impfung bei TNF-Blockern?
Die nächste Frage: Ist bei TNF-Blocker, z.B. Simponi, es überhaupt möglich, sich den Corona-Impfstoff geben zu lassen, auch wenn dieser zugelassen wird? Hier kann ich auch beruhigen: Die in der Pipeline bestehenden Impfstoffe, die getestet werden, sind alles durchwegs keine Lebend-Impfstoffe. Bei TNF-Blocker sind nur Lebend-Impfstoffe kontraindiziert. Wenn nächstes Jahr die Impfstoffe diesbezüglich zugelassen werden, sind es nur Tot-Impfstoffe und können verabreicht werden.
Frage 4: Physiotherapie
Die nächste Frage bezieht sich auf Physiotherapie: Physiotherapiestunden finden leider bei Lockdown nicht statt.Gibt es alternative Möglichkeiten? Hier empfehle ich, Kontakt aufzunehmen mit Selbsthilfegruppen, ob es alternative Möglichkeiten gibt. Ich kann nur auf YouTube-Videos verweisen und den Lockdown abzuwarten, um physikalische Medizin und physikalische Therapie nach dem Lockdown wieder aufzunehmen.
Frage 5: Möglichkeiten der Risikoverminderung
Als nächste Frage: Kann Corona zu einer Verschlechterung meiner Entzündungswerte führen und gibt es bestimmte Vorkehrungen, die das Risiko für eine schwere Entzündung minimieren können? Die Antwort ist: Ja, Corona-Virusinfektion kann die Entzündungswerte verschlechtern. Das sind auch Risikowerte, die wir regelmäßig im Krankenhaus bei einer Corona-Virusinfektion abnehmen. Aber es gibt keine Vorkehrungen, die das Risiko für eine schwere Entzündung minimieren können.
Frage 6: Wirksamkeit von Bechterew-Medikamenten während Covid-Infektion
Die letzte Frage bezieht sich auf die Angst, dass die Medikamente, die beim Morbus Bechterew, gegeben werden, während einer Corona-Infektion nicht mehr wirksam sind. Da kann ich beruhigen. Das ist nicht beobachtet worden. Die Immunsuppressive Therapie und die immunmodulierenden Therapien und die Medikamente, die bei Bechterew verwendet werden, verlieren nicht ihre Wirkung.
Abschluss II
Somit hoffe ich, dass ich einige Fragen beantwortet habe, die Angst minimiert habe, Unsicherheit aufgelöst habe und freue mich, dass Sie hier zugehört haben. Wir Ärzte, die rheumatische Patienten betreuen, werden auch in nächster Zukunft versuchen, diese Betreuung optimal aufrecht zu halten trotz Pandemie. Frei nach dem Motto: Der informierte Patient ist der bestbetreuendste Patient. Deshalb freut es mich, dass ich Sie hier im Rahmen dieser Patiententage informieren durfte und danke für Ihre Aufmerksamkeit. Wiederhören.
Patiententage Verabschiedung Fr. Dr. Herscovici
Das waren die virtuellen Patiententage von selpers. Ich hoffe, Sie konnten viel für sich mitnehmen. Wenn Sie den einen oder anderen Vortrag verpasst haben oder nochmal sehen wollen: Alle Vorträge sind zum Nachschauen auf selpers.com/live. Wenn Sie unseren Newsletter abonnieren, sind Sie immer up-to-date mit den neuesten Informationen, den neuesten Schulungen, die wir auf selpers entwickeln. Und Sie können uns auch auf Facebook oder Instagram folgen. Wir freuen uns auf jeden Fall, von Ihnen zu hören. Schicken Sie uns Ihr Feedback. Das hilft uns, besser zu verstehen, wie wir Sie noch besser unterstützen können, und wir freuen uns über jedes einzelne Feedback. Schön, dass Sie dabei waren. Ich wünsche Ihnen alles Gute, passen Sie gut auf sich auf und kommen Sie gut durch diese doch sehr bewegten Zeiten.
Aktuelles zu Coronavirus und Morbus Bechterew
22.11.2020 | 16.50 – 17.20 Uhr
Morbus Bechterew ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die einer dauerhaften Therapie bedarf. Sind PatientInnen mit Morbus Bechterew anfälliger für Infektionen und also auch für eine COVID-19-Erkrankung? Kann eine Corona-Infektion die Grunderkrankung verschlimmern? Ergeben sich im Falle einer COVID-19-Erkrankung bei Morbus Bechterew besondere Herausforderungen für die Behandlung? Hierzu und zu weiteren wichtigen Aspekten spricht in ihrem Vortrag Dr.in Maya Thun, Fachärztin für Innere Medizin mit einem Schwerpunkt Rheumatische Erkrankungen.
Vortragende
Internistin
OÄ Dr. Maya Thun
Dr Maya Thun ist Internistin mit Schwerpunkt Rheumatologie, Osteologie und Diabetologie. Sie arbeitet als Konsiliarinternistin in der KLINIK OTTAKRING vormals WILHELMINENSSPITAL. Sie leitet im Rahmen ihrer interdisziplinären Tätigkeit die Overlap Ambulanz auf der Dermatologie und die Osteoporose Ambulanz im Wilhelminenspital weiters betreut sie Patientin in ihrer Wahlarztordination. In ihrer Wahlarztordination widmet sie sich voll und ganz rheumatologischer und osterlogische Patienten und Personen mit Stoffwechselerkrankungen und informiert Betroffene über die möglichen komplexen Therapiestrategien. Die optimale und persönliche Betreuung liegt Ihre dabei am Herzen. Ein gut informierter Patient ist ihr dabei wesentlich.