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Cystinose: Mögliche Therapien und ihre Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf

25.02.2024 | 10:40 – 11:15

Cystinose ist eine genetisch bedingte Speicherkrankheit, bei der sich Cystin in bestimmten Organen (vor allem Niere, Auge, die Muskulatur, die Knochen, die endokrinen Organe) ansammelt. Ursache ist eine Störung der Transportmechanismen, die Cystin aus den Körperzellen befördern. Anfang der 80er Jahr wurde die medikamentöse Therapie mit Cysteamin, dem derzeit einzigen verfügbaren Wirkstoff, eingeführt. Durch diese medikamentöse Therapie und die Möglichkeit der Nierenersatztherapie in Form von Dialyse und Nierentransplantation im Kindesalter hat sich der Verlauf der Erkrankung entscheidend verbessert.

Vortragender

Univ.-Prof. Dr. med. Jun Oh

Univ.-Prof. Dr. med.
Jun Oh
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin

Prof. Dr. med. Jun Oh ist Leiter der Abteilung Pädiatrische Nephrologie, Pädiatrische Gastroenterologie & Pädiatrische Transplantation am Universitätsklinikum Hamburg/Eppendorf (UKE) und des KfH Nierenzentrum für Kinder und Jugendliche in Hamburg. Er ist stellvertretender Klinikdirektor der Kinderklinik am UKE und ist im Vorstand der Gesellschaft für Pädiatrische Nephrologie (GPN), der International Pediatric Nephrology Association (IPNA) sowie der European Society of Pediatric Nephrology (ESPN) tätig.

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