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Diagnose seltener Epilepsien

25.02.2024 | 12:05 – 12:45

Obwohl die Epilepsie insgesamt eine relativ häufige neurologische Erkrankung darstellt, leidet ein großer Teil der Betroffenen an einer seltenen oder komplexen Form von Epilepsie, was eine besonders umfassende Abklärung und Behandlung erforderlich macht. Der Vortrag von Ap. Prof.in Dr.in Trimmel fokussiert sich auf die Diagnose solcher seltenen Epilepsien. Besonders werden Fortschritte im Bereich genetischer Untersuchungen betrachtet. Unter Anderem wird dies am Beispiel des MECP2-Duplikationssyndroms erläutert. Kurz werden auch erfolgversprechende Entwicklungen im Bereich individualisierter Behandlungskonzepte seltener Epilepsien vorgestellt.

Vortragende

Ap.Prof.in Priv.-Doz.in Dr.in Karin Trimmel

Ap. Prof.in Priv.-Doz.in Dr.in
Karin Trimmel
Fachärztin für Neurologie

Ap. Prof.in Priv.-Doz.in Dr.in Karin Trimmel ist Fachärztin für Neurologie. Sie ist als Oberärztin an der Univ.-Klinik für Neurologie der Medizinischen Universität Wien in den Bereichen EEG, Epilepsie sowie als Leiterin des Schlaflabors tätig. Zu ihrer Forschungsarbeit, die auch in enger Kooperation mit dem University College London stattfindet, zählen unter anderem die Untersuchung von Sprach- und Gedächtnisfunktionen bei Personen mit schwer behandelbaren Epilepsien und die damit verbundene Entwicklung von individualisierten Behandlungskonzepten bei einem epilepsiechirurgischen Eingriff.

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