Genveränderungen spielen in der Diagnose und Therapie, nicht aber in der Entstehung von Morbus Waldenström eine entscheidende Rolle.
- Diagnose: Bei Morbus Waldenström zeigen erkrankte Zellen oft eine von zwei ganz bestimmten Genveränderungen. Wird eine dieser Genveränderungen nachgewiesen, ist die Diagnose Morbus Waldenström eindeutig gestellt.
- Therapie: Das veränderte Erbgut bei Morbus Waldenström bietet viele Ansatzpunkte für medikamentöse Therapien.
- Entstehung: Vererbbar ist Morbus Waldenström nicht. Nur bei ca. 1 % aller Betroffenen finden sich Familienmitglieder mit ähnlichen Erkrankungen.