2. Umgehen mit belastenden Gefühlen

Wie gehe ich mit plötzlich auftretender Angst um?

Erkrankte hören oft: „Denke positiv!“. Aber manchmal ist das nicht möglich.

„Negative“ Gefühle wie Angst, Wut oder Trauer etc. sind im Laufe einer (chronischen) Erkrankung vollkommen normal. Sie müssen/können nicht immer gut gelaunt sein.

Krisen besser meistern

Wir können versuchen, die positiven Gefühle zu unterstützen und ihnen bewusst Raum zu geben. In belastenden Situationen kann beispielsweise helfen:

  • Beruhigende Musik hören
  • Erinnerungsfotos mitnehmen
  • Bücher oder Filme, mit denen man kurzfristig in eine andere Welt reisen kann
  • Sich in der Natur aufhalten
  • Treffen mit guten FreundInnen
  • Störende Geräusche eindämmen

Wie kann mich Psychotherapie bei der Bewältigung von Morbus Waldenström unterstützen?

Die Psychotherapie kann Sie in folgenden Punkten unterstützen:

  • Bewältigung der Diagnose
  • Hilfe im Alltag
  • Unterstützung bei Gefühlen wie Angst, Wut, Trauer etc.
  • Balance von Stimmungsschwankungen
  • Hilfe bei Schuldgefühlen (Sie tragen keine Schuld für Ihre Erkrankung!)
  • Bearbeitung von unterschiedlichen Themen
  • Besserer Umgang mit traumatischen Erlebnissen
  • Hilfe in der Kommunikation mit Angehörigen

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Geprüft Univ.-Prof. Dr. Alexander Gaiger: Sept. 2022 | Quellen und Bildnachweis
Die Kurse sind kein Ersatz für das persönliche Gespräch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, sondern ein Beitrag dazu, PatientInnen und Angehörige zu stärken und die Arzt-Patienten-Kommunikation zu erleichtern.