Wer einmal Nieren- oder Harnsteine hatte, will das sicher nicht noch einmal erleben. Die Steinanalyse kann helfen, die Ursachen zu verstehen und neue Steine zu verhindern. Erfahren Sie, wie sie funktioniert.
Harn- und Nierensteine sind feste Ablagerungen, die sich in den Harnwegen oder Nieren bilden. Das passiert, wenn bestimmte Stoffe wie Kalzium oder Harnsäure im Urin nicht mehr vollständig gelöst werden können. Diese Stoffe kristallisieren aus und formen im Laufe der Zeit einen Stein. Das Risiko für Nieren- und Harnsteine steigt, wenn Sie wenig trinken und zu wenig Flüssigkeit zum Abtransport haben. Oft machen sich solche Steine durch starke Schmerzen, hohes Fieber und Schweißausbrüche bemerkbar. Vor allem die Schmerzen sind meist sehr intensiv und treten plötzlich auf, wenn der Stein versucht, durch die Harnwege zu wandern.
Manche Menschen haben einmal im Leben einen Stein und danach nie wieder Probleme, andere bekommen immer wieder welche. Besonders bei der ersten Diagnose von Nieren- oder Harnsteinen kann eine sogenannte Steinanalyse sehr aufschlussreich sein, um herauszufinden, warum der Stein entstanden ist.